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◄◄ | ◄ | 1896 | 1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903 | 1904 | ► | ►►1900 In China bricht der Boxeraufstand aus. Im Zweiten Burenkrieg bekommt das British Empire die Oberhand. Die Weltausstellung in Paris erreicht 47 Millionen Besucher 1900 in anderen Kalendern Ab urbe condita 2653 Armenischer Kalender 1348–1349 Äthiopischer Kalender 1892–1893 Bahai-Kalender 56–57 Bengalischer Kalender 1306–1307 Berber-Kalender 2850 Buddhistischer Kalender 2444 Burmesischer Kalender 1262 Byzantinischer Kalender 7408–7409 Chinesischer Kalender – Ära 4596–4597 – 60-Jahre-Zyklus Erde-Schwein (己亥, 36)–
Metall-Ratte (庚子, 37)Französischer
Revolutionskalender– CVIII CIX
108–109Hebräischer Kalender 5660–5661 Hindu-Kalender – Vikram Samvat 1956–1957 – Shaka Samvat 1822–1823 Iranischer Kalender 1278–1279 Islamischer Kalender 1317–1318 Japanischer Kalender – Nengō (Ära): Meiji 33 – Kōki 2560 Koptischer Kalender 1616–1617 Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4233 – Juche-Ära -11 Minguo-Kalender -11 Seleukidischer Kalender 2211–2212 Thai-Solar-Kalender 2443 Drei Ereignisse prägten das Jahr 1900 besonders: Die Weltausstellung in Paris, der (Zweite) Burenkrieg in Südafrika und der Beginn des Boxeraufstandes in China.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Politik und Weltgeschehen
- 2 Ereignisse
- 3 Geboren
- 4 Gestorben
- 5 Weblinks
Politik und Weltgeschehen
Weltausstellung
Auf der Pariser Weltausstellung wurden viele technische Errungenschaften vorgestellt, die das 20. Jahrhundert prägen sollten, darunter der Dieselmotor, der Tonfilm und die Rolltreppe. Zur Ausstellung wurde auch die Pariser Metro eröffnet, und sie war gleichzeitig Austragungsort der Zweiten Olympischen Spiele.
Burenkrieg
Im Burenkrieg konnten die Buren im Vorjahr, zur Überraschung der Briten, rasche Erfolge feiern und in die Kapkolonie und Natal einmarschieren. Sie belagerten mehrere britische Garnisonen und fügten den Engländern um den Jahreswechsel herum in den Schlachten von Magersfontein, Colenso, Stormberg und Spion Kop vier katastrophale Niederlagen innerhalb von sechs Wochen zu. Anfang 1900 wendete sich das Blatt jedoch zu Gunsten der Briten, mit dem Eintreffen von 60.000 Mann Verstärkung. Die belagerten Städte wurden freigekämpft, und die Buren bei Paardeberg, Diamond Hill und Belfast geschlagen. Am 13. März fiel die Hauptstadt des Oranje-Freistaates, Bloemfontein, am 5. Juni die Hauptstadt Transvaals, Pretoria. Präsident Kruger floh daraufhin nach Europa. Der Krieg schien für Großbritannien gewonnen zu sein. Nun aber änderten die Buren ihre Taktik und gingen zu einem für die Briten äußerst verlustreichen Guerilla-Krieg über. Unter ihrem Anführer, General Christiaan De Wet kämpften sie noch volle zwei Jahre lang weiter.
Boxeraufstand
Die chinesische Volksbewegung der Boxer richtete sich gegen den wachsenden Einfluss der Kolonialmächte, und speziell die Ungleichen Verträge, sowie die christliche Missionierung in China, und wollten diese mit Gewalt beseitigen. Dazu kam eine allgemeine Krisenstimmung, ausgelöst durch Naturkatastrophen und Hungersnöte. Die Qing-Dynastie, die gerade erst innere Kämpfe hinter sich hatte, bei denen sich die Kaiserinwitwe Cixi durchsetzte, konnte dem wenig entgegensetzen, und wurde aber auch von den Boxern unterstützt.
Am 15. April wurden die Boxer auf Druck der ausländischen Mächte verboten, doch da sich reguläre kaiserliche Truppen in Peking und Tientsin mit ihnen verbündeten, ließ sich das Verbot nicht durchsetzen. Im Mai erreichte die Bewegung die Umgebung der Hauptstadt Peking und begann mit Attacken gegen Ausländer sowie gegen die an die Küste führenden Bahnlinien. Die ausländischen Gesandten in Peking beorderten daraufhin rund 450 Soldaten als Gesandtschaftswachen nach Peking und begannen, das Viertel zu verbarrikadieren.
Am 17. Juni stürmten die alliierten Truppen die Küstenforts von Dagu nahe Tianjin. Als Reaktion erließ der Kaiserhof am 21. Juni ein Edikt, und kaiserliche Truppen kämpften nun offiziell an der Seite der Boxer. Etwa 20.000 Chinesischen Truppen und Boxermilizen belagerten darauf das Gesandtschaftsviertel in Peking, gleichzeitig wurde die internationale Konzession in Tianjin (Tientsin) belagert.
In der Zwischenzeit stellten sechs europäische Staaten sowie die USA und Japan ein Expeditionskorps für eine Intervention in China zusammen. Bei der Verabschiedung eines Teils der deutschen Truppen am 27. Juli hielt Kaiser Wilhelm II. seine berüchtigte Hunnenrede. Die in Europa eingeschifften Truppen kamen allerdings zu spät, um noch am Entsatz Tianjins und Pekings teilzunehmen.
Das Expeditionskorps erreichte am 13. August 1900 Peking, das bereits am folgenden Tag fiel. Am 15. August flohen die Kaiserinwitwe und ihr Rat aus Peking nach Xi'an. In einem Edikt vom 7. September machte Cixi die Boxer für die militärische Niederlage verantwortlich und erteilte den Provinzgouverneuren die Anweisung, erneut Regierungstruppen gegen sie einzusetzen. Am 25. September wurden in den Aufstand verwickelte hohe Amtsträger vom Kaiserhof degradiert. Gleichzeitig begannen die alliierten Truppen damit, Strafexpeditionen gegen Aufständische durchzuführen und so den letzten Widerstand zu brechen.
Ereignisse
Januar
Wien Westbahnhof, Neubaugürtel und Café Westend um 1900Bremen um 1900, Fotografie vom Stadtwerder auf das Stadtzentrum- 1. Januar: Im Deutschen Reich treten das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und das Handelsgesetzbuch (HGB) in Kraft.
