Manuel Hartung

Manuel Hartung

Manuel J. Hartung (* 16. September 1981 in Fritzlar) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.

Werdegang

Nach Abitur an der Jacob-Grimm-Schule und Zivildienst in Kassel absolvierte Hartung eine Ausbildung zum Journalisten an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Nach einer Tätigkeit als Redakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit begann er 2004 ein bislang nicht abgeschlossenes Studium der Fächer Geschichte, Jura und Psychologie an der Universität Bonn und der New York University. Während der Studienzeit gründete er gemeinsam mit Kommilitonen das Online-Magazin StreitBar und veröffentlichte auf Spiegel Online „Manuels Bonn-Log“ über das Bonner Campusleben.[1]

Von der Erstausgabe im Oktober 2006 an baute Hartung als stellvertretender Chefredakteur das Studentenmagazin des Zeit-Verlags, Zeit Campus, mit auf. Seit 1. Juli 2007 ist er Chefredakteur.

Im Mai 2007 veröffentlichte Hartung das Buch „Der Uni-Roman“ in der Serie Piper, das ähnlich dem Bonn-Log das Campusleben an der Uni Bonn zum Thema hat. Im Dezember 2007 publizierte er gemeinsam mit Christian Berg bei DTV das Sachbuch „Welt retten für Einsteiger, 30 Gründe für ein gutes Gewissen“.

Daneben war Hartung vier Semester als Lehrbeauftragter an der Universität Göttingen tätig. Außerdem unterrichtet er an der Akademie der Bayerischen Presse in München.

Für seine Arbeit als Journalist erhielt Hartung mehrere Auszeichnungen,[2] darunter den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten und das Arthur F. Burns Fellowship. Zeit Campus wurde als „Newcomer des Jahres“ mit einem silbernen Lead Award ausgezeichnet.

Während der Schulzeit engagierte sich Hartung als Schulsprecher, in der Schüler Union und in der Katholischen Kirche. Heute ist er Mitglied des „Think Tank 30“ des Club of Rome.

Einzelnachweise

  1. Manuels Bonn-Log, letzte Ausgabe, Spiegel Online, 17. Oktober 2005
  2. Kurzportrait in Best of Schülerzeitung, Spiegel Online, 29. Mai 2006

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Manuel J. Hartung — (* 16. September 1981 in Fritzlar) ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Werdegang Nach Abitur an der Jacob Grimm Schule Kassel und Zivildienst in Kassel absolvierte Hartung eine Ausbildung zum Journalisten an der Henri Nannen Schule in… …   Deutsch Wikipedia

  • Hartung — steht für: einen alten deutschen Namen des Monats Januar Hartung ist der Familienname folgender Personen: Angelika Hartung (* 1948), deutsche Schauspielerin Anne Sarah Hartung (* 1979), deutsche Schauspielerin Christoph Hartung (1779–1853),… …   Deutsch Wikipedia

  • Manuel Rivera (pintor) — Para otros usos de este término, véase Manuel Rivera (desambiguación). Existen desacuerdos sobre la neutralidad en el punto de vista de la versión actual de este artículo o sección. En la página de discusión puedes consultar el debate al respecto …   Wikipedia Español

  • Michael Hartmann (Soziologe) — Michael Hartmann (2008) Michael Hartmann (* 24. August 1952 in Paderborn) ist ein deutscher Soziologe. Hartmann ist Professor für Soziologie mit den Schwerpunkten Elitesoziologie, Industrie und Betriebssoziologie sowie Organisationssoziologie an… …   Deutsch Wikipedia

  • Coplan FX 18 casse tout — est un film franco italien réalisé par Riccardo Freda, d après le roman Stoppez Coplan de Paul Kenny, sorti en 1965. Il s agit d un des films inspirés de la série des livres Coplan, comprenant aussi : Action immédiate de Maurice Labro, avec… …   Wikipédia en Français

  • Liste der Biografien/Haq–Har — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Har — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • ZEIT CAMPUS — Beschreibung Studentenmagazin Verlag Zeit Verlag Erstausgabe 2006 Erscheinungsweise …   Deutsch Wikipedia

  • Art informel — On regroupe sous l expression « art informel » les tendances abstraites et gestuelles qui se sont manifestées en Europe, plus particulièrement en France, en Espagne, en Italie, en Allemagne et au Benelux dans la période de l après… …   Wikipédia en Français

  • Spermastau — Der Samenstau ist eine moderne Legende, die besagt, dass der männliche Hoden bei sexueller Enthaltsamkeit und fehlender Entleerung (durch Geschlechtsverkehr oder Masturbation) fortwährend Spermien produziere. Dies führe, so die Legende, zu… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”