Marbach (Gemeinde Ried)

Marbach (Gemeinde Ried)
Wappen Karte
Wappen von Ried in der Riedmark
Ried in der Riedmark (Österreich)
DEC
Ried in der Riedmark
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Oberösterreich
Politischer Bezirk Perg (PE)
Fläche 32,6 km²
Koordinaten 48° 16′ N, 14° 33′ O48.27111111111114.545555555556306Koordinaten: 48° 16′ 16″ N, 14° 32′ 44″ O
Höhe 306 m ü. A.
Einwohner 4.046 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 124 Einwohner je km²
Postleitzahl 4312
Vorwahl 07238
Gemeindekennziffer 4 11 18
AT314
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Marktplatz 2
4312 Ried in der Riedmark
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Ernst Rabl (SPÖ)
Gemeinderat (2003)
(25 Mitglieder)
15 SPÖ, 10 ÖVP
Lage der Marktgemeinde Ried in der Riedmark
Karte
Pfarrkirche in Ried
Pfarrkirche in Ried

Ried in der Riedmark ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel mit 4100 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mauthausen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Ried in der Riedmark liegt auf 306 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,5 km, von West nach Ost 7,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 32,6 km². 19, % der Fläche sind bewaldet, 70,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind: Aistbergthal, Altaist, Anzendorf, Blindendorf, Buchholz, Danndorf, Frankenberg, Gerersdorf, Grünau, Hartl, Hochstraß, Holzgasse, Josefstal, Kollnerberg, Loitzenberg, Marbach, Marwach, Niederzirking, Obenberg, Oberzirking, Poneggen, Reidl, Ried in der Riedmark, Rieddorf, Schnellendorf, Thal, Wachsreith, Waging, Weigersdorf, Wildberg, Wimm, Zeinersdorf.

Nachbargemeinden

Wartberg Pregarten Tragwein
St. Georgen / Katsdorf Schwertberg
Langenstein Mauthausen

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten; rechts dreimal gespalten von Silber und Rot; links in Gold ein naturfarbener (brauner), aus dem Schildfuß wachsender Baumstumpf, in dem eine schräglinks gestellte Axt mit silberner Klinge und braunem Stiel steckt, dahinter grünes, gewelltes Erdreich mit drei grünen Waldbäumen.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Ernst Rabl von der SPÖ. Vizebürgermeister sind Herta Hiesböck (SPÖ) und Alois Diwold von der ÖVP. SPÖ=15Mandate ÖVP=10Mandate

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 3.438 Einwohner, 2001 dann 3.751 Einwohner. Im Dezember 2004 erreicht die Gemeinde 4000 Einwohner und überschritt 2006/2007 die 4200-Einwohner-Grenze.

Bauwerke

  • Schloss Grünau: Das Schloss wurde im 13. Jahrhundert erstmalig erwähnt und war eine kleine Herrschaft. Im 19. Jahrhundert wechselten die Besitzverhältnisse oft. Heute ist das Schloss ein Bauernhof.

Weblinks


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