- 1. Januar: Walter Hauser löst Eduard Müller als Bundespräsident der Schweiz ab. Hauser wird nach 1892 zum zweiten Mal Bundespräsident.
- 1. Januar: Das Personenstandsgesetz tritt auf Helgoland in Kraft. Ehen müssen ab sofort vor einem Standesbeamten geschlossen werden.
- 1. Januar: Das Invalidenversicherungsgesetz tritt im Deutschen Reich in Kraft.
- 1. Januar: Italien: König Umberto I. erlässt eine Amnestie.
- 1. Januar: Jahrhundertfeier im Zeughaus Berlin, veranstaltet von Kaiser Wilhelm II.
- 3. Januar: Der französische Staatsgerichtshof in Paris verurteilt den Dichter und Politiker Paul Déroulède wegen Hochverrats zu zehn Jahren Verbannung.
- 4. Januar: In den Kohlerevieren Lüttich und Mährisch-Ostrau kommt es zu Aufständen und Streiks
- 24. Januar: Die Buren siegen in der Schlacht von Spion Kop über die Briten (Natal/Südafrika)
- 25. Januar: Zweite Tirpitzsche Flottenvorlage für die Aufrüstung der Deutschen Marine gegen die britische Seeherrschaft
Februar
- 7. Februar: Das britische Unterhaus lehnt mit großer Mehrheit einen Antrag der irischen Nationalisten auf Beendigung des Burenkrieges ab.
- 12. Februar: Lenin kehrt nach 3 Jahren aus sibirischer Verbannung zurück.
- 17. Februar: Teilung der Samoa-Inseln: Sie werden westlich des 171. Längengrades zu deutschem Schutzgebiet. Die USA besetzen den östlichen Teil.
- 20. Februar: Der Paderborner Bischof Hubert Theophil Simar wird zum neuen Erzbischof von Köln geweiht.
- 26. Februar: Vor dem Unterhaus gibt der britische Kriegsminister St John Brodrick bekannt, dass im Burenkrieg auch Frauen und Kinder „zu ihrem Schutz“ in Konzentrationslagern festgehalten werden. Die Ernährungslage in diesen Lagern wird als „schwierig“ bezeichnet.
- 27. Februar: Gründung des Labour Representation Committee als Vorläufer der britischen Labour Party
- 28. Februar: Per Gesetz werden im Großherzogtum Baden Frauen uneingeschränkt zum Hochschulstudium zugelassen.
März
- 1. März: Gouverneur Wilhelm Heinrich Solf hisst in Milinuu die deutsche Reichsflagge in der neuen deutschen Kolonie Samoa.
- 2. März: Die Briten besetzen im Burenkrieg Ladysmith, die drittgrößte Stadt des Staates Natal (Südafrika).
- 6. März: In Bremen wird Wilhelm II. bei einem Attentat durch den Arbeiter Dietrich Weiland schwer am Kopf verletzt.
- 13. März: Die Briten schließen die Eroberung des Oranjefreistaates (Südafrika) ab.
- 14. März: US-Präsident William McKinley unterzeichnet das Goldstandard-Gesetz. Diese festgeschriebene Deckung der Geldwährung durch Gold wird 71 Jahre später durch Richard Nixon aufgehoben.
- 31. März: Tomáš Garrigue Masaryk gründet die Realistische Partei (Tschechische Volkspartei) als tschechische Unabhängigkeitsbewegung und als Absage an den Panslawismus.
April
- 4. April: Auf dem Brüsseler Hauptbahnhof wird auf Albert Eduard, Prince of Wales, ein Attentat verübt, das jedoch misslingt. Der Täter, ein 16-jähriger Klempner, begründet seine Tat mit der britischen Unterdrückungspolitik im Burenkrieg. Die britische Presse macht am Folgetag die Hetzpolitik der kontinentaleuropäischen Staaten gegen den Burenkrieg für das Attentat verantwortlich. Am 5. Juli wird der Täter wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen.
- 9. April: Durch das Gesetz betreffend die Bestrafung der Entziehung elektrischer Arbeit wird Stromdiebstahl in Deutschland als Vergehen strafbar.
- 22. April: In der Schlacht bei Kousséri zwischen drei französischen Kolonialarmeen unter dem Befehl Amédée-François Lamys einerseits und den Truppen des Reiches Bornu unter dem Usurpator Rabih az-Zubayr ibn Fadl Allah andererseits finden beide Heerführer den Tod. Das von den Franzosen in dieser Schlacht besiegte zentralafrikanische Reich wird später unter den Kolonialmächten Großbritannien, Frankreich und Deutschland aufgeteilt.
Mai
- 5. Mai: Nach schweren Unruhen und Massenkundgebungen in Barcelona, Madrid, Valladolid, Burgos und Saragossa gegen die neuen Steuergesetze verhängt die spanische Regierung den Belagerungszustand über Barcelona. Spanien geriet seit 1898 durch den Kampf gegen den Aufstand in Kuba und den Krieg gegen die USA in eine desolate Haushaltslage.
- 22. Mai: Der Deutsche Reichstag nimmt den umstrittenen Gesetzesentwurf über Sittlichkeitsdelikte (Lex Heinze) in seiner Kompromissfassung an.
- 28. Mai: Großbritannien erklärt die Burenrepublik Oranjefreistaat zur Kolonie.
- 29. Mai: Die Franzosen gründen in Afrika das Fort Lamy. Es entwickelt sich zur Hauptstadt des Tschad und heißt heute N’Djamena.
Juni
- 12. Juni: Der Reichstag verabschiedet auf Grundlage der Zweiten Tirpitzschen Flottenvorlage das 2. Flottengesetz, das das Wettrüsten mit Großbritannien zur See vorantreibt.
- 14. Juni: Einmarsch der „Boxer“ in Peking
- 14. Juni: Hawaii wird ein von den USA annektiertes Territorium und 1959 zum 50. Bundesstaat.
- 17. Juni: Truppeneinheiten der Vereinigten acht Staaten erobern während des Boxeraufstands die strategisch bedeutsamen Taku-Forts an der Mündung des Flusses Hai He.
- 20. Juni: Der deutsche Gesandte in Peking, Klemens von Ketteler, wird im um sich greifenden Boxeraufstand von einem ihrer Soldaten auf offener Straße erschossen.
