- Lönsturm
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Der Lönsturm ist ein 1928 erbauter und etwa 26 m hoher Aussichtsturm auf dem Thüster Berg, einem 441 m ü. NN[1] hohen Höhenzug des Leineberglands in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Lönsturm steht etwa am höchsten Punkt des Kansteins, der die höchste Erhebung des Thüster Bergs ist. Er befindet sich zwischen Hemmendorf im Norden, Ahrenfeld im Nordosten, Levedagsen im Süden und Salzhemmendorf im Nordwesten.
Etwa 1 km ostsüdöstlich steht ein Fernmeldeturm (52° 3′ 18″ N, 9° 38′ 11″ O52.0559.6363888888889).
Beschreibung
Namensgeber des Turms war der Heidedichter Hermann Löns, der ab und zu die Gegend bereiste. Der Originalturm von 1928 wurde von seinem Architekten ursprünglich 10 m höher geplant, was jedoch wegen Geldmangels nicht verwirklicht werden konnte. Da die jungen Buchen um ihn herum später die Sicht versperrten, wurde er 1972 zur 950-Jahrfeier von Salzhemmendorf auf 22 m Höhe und 1997 um weitere 4 m erhöht.
Aussichtsmöglichkeit
Vom Lönsturm bietet sich Rundblick über das Weser-Leine-Bergland, zum Ith, nach Salzhemmendorf, ins Saaletal, zum Osterwald, zum Külf, bei klarer Sicht zum Brocken im Harz und zum Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald.
In Turmnähe laden einige Felsen zum Freiklettern ein.
Einzelnachweise
Weblinks
- Rundwanderweg Lönsturm
- Beschreibung von Ith-, Cölle- und Lönsturm
- Lönsturm auf der Webseite von Salzhemmendorf
52.0582222222229.6227777777778Koordinaten: 52° 3′ N, 9° 37′ OKategorien:- Aussichtsturm in Niedersachsen
- Hermann Löns
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