- Maler der Athener Hochzeit
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Der Maler der Athener Hochzeit (engl. Painter of the Athens Wedding; tätig um 415–400 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Vasenmaler des rotfigurigen Stils.
Seinen Notnamen erhielt er nach dem Kelchkrater 1388 im Athener Nationalmuseum mit einer Hochzeitsdarstellung. John D. Beazley schrieb ihm noch zwei weitere Vasen zu: den Glockenkrater 95.26 im Museum of Fine Arts, Boston, und die Hydria E 226 des Britischen Museums, London. Wahrscheinlich sind ihm der Glockenkrater 1776 des Kunsthistorischen Museums wie auch als neuere Zuschreibung das Schalenfragment 78.9262 aus Gravisca zuzuschreiben.
Literatur
- Maler der Athener Hochzeit. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 37, E. A. Seemann, Leipzig 1950, S. 27
- John D. Beazley: Attic Red-figure Vase-painters. 2. Auflage. Oxford 1963, S. 1317–1318.
- Kalinka Huber: Gravisca. Scavi nel santuario Greco: La ceramiche Attiche a figure rosse Bari 1999, S. 110,526.
Kategorien:- Attischer Vasenmaler
- Rotfiguriger Vasenmaler
- Notname (Antike)
- Geboren im 5. Jahrhundert v. Chr.
- Gestorben im 5. oder 4. Jahrhundert v. Chr.
- Mann
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