- 29. Juni: In Stockholm wird die Nobelstiftung errichtet. Sie nimmt Aufgaben im Zusammenhang mit der Vergabe von Nobelpreisen wahr.
Juli
- 14. Juli: Das internationale Truppenkontingent nimmt in der Zeit des Boxeraufstands die chinesische Stadt Tientsin ein.
- 27. Juli: Kaiser Wilhelm II. hält in Bremerhaven die Hunnenrede vor den nach Ostasien abkommandierten Truppen. Es folgen internationale Proteste.
- 29. Juli: König Umberto I. von Italien wird bei einem Attentat des Anarchisten Gaetano Bresci in Monza getötet, ihm folgt Viktor Emanuel III. auf dem Thron.
- 29. Juli: Wladímir Iljítsch Uljánow (später Lenin genannt) verlässt Russland und geht über Genf nach München in ein fünfjähriges Exil.
August
- 2. August: In Paris wird auf den Schah von Persien, Muzaffar ad-Din, ein erfolgloses Attentat verübt. Der Schah überraschte den bewaffneten 25-jährigen Attentäter mit einem Schlag auf das Handgelenk.
- 15. August: Ein Expeditionscorps der westlichen Mächte erobert Peking (siehe Boxeraufstand).
September
- 1. September: Großbritannien teilt die Annexion von Transvaal in Südafrika mit
- 2. September: In den staatlichen Schulen Preußens wird ein neues Schulfach zum Thema „Sexuelle Aufklärung“ eingeführt.
- 19. September: Der britische Feldmarschall Frederick Sleigh Roberts erklärt den Burenkrieg für beendet.
- 23. September: Der deutsche Feldmarschall Alfred Graf von Waldersee erhält den Oberbefehl über die alliierten Truppen im Boxerkrieg.
- 29. September: Die erste Eisenbahn fährt von Sulingen nach Rahden. Später kann man für 1,10 Mark von Sulingen nach Bassum fahren.
Oktober
- 16. Oktober: Jangtse-Abkommen zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich
- 17. Oktober: Bernhard von Bülow wird neuer deutscher Reichskanzler.
November
Dezember
- 1. Dezember: Im Deutschen Reich leben nach dem Ergebnis der durchgeführten Volkszählung 56.345.014 Einwohner.
Wissenschaft und Technik
- Universität Wien Zulassung von Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Medizinischen Fakultät (1897 an der Philosophischen Fakultät, 1919 an der Rechts- und staatswissenschaftlichen, 1922 an der Evangelisch-theologischen und 1945 an der Katholisch-theologischen Fakultät).
- Sigmund Freud veröffentlicht in Wien sein Werk Die Traumdeutung
- 10. Januar: Auf der Werft AG Vulcan Stettin findet in Gegenwart von Kaiser Wilhelm II. der Stapellauf des Doppelschraubendampfers Deutschland der HAPAG statt. Die Deutschland ist das bis dahin größte, stärkste und schnellste deutsche Schiff und erhält am 5. Juli das Blaue Band für die schnellste Atlantik-Überquerung.
- 21. Februar: Der in Ulm geborene Physiker Albert Einstein wird in Zürich eingebürgert.
- 16. März: Der Brite Arthur Evans erwirbt auf Kreta ein Gelände mit Ruinen von Knossós und legt in umfangreichen, mehrjährigen Ausgrabungen den minoischen Palast frei.
- 25. März: In Guide Bridge bei Manchester wird der erste Zweitakt-Dieselmotor getestet.
- 27. März: Der schwedische Wissenschaftler und Asienforscher Sven Hedin entdeckt in China die Ruinenstadt Loulan.
- 20. April: Der Polarforscher Gunnerius Ingvald Isachsen entdeckt eine unbekannte Insel im Polarmeer. Die Amund-Ringnes-Insel erhält ihren Namen nach dem Brauereibesitzer, der die norwegische Expedition unter der Leitung Otto Sverdrups finanzierte.
- 28. Mai: In Portugal, Spanien, Algerien und in Teilen der USA kann eine totale Sonnenfinsternis beobachtet werden.
- 2. Juli: Das Starrluftschiff LZ I unternimmt in Friedrichshafen am Bodensee erfolgreich seine erste Versuchsfahrt.
- 19. Juli: Die erste Pariser Metro-Strecke wird in Betrieb genommen. Der 10,6 km lange Tunnel verbindet die Stationen Porte Maillot und Porte de Vincenne.
- 27. August: Erster regelmäßiger Langstreckenverkehr von Autobussen (London: Leeds)
- 16. November: Die vom französischen Bauingenieur François Hennebique entworfene Straßenbrücke Pont de la Manufacture über den Fluss Vienne wird als weltweit erste Stahlbetonbrücke in Châtellerault eröffnet.
- 14. Dezember: Max Planck trägt vor der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin über das von ihm gefundene Strahlungsgesetz vor. Dieses beinhaltet, dass die Strahlungsenergie nicht kontinuierlich, sondern in Form von Energiequanten abgegeben wird (Geburtsstunde der Quantentheorie).
- 23. Dezember: Reginald Fessenden führt die erste drahtlose Sprachübertragung durch.
- Der britische Biochemiker Frederick Gowland Hopkins isoliert erstmals aus Proteinen die Aminosäure Tryptophan.
Wirtschaft
- 1. Januar: In Österreich-Ungarn wird die Österreichische Krone ausschließliches Zahlungsmittel. Die neue Goldwährung ersetzt den Gulden, der seit 1892 langsam aus dem Verkehr gezogen wurde.
- 2. Januar: In Wien erscheint die Österreichische Kronen-Zeitung. Herausgeber der neuen Tagesgazette ist Gustav Davis.
- 4. Januar: In Böhmen und in Mähren gehen etwa 70,000 Bergbauarbeiter in den Streik. Sie verlangen eine Arbeitszeitverkürzung und eine Lohnerhöhung von 20 %. Im Februar schließen sich tausende weitere Bergmänner im ganzen Reich an. Die schlechte Organisation und finanzielle Notlagen lassen den Streik im März ohne Erfolge scheitern.
- 9. März: Der deutsche Reichstag verabschiedet das Fleischbeschaugesetz.
- 1. April: Die Briefzustellung in Deutschland wird als Monopol der Reichspost anvertraut, die private Beförderung örtlicher Sendungen verboten.
