- Marten von Barnekow
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Marten von Barnekow (* 18. März 1900 in Kronburg; † 29. Januar 1967 in Sophienreut bei Hof) war ein deutscher Springreiter.
Er war Angehöriger der Familie v. Barnekow.
In den Jahren 1929 gewann er auf Derby und 1932 auf General das Deutsche Springderby in Hamburg-Klein Flottbek. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Goldmedaille mit der Mannschaft im Springreiten. In der Einzelwertung belegte er den 26. Platz auf Nordland.
Von Barnekow sprach sich in "Die Ausbildung des Springpferdes" für ein Maßhalten in den versammelnden Übungen für Springpferde aus. S.12 , "Diese Art der Arbeit, für den Durchschnittsreiter recht schwierig, wird zumeist falsch angewandt und durchgeführt." S.13 "Wie im Schritt und Trabe bleibt auch im Galopp-unter bewußtem Verzicht auf Aufrichtung bei starker Biegung der Hinterhand-die Hauptsache das Gehen am langen Zügel mit langem Hals mit vor der Senkrechten getragener Nase" Worte die einer Ausbildung permanent tief gestellter , in Rollkur oder im vermeintlichen Vorwärts/Abwärts (V/A) gearbeiteter Pferde , deutlich widersprechen. Er befindet sich da im Einklang mit Gustav Rau.
Literatur
- Marten von Barnekow: "Die Ausbildung des Springpferdes", Sankt Georg Verlag, Düsseldorf, 3. Aufl. 1959
- Alfred Petermann: Sportlexikon. Buch und Zeit, Köln 1969
Weblinks
- Marten von Barnekow in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- http://www.welt.de/print-welt/article314413/In_den_Anfaengen_nur_fuer_Herrenreiter.html
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