M Games

M Games
Man!ac
Beschreibung Videospiele-Magazin
Verlag Cybermedia Verlagsgesellschaft mbH
Erstausgabe November 1993
Erscheinungsweise monatlich
Auflage
(eigene Angabe)
ca. 50.000 Exemplare
Chefredakteur Oliver Schultes
Weblink www.Maniac.de

Maniac (eigene Schreibweise MAN!AC) war der Titel eines deutschen, seit 1993 monatlich erscheinenden Videospiel-Magazins mit Sitz in Mering, dessen Herausgeber die Cybermedia GmbH ist. Die Maniac ist ein Multi-Plattform-Magazin, sie spezialisiert sich also nicht auf ein bestimmtes Videospiel-System (wie zum Beispiel die Sony Playstation 2). Sie ist die älteste noch am Markt befindliche Videospiel-Zeitschrift Deutschlands.

Zum 15-jährigen Jubiläum des Heftes erfolgte mit Ausgabe 181 (Oktober 2008) eine Umbenennung des Magazins in M! Games. Im Laufe der Jahre erfolgten bei der Maniac immer wieder Überarbeitungen, die jedoch in erster Linie das Layout betrafen und sich sonst eher dezent verhielten. Die, unter Lesern nicht unumstrittene, Umbenennung in M! Games geht mit tiefer gehenden Veränderungen einher. Damit soll, laut eigenen Angaben, in Zeiten immer bedeutender werdenden Internets, das „langlebigste Videospiele-Magazin Deutschlands“ als Printmedium zukunftsicher bleiben. Neben größerem Umfang wird das Magazin nun auf deutlich hochwertigerem Papier (Hochglanz-Papier) gedruckt und die Seiten „geklebt“. Die M! Games soll, so deren Redaktion, zudem "mehr Wert auf exklusive Reportagen, gut recherchierte Artikel, Hintergrundberichte, sowie Retro-Berichte legen".

Inhalte

Inhalte des Magazins sind u. a. Neuigkeiten aus der Welt der Videospiele, Previews, Spieletests (auch von in Deutschland nicht erhältlichen Importspielen), Handhelds, Tipps und Leserbriefe.

Im Magazin gab es einen optisch etwas herausgehobenen Abschnitt mit dem Titel „Maniac-Extended“. In diesem „Heft-im-Heft“, das als Hintergrundmagazin diente, wurden unter anderem traditionelle Videospielserien und deren Macher vorgestellt, Gespräche geführt, gelegentlich ein „Blick hinter die Kulissen“ geworfen, auch einmal Designfehler in Videospielen aufgedeckt oder weitere Bereiche der Videospielkultur behandelt. Auch Überblicke zu Fanartikeln großer Serien wie Metal Gear oder Resident Evil gehörten dazu. Die M! Games integrierte das Konzept des Extended-Teiles in die eigentliche Ausgabe.

Von Ausgabe 134 (Dezember 2004) bis Ausgabe 180 (September 2008) lag jeder Ausgabe eine DVD bei, auf der sich neben Trailern, Vorschauen und Tests von Videospielen auch der eine oder andere selbstproduzierte „Unterhaltungsfilm“ (anyMAN!AC) befand. Wie im deutschen Zeitschriftenmarkt derzeit üblich gab es auch die Maniac im Abonnement sowohl in einer jugendfreien und einer „ab 18“-Version, wobei sich dies nur auf die DVD auswirkte (mehr Trailer, erweiterte Berichte). Das Heft selbst war davon nicht betroffen. Da sie kein exklusives Ausstattungselement eines Heftes mehr darstellt, befindet sich bei der M! Games, die andere Schwerpunkte legt, keine DVD mehr.

Wertungssystem

Von Beginn an wertete die Maniac mit dem in Deutschland bei Video- und Computerspielzeitschriften etablierten Prozentsystem. Die höchste Spieletest-Wertung in der fast 15-jährigen Geschichte des Heftes erreichten mit 96 % die Spiele Super Mario 64 (die japanische bzw. amerikanische Version bekam sogar 97 %. Da aber die PAL-Anpassung nicht geglückt war – langsamere Framerate – bekam die europäische Version 1 % Abzug) (1997) und The Legend of Zelda: Twilight Princess (2006).

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