- 14. April: Der französische Staatspräsident Émile Loubet eröffnet die Pariser Weltausstellung. Ab dem Folgetag kann das Publikum unter anderem über Rolltreppen und einen rollenden Bürgersteig staunen.
- 15. April: Die Deutsche Ostafrika-Linie nimmt den regelmäßigen Schiffsverkehr nach Kapstadt auf.
- 16. April: In den USA werden ihre ersten Briefmarkenheftchen verkauft.
- 3. August: Harvey Samuel Firestone gründet in Akron die Reifenfirma Firestone Tire & Rubber Company.
- 6. August: Zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich wird der Fernsprechverkehr eröffnet.
- 31. August: Aufnahme des direkten Telegraphenverkehrs zwischen Deutschland und den USA mittels Überseekabel. Die Strecke geht von Borkum nach New York City
- 12. November: Die Weltausstellung in Paris geht zu Ende. Die Veranstalter zählten in den sieben Monaten rund 47 Millionen Besucher.
Kultur
Premieren
- 6. Januar: Uraufführung von Carl Hauptmanns Drama Ephraims Breite in Breslau
- 14. Januar: UA der Oper Tosca von Giacomo Puccini am Teatro Costanzi in Rom
- 17. Januar: UA der Oper Kain von Eugen d'Albert in Berlin.
- 22. Januar: UA der Oper Es war einmal … von Alexander von Zemlinsky in Wien (Österreich)
- 26. Januar: Erstaufführung des Schauspiels Wenn wir Toten erwachen von Henrik Ibsen in Stuttgart
- 2. Februar: UA der veristischen Oper Louise von Gustave Charpentier in Paris
- 15. März: UA des Versdramas Der junge Adler von Edmond Rostand in Paris
- 16. April: UA des Dramas Meister Oelze von Johannes Schlaf in Magdeburg
- 2. Juli: UA der sinfonischen Dichtung Finlandia von Jean Sibelius in Helsinki
- 3. Oktober: UA des Oratoriums The Dream of Gerontius von Edward Elgar in Birmingham
- 3. November: UA der Oper Das Märchen vom Zaren Saltan von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow an der Solodownikow-Privatoper in Moskau
- 19. November: UA des Dramas Nach Damaskus von August Strindberg in Stockholm
- 8. Dezember: UA der ersten zwei von drei Nocturnes (Nuages, Fêtes) von Claude Debussy durch das Lamoureux-Orchester in Paris
- 21. Dezember: UA des Dramas Michael Kramer von Gerhart Hauptmann in Berlin
Literarische Werke (ungeordnet)
- Erzählung Lieutenant Gustl von Arthur Schnitzler zunächst als Zeitungsbeilage (Neue Freie Presse)
- Roman Im Schlaraffenland von Heinrich Mann
- Kinderbuch Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Baum (New York City)
- Roman Das Feuer von Gabriele D'Annunzio (Mailand)
- Essaysammlung Das Lachen von Henri Bergson (Paris)
- Epos Olympischer Frühling von Carl Spitteler (Jena)
- Gedichtzyklus Der Teppich des Lebens von Stefan George (Berlin)
- Erster naturalistischer Roman einer Frau: Das Weiberdorf von Clara Viebig (Berlin)
- Roman Lord Jim von Joseph Conrad (London)
Sonstiges
- 29. September: Prinzregent Luitpold von Bayern eröffnet das Bayerische Nationalmuseum im München.
- 12. Oktober: Die von M. C. Banzer initiierte erste Internationale Kochkunst-Ausstellung wird unter dem Protektorat von Margarethe von Preußen in Frankfurt am Main eröffnet. Sie dauert bis zum 22. Oktober.
- 27. Oktober: Das von Fritz Drechsler im Jugendstil erbaute Künstlerhaus in Leipzig wird als Vereinshaus des Leipziger Künstlervereins eröffnet, der vor dem Haus befindliche Platz wird in Platz am Künstlerhaus umbenannt.
- 27. Dezember: Das im Stil der Hochgotik erbaute neue Braunschweiger Rathaus wird eingeweiht.
- Die Kunstgalerie Wallace Collection wird für Besucher eröffnet.
Religion
- 25. März: In Hiltrup wird der Orden Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu ins Leben gerufen.
Sport
- 9. Januar: Der Fußballverein Lazio Rom wird gegründet.
- 28. Januar: In Leipzig wird der Deutsche Fußball-Bund gegründet.
- 6. Februar: Auf dem Csobaer See (Hohe Tatra) findet erstmals eine Europameisterschaft im Eisschnelllauf statt.
- 9. Februar: Der 20-jährige US-amerikanische Tennisspieler Dwight Filley Davis stiftet den nach ihm benannten Davis Cup. Erster Gewinner des Davis Cups werden die USA mit einem 3:0 Sieg über Großbritannien.
- 10. Februar: Der 23-jährige norwegische Eisschnellläufer Peder Östlund stellt in Davos innerhalb von zwei Tagen fünf neue Weltrekorde auf.
- 27. Februar: Gründung des Fußballvereins FC Bayern München
- 18. März: Gründung des Fußballvereins Ajax Amsterdam
- 14. April: Die Radsportverbände von Belgien, Frankreich, Italien, der Schweiz und der USA gründen in Paris den Weltverband Union Cycliste Internationale (UCI).
- 4. Mai: Gründung des Fußballvereins 1. FC Nürnberg
- 11. Mai: Der US-Amerikaner James J. Jeffries gewinnt in Coney Island gegen seinen Landsmann James J. Corbett die Boxweltmeisterschaft im Schwergewicht.
- 14. Mai: Eröffnung der II. Sommerolympiade in Paris als Beiprogramm der laufenden Weltausstellung
- 2. Juni: Gründung des Fußball-Clubs 1. FC Kaiserslautern
- 29. Juni: Gründung des Fußballvereins VfB Bottrop
- 1. August: Gründung des Fußballvereins Borussia Mönchengladbach
- 21. August: Gründung des Fußballvereins 1. FC Bocholt
- 7. Oktober: Gründung des Fußballvereins Holstein Kiel
- 28. Oktober: Nach über fünf Monaten Dauer gehen in Paris die II. Olympischen Sommerspiele mit der Schlussfeier zu Ende.
- 4. November: In Kassel wird der Deutsche Rugby-Verband gegründet.
- 15. November: Straßenkicker gründen den Fußballverein NEC Nijmegen in den Niederlanden.
- 16. Dezember: Gründung des Sportvereins Alemannia Aachen
- Bei den Olympischen Spielen in Paris ist Cricket das erste und einzige Mal olympische Sportart, ebenso wie Croquet und Pelota
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Katastrophen
Das vom Hurrican zerstörte Galveston- 4. Januar: In der russischen Region um Tiflis zerstört ein Erdbeben zehn Dörfer. Dabei kommen etwa 1.000 Menschen ums Leben.
- 30. Juni: Ein Großbrand im Hafen von Hoboken (New Jersey) wirkt sich auf vier deutsche Linienschiffe aus. Auf dem hölzernen Pier lagernde Baumwollballen entzünden sich. Allein auf den Schiffen des Norddeutschen Lloyd sterben 147 Menschen, insgesamt werden 326 Tote gezählt.
- 8. September: Der Galveston-Hurrikan, ein Stufe-4-Hurrikan, vernichtet die texanische Küstenstadt Galveston und reißt 8.000 Menschen in den Tod.
- 1. Oktober: Bei einer Brandkatastrophe in Baku werden 97 Bohrtürme und ca. 8.000 t Erdöl vernichtet.
- 29. Oktober: Bei einer Explosion in einer New Yorker Chemiefabrik kommen fast 200 Menschen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Xavier Cugat, spanisch-kubanischer Orchesterleiter († 1990)
- 2. Januar: Gustav Fuchs, deutscher Politiker († 1969)
- 2. Januar: Itami Mansaku, japanischer Regisseur und Drehbuchautor († 1946)
- 4. Januar: Bedřich Fučík, tschechischer Literaturkritiker, Editor und Übersetzer († 1984)
- 5. Januar: Yves Tanguy, französischer Maler des Surrealismus († 1955)
- 6. Januar: Emmanuel d’Astier de la Vigerie, französischer Politiker, Mitglied der Résistance († 1969)
- 7. Januar: Arvo Haavisto, finnischer Ringer († 1977)
- 8. Januar: Antonia Dietrich, deutsche Schauspielerin († 1975)
- 9. Januar: Anton Schmid, deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, Gerechter unter den Völkern († 1942)
- 9. Januar: Rudolf Hindemith, deutscher Komponist und Dirigent († 1974)
- 12. Januar: Herbert Albrecht, deutscher Politiker der NSDAP († 1945)
- 13. Januar: Siegfried Schürenberg, deutscher Schauspieler († 1993)
- 15. Januar: William Heinesen, färöerischer Dichter († 1991)
- 17. Januar: Hayashi Fubō, japanischer Schriftsteller († 1935)
- 18. Januar: François de Menthon, französischer Justizminister († 1984)
- 19. Januar: Heinrich Hohl, deutscher Politiker († 1968)
- 20. Januar: Boris Semjonowitsch Schechter, russischer Komponist († 1961)
- 20. Januar: Franz Esser, deutscher Fußballnationalspieler († 1982)
- 21. Januar: Bernhard Rensch, deutscher Evolutionsbiologe († 1990)
- 21. Januar: Werner Schwarz, deutscher Politiker († 1982)
- 22. Januar: Ernst Busch, deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur († 1980)
- 22. Januar: Juan Tizol, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 1984)
- 23. Januar: David Hand, US-amerikanischer Animator, Filmregisseur und Filmproduzent († 1986)
- 23. Januar: Bruno Marek, Bürgermeister von Wien († 1991)
- 25. Januar: István Fekete, ungarischer Schriftsteller († 1970)
- 25. Januar: Theodosius Dobzhansky, russisch-US-amerikanischer Biologe, Genetiker († 1975)
- 26. Januar: Yva, deutsche Fotografin († 1942)
- 26. Januar: Gerhart Ellert (Pseudonym für Gertrud Schmirger) († 1975)
- 26. Januar: Zdeněk Folprecht, böhmischer Komponist († 1961)
- 27. Januar: Hyman Rickover, US-amerikanischer Vier-Sterne-Admiral († 1986)
- 28. Januar: Anni Holdmann, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1960)
- 28. Januar: Hermann Kesten, deutscher Schriftsteller († 1996)
- 28. Januar: Alice Neel, US-amerikanische Malerin († 1984)
- 28. Januar: Jan Hendrik Oort, niederländischer Astronom († 1992)
- 30. Januar: Isaak Ossipowitsch Dunajewski, ukrainischer Musiker und Komponist († 1955)
- 31. Januar: Omraam Mikhaël Aïvanhov, bulgarischer Philosoph und Pädagoge († 1986)
- 31. Januar: Lisa Korspeter, deutsche Politikerin († 1992)
- 31. Januar: Betty Parsons, US-amerikanische Künstlerin und Galeristin († 1982)
Februar
- 1. Februar: Georg Köhler, deutscher Fußballnationalspieler († 1972)
- 1. Februar: Joey Sternaman, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 1988)
- 4. Februar: Vincent R. Impellitteri, ehemaliger Bürgermeister von New York City († 1987)
- 4. Februar: Rita Kurzmann-Leuchter, österreichische Pianistin und Musikpädagogin († 1942)
- 4. Februar: Jacques Prévert, französischer Autor, Dichter und Chansonnier († 1977)
- 5. Februar: Adlai Ewing Stevenson, US-amerikanischer Politiker († 1965)
- 10. Februar: Hans Gustl Kernmayr, österreichischer Schriftsteller († 1977)
- 11. Februar: Hans-Georg Gadamer, deutscher Philosoph († 2002)
- 12. Februar: Pink Anderson, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1974)
- 12. Februar: Rudolph Schmitt, deutscher Klarinettist († 1993)
- 12. Februar: Wassili Iwanowitsch Tschuikow, russischer Militär und Politiker († 1982)
- 14. Februar: August Rucker, deutscher (bayerischer) Städtebauer und Politiker († 1978)
- 16. Februar: Jack Cummings, US-amerikanischer Filmproduzent († 1989)
- 16. Februar: Nasrollah Entezam, persischer Politiker († 1980)
- 16. Februar: Richard Langeheine, deutscher Politiker († 1995)
- 21. Februar: Erwin Albrecht, Richter im Deutschen Reich und saarländischer Politiker († 1985)
- 22. Februar: Luis Buñuel, spanischer Regisseur († 1983)
