Malcolm St. Clair

Malcolm St. Clair (* 17. Mai 1897 in Los Angeles, Kalifornien; † 1. Juni 1952 in Pasadena, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmregisseur.

Karriere

St. Clair, der zunächst für eine Zeitung Cartoons zeichnete, kam 1915 als Schauspieler Gagschreiber bei Mack Sennett zum Film. Seit 1919 drehte er zahlreiche Kurzfilme, darunter etliche Filme mit dem Hundestar Rin Tin Tin und zwei Komödien von Buster Keaton (The Goat und The Blacksmith), doch erst 1925 wurde er praktisch über Nacht berühmt mit dem Film Are Parents People?. Die intelligente Komödie machte aus ihm eine Zeit lang einen Rivalen von Ernst Lubitsch und Harrie d'Abbadie d'Arrast, Er festigte seinen Ruf auch dank Filmen wie The Grand Duchess and the Waiter mit Florence Vidor und Adolphe Menjou und Gentlemen Prefer Blondes nach dem bekannten Theaterstück von Anita Loos aus dem Jahr 1928. Doch bereits Ende der 1920er kollabierte seine Karriere, ohne dass es eine Erklärung dafür gegeben hätte. Er drehte danach mit Ausnahme des semi-Musicals Montana Moon mit Joan Crawford aus dem Jahr 1930 ausschließlich B-Filme.

Filme (Auswahl)

• 1925: Are Parents People?
• 1925: A Woman of the World
• 1926: The Grand Duchess and the Waiter
• 1927: Breakfast at Sunrise
• 1928: Gentlemen Prefer Blondes
• 1928: The Fleet's In
• 1929: The Canary Murder Case
• 1930: Montana Moon

Weblinks

• Malcolm St. Clair in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• kurze Biographie
• Biographie in der New York Times
• kurze Kritik von Are Parents People?

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