- Manfred Urbanski
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Manfred Urbanski (1. Dezember 1929 - 20. Januar 2005[1]) war ein deutscher Politiker (SPD).
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Urbanski eine Ausbildung zum Maschinenschlosser, trat der ÖTV bei und war später Geschäftsführer der Gewerkschaft in Essen.
Er schloss sich der SPD an und wurde im November 1969 zum jüngsten und letzten Oberbürgermeister der Stadt Wanne-Eickel gewählt.
Nachdem er in zähen Verhandlungen das Einverleiben der Stadt Wanne-Eickel an ein großes Gelsenkirchen zusammen mit Gladbeck und Bottrop (Glabotki) verhinderte und im Zuge der Gemeindereform eine Vernunftsehe mit der östlichen Nachbarstadt Herne einging, verlor Urbanski zunächst zum 31. Dezember 1974 sein Amt, war dann aber von Mai 1975 bis Oktober 1984 Oberbürgermeister dieser neuen Stadt Herne.
Einzelnachweise
Vorgänger Amt Nachfolger Edmund Weber Oberbürgermeister von Wanne-Eickel
1969 - 1974--- Vorgänger Amt Nachfolger Robert Brauner Oberbürgermeister von Herne
1975 - 1984Wilhelm Pohlmann Hermann Schaefer | Dr. Karl Büren | Georg Sporleder | Curt Heinrich Täger | Albert Meister | Hugo Peiter | Hermann Meyerhoff | Heinrich Crämer | Hermann Kleine | Josef Walter | Robert Brauner | Manfred Urbanski | Wilhelm Pohlmann | Wolfgang Becker | Horst Schiereck
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