- 25. Februar: Alois Hundhammer, bayerischer Minister und stellvertretender Ministerpräsident († 1974)
- 26. Februar: Fritz Wiessner, deutscher Bergsteiger († 1988)
- 26. Februar: Jean Negulesco, rumänischer Regisseur († 1993)
- 27. Februar: Luís Americano, brasilianischer Klarinettist, Saxophonist und Komponist († 1960)
- 27. Februar: Valentin Tomberg, russischer Rechtswissenschaftler und Mystiker († 1973)
- 28. Februar: Wolf Hirth, deutscher Diplom-Ingenieur und Segelflugpionier († 1959)
März
- 2. März: Matilde Muñoz Sampedro, spanische Schauspielerin († 1969)
- 2. März: Bruno Heusinger, Präsident des Bundesgerichtshofs († 1987)
- 2. März: Hasso von Etzdorf, deutscher Generalkonsul († 1989)
- 2. März: Kurt Weill, deutscher Komponist († 1950)
- 3. März: Fritz Rotter, österreichischer Autor und Komponist († 1984)
- 5. März: Lilli Jahn, deutsche Ärztin und Briefautorin († 1944)
- 7. März: Evald Aav, estnischer Sänger, Komponist und Chorleiter († 1939)
- 7. März: Fritz London, deutsch-amerikanischer Physiker († 1954)
- 7. März: Herbert Blumer, US-amerikanischer Soziologe († 1987)
- 8. März: Howard Hathaway Aiken, US-amerikanischer Informatiker († 1973)
- 8. März: Ray Crist, US-amerikanischer Chemiker, Atomchemiker, Umweltchemiker († 2005)
- 8. März: Otto Peltzer, deutscher Leichtathlet und Trainer († 1970)
- 9. März: Aimone Herzog von Spoleto, 4. Herzog von Aosta und Herzog von Spoleto († 1948)
- 11. März: Laughing Charley Lincoln, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger († 1963)
- 13. März: Giorgos Seferis, griechischer Schriftsteller und Diplomat, Literatur-Nobelpreisträger 1963 († 1971)
- 13. März: Hans Bols, deutscher Politiker († 1973)
- 15. März: Gilberto Freyre, brasilianischer Soziologe und Anthropologe († 1987)
- 15. März: Charlotte Kramm, deutsche Schauspielerin († 1971)
- 15. März: Ernst Neufert, deutscher Architekt, Bauhauslehrer, Autor der "Bauentwurfslehre" († 1986)
- 15. März: Wolfgang Schadewaldt, deutscher Altphilologie († 1974)
- 15. März: Fritz Walter, deutscher Fußballfunktionär († 1981)
- 16. März: Werner Eggerath, deutscher Politiker († 1977)
- 18. März: Alfred Poell, österreichischer Kammersänger (Bariton) († 1968)
- 18. März: Johannes Sobek, deutscher Fußballspieler († 1989)
- 18. März: Josef Gockeln, deutscher Politiker († 1958)
- 19. März: Frédéric Joliot-Curie, französischer Physiker († 1958)
- 23. März: José Antonio Calcaño, venezolanischer Komponist, Musikkritiker und Diplomat († 1978)
- 23. März: Erich Fromm, deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe († 1980)
- 23. März: Hassan Fathy, ägyptischer Architekt († 1989)
- 23. März: Werner Schütz, deutscher Politiker und Kultusminister in Nordrhein-Westfalen († 1975)
- 24. März: Hugo Kükelhaus, deutscher Schriftsteller, Pädagoge, Philosoph und Künstler († 1984)
- 25. März: Hans Luckey, deutscher Theologe und Pastor, freikirchlicher Historiker († 1976)
- 25. März: Paul Ritterbusch, deutscher Jurist und Nationalsozialist († 1945)
- 26. März: Giovanni Urbani, Patriarch von Venedig und Kardinal der römisch katholischen Kirche († 1969)
- 26. März: Hans Goudefroy, deutscher Jurist, Vorstandsvorsitzender der Allianz AG († 1961)
- 26. März: Isadore Freed, US-amerikanischer Komponist († 1960)
- 27. März: Albert Van Coile, belgischer Fußballspieler († 1927)
- 28. März: Ernst Brüche, deutscher Physiker und Wegbereiter der Elektronenoptik († 1985)
- 28. März: Alfred Jepsen, deutscher lutherischer Theologe und Religionshistoriker († 1979)
- 29. März: Edmund Aigner, österreichischer Politiker († 1968)
- 29. März: Bill Aston, britischer Autorennfahrer († 1974)
- 29. März: Otto Kaufmann, deutscher Heimatforscher († 1985)
- 29. März: Roman Lampl, deutscher Politiker († 1965)
- 30. März: Ted Heath, britischer Posaunist und Bandleader († 1969)
- 30. März: Santos Urdinarán, uruguayischer Fußballspieler († 1979)
- 31. März: Bernhard Bauknecht, deutscher Politiker und Bauernfunktionär († 1985)
- 31. März: Heinrich Wilhelm, Herzog von Gloucester, britischer Prinz und Generalgouverneur von Australien († 1974)
April
- 1. April: William Burnett Benton, US-amerikanischer Politiker († 1973)
- 2. April: Roberto Arlt, argentinischer Erzähler, Dramatiker und Journalist († 1942)
- 2. April: Natanel Schröder, jüdischer Journalist und Maler († 1983)
- 3. April: Franz Carl Weiskopf, deutscher Schriftsteller († 1955)
- 4. April: Waldemar Klingelhöfer, deutscher Kriegsverbrecher († ca. 1980)
- 5. April: Herbert Bayer, österreichischer Grafikdesigner, Typograf, Maler und Fotograf († 1985)
- 5. April: Jorge González von Marées, chilenischer Politiker († 1962)
- 5. April: Spencer Tracy, US-amerikanischer Schauspieler († 1967)
- 6. April: Helene Elisabeth Prinzessin von Isenburg, 1.Präsidentin des Vereins Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte († 1974)
- 10. April: Rudolf Adolph, deutscher Schriftsteller († 1984)
- 10. April: Ernst Fischer, deutscher Komponist († 1975)
- 11. April: Sándor Márai, ungarischer Schriftsteller († 1989)
- 12. April: Joe Lapchick, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer († 1970)
- 15. April: Wilhelm Wagenfeld, deutscher Gebrauchs-Designer († 1990)
- 16. April: Paul Weyres, deutscher Motorradrennfahrer († 1984)
