- Marie Bregendahl
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Marie Bregendahl (* 6. November 1867 in Bregenda in der Kirchengemeinde Fly Sogn, in der heutigen Kommune Viborg bei Skive; † 22. Juli 1940 in Kopenhagen) war eine dänische Schriftstellerin.
Sie schrieb vor allem Werke der sogenannten regionalen Literatur, in denen sie, meist aus der Perspektive von Frauen, das entbehrungsreiche Leben der Landbevölkerung schilderte. Ihr Verständnis der sozialen Problematik kam aus eigener Anschauung: Bregendahls Vater war Bauer im Bezirk Viborg, und sie selber verbrachte ihr ganzes Leben in dem Landstrich, in dem ihre Bücher spielten.
1927 gewann Marie Bregendahl den Tagea Brandt Rejselegat, einen seit 1924 jährlich vergebenen dänischen Preis für herausragende akademische, künstlerische oder literarische Leistungen von Frauen in Form eines Reisestipendiums.
Von 1893 bis 1890 war sie mit Jeppe Aakjær verheiratet.
Werktitel (Auswahl)
- 1899: Da Katten løb med Frikadellerne (Erzählungen)
- 1904: Hendrik i Bakken (Roman)
- 1912: En Dødsnat (Memoiren)
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