- Manuel de Landa
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Manuel de Landa (* 1952 in Mexiko-Stadt) ist ein mexikanischer Schriftsteller, Künstler und Philosoph, der seit 1975 in New York lebt.
Er wurde als Professor an die Graduate School of Architecture, Planning and Preservation, Columbia University (New York) und als Professor für Contemporary Philosophy and Science an die European Graduate School in Saas-Fee, Schweiz berufen.[1] Er unterrichtet außerdem am Canisius College in New York.[2]
Manuel De Landa ist der Autor von War in the Age of Intelligent Machines (1991), Phylum: A Thousand Years of Nonlinear History (1997), und Intensive Science and Virtual Philosophy (2002). Er veröffentlichte unzählige Artikel und Essays und lehrte in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Seine Arbeit dreht sich um die Theorien des französischen Philosophen Gilles Deleuze und die Anwendung dieser Theorien auf die moderne Wissenschaft, künstliche Intelligenz und Leben, Ökonomie, Architektur, Chaostheorie, nonlineare Wissenschaften und zelluläre Automaten. De Landa wurde aufgrund seiner Anwendung von Deleuze's realistischer Ontologie zu einer der Kultfiguren des "neuen Materialismus". Seine Grundlagenforschung der "Morphogenesis" - die Entstehung von semi-stabilen Strukturen aus den Materialflüssen, die unsere natürliche und soziale Welt definieren, rief großes Interesse in verschiedenen Disziplinen und Fachbereichen hervor.
Einzelnachweise
- ↑ Manuel De Landa Seite an der European Graduate School mit Biographie und Bibliographie (Englisch)
- ↑ Gilles Deleuze and Science Vorlesung. am Canisius College. 29 September 2003 — 3 Oktober 2003.
Weblinks
- Manuel De Landa @ European Graduate School mit Biographie und Bibliographie (Englisch)
- Literatur von und über Manuel de Landa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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