- Loyda
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Siegfried Loyda (* 22. August 1921 in Senftenberg; † 5. August 2008) war ein Ansager von großen Abendprogrammen, Konzerten und Kabarettsendungen.
Loyda nahm nach dem Zweiten Weltkrieg am Leipziger Konservatorium Schauspielunterricht und debütierte 1946 beim Mitteldeutschen Rundfunk als Sprecher. Dem Medium Funk blieb er in den folgenden Jahrzehnten treu, erst in Leipzig, dann in Berlin als Moderator von Wunschsendungen.
Loyda wirkte in Hörspielen mit und moderierte eigene Sendungen. Der bei einer großen Hörergemeinde sehr populäre Künstler spielte nur gelegentlich in Film- und Fernsehproduktionen. 1965 verkörperte er den SS-Führer Heydrich in dem Spielfilm „Das Attentat“ (CSSR). In der Serie „Das unsichtbare Visier“ spielte Loyda über viele Jahre den Born-Getreuen Herzog, Chef der Rhein-Main-Detektei und verantwortlich für Sicherheitsfragen in der Organisation der „alten Kameraden“.
Vor seiner Tätigkeit beim Rundfunk war Loyda als Neulehrer in Senftenberg tätig.
Filmografie (Auswahl):
- 1967: Die gefrorenen Blitze
- 1971: Arthur Becker
- 1980: Archiv des Todes
- 1982: Die Mahnung
Weblink
- Siegfried Loyda in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
PND: Datensatz zu Siegfried Loyda bei der DNB – keine Treffer im Katalog der DNB; 6. Januar 2009 Personendaten NAME Loyda, Siegfried KURZBESCHREIBUNG Ansager großer Abendprogramme, öffentlicher Konzerte und Kabarettsendungen GEBURTSDATUM 22. August 1921 GEBURTSORT Senftenberg STERBEDATUM 5. August 2008
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