- 17. April: Gebhard Müller, Ministerpräsident von Baden-Württemberg († 1990)
- 19. April: Richard Hughes, britischer Schriftsteller († 1976)
- 20. April: John Jahr senior, deutscher Verleger († 1991)
- 21. April: Hans Fritzsche, Funktionär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda († 1953)
- 24. April: Franz Stein, Oberbürgermeister der Stadt Mainz († 1967)
- 24. April: Leon Klepper, rumänischer Komponist († 1991)
- 25. April: Ernst Kris, österreichisch-US-amerikanischer Kunsthistoriker und Psychoanalytiker († 1957)
- 25. April: Gladwyn Jebb, britischer Politiker, 1. Generalsekretär der Vereinten Nationen († 1996)
- 25. April: Wolfgang Pauli, Physiker, Nobelpreisträger († 1958)
- 26. April: Charles Francis Richter, US-amerikanischer Seismologe († 1985)
- 26. April: Paul Sornik, deutscher Politiker († 1982)
- 28. April: Bruno Apitz, deutscher Schriftsteller († 1979)
- 28. April: Germaine Cernay, französische Mezzosopranistin († 1943)
- 28. April: Maurice Thorez, französischer Politiker († 1964)
- 29. April: Otto Jaag, Schweizer Hydrobiologe († 1978)
- 30. April: Carl Hinrichs, deutscher Archivar und Historiker († 1962)
Mai
- 1. Mai: Robert Lord, US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent († 1976)
- 1. Mai: Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller († 1978)
- 6. Mai: Zheng Ji, chinesischer Biochemiker und Ernährungswissenschaftler († 2010)
- 9. Mai: Theodor Zeller, deutscher Maler und Graphiker († 1986)
- 10. Mai: Ernst Ising, deutscher Mathematiker und Physiker († 1998)
- 10. Mai: Adolf Jobst, österreichischer Restaurator und Maler († 1974)
- 10. Mai: Karl Ernst Krafft, Schweizer Statistiker, Charakterologe und Wirtschaftsberater († 1945)
- 11. Mai: Norris Cotton, US-amerikanischer Politiker († 1989)
- 11. Mai: Elinor Hubert, deutsche Politikerin († 1973)
- 11. Mai: Pridi Phanomyong, thailändischer Premierminister († 1983)
- 12. Mai: Karl von Appen, deutscher Bühnenbildner († 1981)
- 12. Mai: Helene Weigel, deutsche Schauspielerin († 1971)
- 13. Mai: Hans Reinerth, deutscher Archäologe († 1990)
- 13. Mai: Karl Wolff, Chef des Persönlichen Stabes Reichsführer-SS († 1984)
- 14. Mai: Hal Borland, US-amerikanischer Schriftsteller († 1978)
- 14. Mai: Leo Smit, niederländischer Komponist und Pianist († 1943)
- 14. Mai: Edgar Wind, deutscher Kunsthistoriker († 1971)
- 16. Mai: Dinah Nelken, deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin (20. Jahrhundert) († 1989)
- 17. Mai: Nikolai Berezowski, russischer Komponist und Violinist († 1953)
- 20. Mai: Erika Cremer, deutsche Physikerin († 1996)
- 20. Mai: Karl Eschenburg, deutscher Fotograf († 1947)
- 20. Mai: Hans Sprung, deutscher Motorradrennfahrer († 1982)
- 23. Mai: Hans Frank, nationalsozialistischer deutscher Politiker und promovierter Jurist († 1946)
- 25. Mai: Angel D’Agostino, argentinischer Tangomusiker († 1991)
- 25. Mai: Alain Grandbois, kanadischer Lyriker, Novellist und Essayist († 1975)
- 26. Mai: Vítězslav Nezval, tschechischer Dichter, Schriftsteller und Übersetzer († 1958)
- 28. Mai: Tommy Ladnier, US-amerikanischer Musiker, Trompeter († 1939)
- 28. Mai: Heinrich Müller, Chef des Amtes IV im RSHA während der Zeit des Dritten Reiches (verschollen)
- 28. Mai: Maria Müller-Gögler, deutsche Schriftstellerin († 1987)
Juni
- 3. Juni: Konstantin Andrejewitsch Werschinin, sowjetischer Pilot und Generaloberst. († 1973)
- 3. Juni: Friedrich von Ledebur, österreichischer Filmschauspieler († 1956)
- 5. Juni: Dennis Gábor, ungarischer Ingenieur († 1979)
- 7. Juni: Frederick Terman, US-amerikanischer Ingenieur und „Vater von Silicon Valley“ († 1982)
- 7. Juni: Werner Krauss, deutscher Romanist († 1976)
- 9. Juni: Wilhelm Gutmann, deutscher Politiker († 1976)
- 12. Juni: Friedrich Becker, deutscher Astronom († 1985)
- 13. Juni: Měrćin Nowak-Njechorński, sorbischer Maler, Publizist und Schriftsteller († 1990)
- 15. Juni: Gotthard Günther, deutscher Philosoph († 1984)
- 15. Juni: Otto Luening, US-amerikanischer Komponist († 1996)
- 17. Juni: Hermann Reutter, deutscher Komponist und Musiker († 1985)
- 17. Juni: Hubert Jedin, deutscher Kirchenhistoriker († 1980)
- 17. Juni: Martin Bormann, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP († 1945)
- 19. Juni: Hermann Ferdinand Schell, Schweizer Schriftsteller († 1972)
- 22. Juni: Oskar Fischinger, deutscher Filmemacher, Pionier des abstrakten Films († 1967)
- 24. Juni: Raphael Lemkin, polnisch-jüdischer Jurist und Friedensforscher († 1959)
- 24. Juni: Wilhelm Cauer, deutscher Mathematiker († 1945)
- 25. Juni: Louis Mountbatten, 1. Earl Mountbatten of Burma, britischer Admiral und Staatsmann († 1979)
- 27. Juni: Albert Jütz, Schweizer Volksmusikant († 1925)
- 28. Juni: Heinrich Busch, deutscher Pianist und Komponist († 1929)
- 28. Juni: Asa Martin, US-amerikanischer Old-Time-Musiker († 1979)
- 29. Juni: Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller und Flieger († 1944)
- 29. Juni: Friedrich Wührer, deutsch-österreichischer Pianist († 1975)
- 29. Juni: Richard Oelze, deutscher Maler des Surrealismus († 1980)
Juli
- 1. Juli: Kurt Fischer, deutscher Politiker († 1950)
- 2. Juli: Fritz Neumeyer, deutscher Cembalist, Pianist, Musikwissenschaftler und Komponist († 1983)
