- Macker
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Macker (aus dem Niederdeutschen: macker - „Kamerad“, „Mitarbeiter“) steht umgangssprachlich für eine meist abwertende Bezeichnung für einen Mann, der sich übertrieben männlich darstellt. Es kann aber auch neutral den Lebenspartner bezeichnen.
Inhaltsverzeichnis
Etymologie
Die niederdeutsche Vorlage macker könnte nach E. Seebold [1] auf einer Soziativbildung im Sinne von „der (zusammen) mit einem anderen etwas macht“ beruhen. Sollte seine durch den Verweis auf das altenglische gemaca / gemæcca („Gefährte“) unterstützte Annahme stimmen, dann ließe sich auch althochdeutsch (ga)mahhari („Urheber“) als eine Art Analogon des niederdeutschen macker heranziehen.
Literatur
- Friedrich Kluge / Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage, Berlin / New York 2002, S. 587.
- Boris Paraschkewow: Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur. Lexikon etymologischer Dubletten im Deutschen, Berlin / New York 2004, S. 205.
Siehe auch
Weblinks
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Wiktionary: Macker – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise
- ↑ E. Seebold: „Macker“, in: Friedrich Kluge / Elmar Seebold, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage, Berlin / New York 2002, S. 587.
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