- Mark Olson
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Mark Olson (* 18. September 1961 in Minneapolis) ist ein amerikanischer Sänger, Songwriter und Gitarrist. Er war eines der Gründungsmitglieder der US-amerikanischen „alt country“ Band „The Jayhawks“, später der „(Original Harmony Ridge) Creekdippers“.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Olson gründete die Jayhawks 1985 mit dem Sänger und Gitarristen Gary Louris und war ursprünglich der hauptsächliche Sänger und Autor der Gruppe. Mit Marc Perlman (Bass) und Thad Spencer (Schlagzeug) veröffentlichten sie ihr gleichnamiges Debütalbum 1986 beim unabhängigen Verlag Bunkhouse Records. Nach ihrem Album Blue Earth (1987 veröffentlicht im Twin Town Label aus Minneapolis) unterzeichneten sie einen Vertrag bei Def American. Ihr erstes Album bei Def American wurde 1992 das von George Drakoulias produzierte Werk Hollywood Town Hall mit der erfolgreichen Single Waiting For The Sun. Nach einer ausgedehnten Tour produzierte die Band 1995 das Album Tomorrow The Green Grass mit dem Radio-Hit Blue.
Auf dem Album befindet sich der Song Miss Williams’ Guitar, ein Liebeslied an Olsons damalige Freundin und spätere Frau, die Sängerin und Songwriterin Victoria Williams. Nach der Veröffentlichung von Tomorrow The Green Grass verließ Olson die Band, um sich um Victoria Williams zu kümmern, die an Multipler Sklerose erkrankt war. Die Jayhawks veröffentlichten später ohne ihn drei weitere Alben.
Olson und Williams zogen auf eine Farm nach Joshua Tree in Kalifornien und veröffentlichten mit dem Multi-Instrumentalisten Mike "Razz" Russell als The Original Harmony Ridge Creekdippers (später nur kurz Creekdippers) ab 1997 mehrere Alben. Dabei kehrte Olson zu seinen Folk- und Country-Wurzeln zurück, die Band wurde später unterstützt von Don Heffington und John Convertino (Calexico). 2000 veröffentlichte Mark Olson unter eigenem Namen als Mark Olson And The Original Harmony Ridge Creekdippers das Album My Own Jo Ellen; auf dem 2002 erschienenen „Creekdippers“-Album December’s Child singt er ein Lied zusammen mit seinem ehemaligen Jayhawks-Kollegen Gary Louris. Das 2004 zunächst nur im Eigenverlag erschienenen Political Manifest der Creekdippers setzt sich wütend mit der US-amerikanische Politik auseinander.
2005 trennen sich Olson und Williams, unternehmen aber noch eine gemeinsame Europa-Tour mit den Creekdippers.
2007 erschien sein erstes Solo-Album The Salvation Blues.
2008 veröffentlicht er zusammen mit Gary Louris, seinem ehemaligen Songwriting-Partner bei den Jayhawks, das klassische Singer/Songwriter-Album Ready for the Flood. Produziert hat das Album Chris Robinson von den Black Crowes.
Diskographie
Mit den Jayhawks
- The Jayhawks (1986)
- Blue Earth (1989)
- Hollywood Town Hall (1992)
- Tomorrow the Green Grass (1995)
- Mockingbird Time (2011)
Mit The Original Harmony Ridge Creekdippers
- The Original Harmony Ridge Creek Dippers (1997)
- Pacific Coast Rambler (1998)
- Zola And The Tulip Tree (1999)
- My Own Jo Ellen (2000)
- December’s Child (2002)
- Mystic Theatre (2004)
- Political Manifest (2004)
Solo
- The Salvation Blues (2007)
Mit Gary Louris
- Ready for the Flood (2008)
Weblinks
- Webpräsenz bei myspace.com
Dieser Text basiert auf einer Übersetzung des Artikels aus der englischsprachigen Wikipedia, Version vom 8. Oktober 2007.
Kategorien:- US-amerikanischer Musiker
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