- 2. Juli: Muhammad Asad, islamischer Gelehrter († 1992)
- 4. Juli: Alfred Rust, deutscher Archäologe († 1983)
- 4. Juli: Robert Desnos, französischer Dichter, Schriftsteller und Journalist († 1945)
- 4. Juli: Walther Kiaulehn, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1968)
- 5. Juli: Bernard Jan Alfrink, Erzbischof emeritus von Utrecht und Kardinal († 1987)
- 6. Juli: Frederica Sagor Maas, US-amerikanische Drehbuchautorin
- 7. Juli: Conrad Fink, deutscher Politiker († 1981)
- 8. Juli: George Antheil, US-amerikanischer Pianist, Komponist, Erfinder († 1959)
- 9. Juli: Ida Ehre, österreichisch-deutsche Schauspielerin und Theaterleiterin († 1989)
- 9. Juli: Hermann Freytag, deutscher Politiker († 1962)
- 12. Juli: Zenón Noriega Agüero, Präsident einer peruanischen Militärjunta 1950 († 1957)
- 12. Juli: Amadeo Roldán, kubanischer Komponist und Dirigent († 1939)
- 13. Juli: Simon Dschanaschia, georgischer Historiker († 1947)
- 14. Juli: Richard Rudolf Walzer, deutsch-britischer Altphilologe, Philosoph und Orientalist († 1975)
- 16. Juli: Karl Roth, deutscher Medailleur, Maler und Bildhauer († 1967)
- 16. Juli: Robert Stamm, deutscher Politiker und Opfer des NS-Regimes († 1937)
- 18. Juli: Nathalie Sarraute, russisch-französische Rechtsanwältin und Schriftstellerin († 1999)
- 18. Juli: Georg Bergler, deutscher Professor für Betriebswirtschaftslehre († 1972)
- 18. Juli: Herbert Hennies, Deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher, Schriftsteller und Liedtexter († 1979)
- 19. Juli: Arno Breker, deutscher Bildhauer († 1991)
- 20. Juli: Friedrich Holzapfel, deutscher Politiker († 1969)
- 22. Juli: Ernst Gnoß, deutscher Politiker († 1949)
- 22. Juli: Zdeněk Kalista, tschechischer Historiker, Dichter, Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer († 1982)
- 23. Juli: Hans Thimig, österreichischer Schauspieler und Regisseur († 1991)
- 25. Juli: Arthur B. Langlie, US-amerikanischer Politiker († 1966)
- 26. Juli: Karl Berbuer, deutscher Komponist und Schlagersänger († 1977)
- 27. Juli: Ernst Fritz Fürbringer, deutscher Schauspieler, Filmschauspieler und Synchronsprecher († 1988)
- 27. Juli: Ralph Roese, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer († 1950)
- 27. Juli: Hans Haug, Schweizer Komponist († 1967)
- 27. Juli: Charles Vidor, US-amerikanischer Regisseur († 1959)
- 28. Juli: Hanns Otto Münsterer, deutscher Mediziner, Schriftsteller und Volkskundler († 1974)
- 29. Juli: Eyvind Johnson, schwedischer Schriftsteller und Nobelpreisträger von 1974 († 1976)
- 29. Juli: Hermann Esser, Funktionär der NSDAP († 1981)
August
- 1. August: Karl Mark, österreichischer Politiker und Nationalratsabgeordneter († 1991)
- 2. August: Gustav Simon, Chef der Zivilverwaltung im besetzten Luxemburg († 1945)
- 3. August: John Thomas Scopes, US-amerikanischer Lehrer († 1970)
- 4. August: Elizabeth Bowes-Lyon, Queen Mum, Mutter der britischen Königin Elisabeth II. († 2002)
- 5. August: Frank Luther, US-amerikanischer Country-Musiker († 1980)
- 6. August: Willie Brown, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1952)
- 8. August: Lucky Millinder, US-amerikanischer R&B- und Swing-Musiker († 1966)
- 8. August: Robert Siodmak, deutscher Filmregisseur († 1973)
- 8. August: Victor Young, US-amerikanischer Komponist, Violinist und Dirigent († 1956)
- 10. August: Hans Otto, deutscher Theater-Schauspieler († 1933)
- 10. August: Jean Mantelet, französischer Unternehmer († 1991)
- 10. August: René Crevel, französischer Schriftsteller († 1935)
- 11. August: Georges Limbour, französischer Schriftsteller († 1970)
- 11. August: Alexander Wassiljewitsch Mossolow, russischer Komponist († 1973)
- 14. August: Margret Boveri, deutsche Journalistin († 1975)
- 14. August: Wilhelm Schütte, deutscher Architekt († 1968)
- 15. August: Basile Khoury, libanesischer Erzbischof († 1985)
- 18. August: Heinrich Germer, SED-Politiker und Stadtrat für Volksbildung und Kultur in Magdeburg († 1952)
- 18. August: Imre Reiner, ungarischer Maler, Grafiker und Typograf († 1987)
- 18. August: Vijaya Lakshmi Pandit, indische Politikerin und UNO-Diplomatin († 1990)
- 20. August: Manfred Roeder, NS-Jurist († 1971)
- 20. August: Rita Montaner, kubanische Sängerin und Schauspielerin († 1958)
- 21. August: Hans Stübner, deutscher Maler und bildender Künstler († 1973)
- 22. August: Váša Příhoda, tschechischer Geiger († 1960)
- 23. August: Frances Marr Adaskin, kanadische Pianistin († 2001)
- 23. August: Eduard Rhein, deutscher Erfinder, Publizist und Schriftsteller († 1993)
- 23. August: Ernst Krenek, österreichischer Komponist († 1991)
- 23. August: Miyoshi Tatsuji, japanischer Lyriker, Übersetzer und Essayist († 1964)
- 24. August: Josef Felder, deutscher Politiker († 2000)
- 24. August: Leonardo Conti, Reichsgesundheitsführer während des Dritten Reichs († 1945)
- 25. August: Hans Adolf Krebs, deutsch-britischer Mediziner und Biochemiker († 1981)
- 26. August: Hellmuth Walter, deutscher Techniker, Unternehmer († 1980)
September
- 2. September: Georg Diederichs, deutscher Politiker († 1983)
- 3. September: Eduard van Beinum, niederländischer Dirigent († 1959)
- 3. September: Urho Kaleva Kekkonen, finnischer Präsident († 1986)
- 6. September: W. A. C. