Mariahilfkirche (Innsbruck)
- Mariahilfkirche (Innsbruck)
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Die römisch-katholische Landschaftliche Pfarrkirche Mariahilf ist eine Kirche im Stadtteil Mariahilf in Innsbruck.
Anlass für den Bau war ein Gelöbnis der Tiroler Stände („Landschaft“) während des Dreißigjährigen Krieges im Winter 1646/1647.
Hofbaumeister Christoph Gumpp der Jüngere entwarf die Zentralkuppelkirche im Stil des italienischen Frühbarocks. Die erste Heilige Messe konnte am 23. April 1648 gefeiert werden, und die Weihe fand am 26. Juni 1660 durch den Brixner Weihbischof statt. Bis zum Bau der Landhauskapelle diente sie als Gotteshaus der Stände, und wurde am 13. Juni 1853 zur Pfarrei erhoben. Das Land Tirol hat das Patronat inne, weshalb die Kirche landschaftlich genannt wird.
Die Pfarrkirche besitzt eine Orgel von Johann Pirchner aus dem Jahr 1986 mit 20 Registern, an der regelmäßig Konzerte stattfinden.
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- Erbaut im 17. Jahrhundert
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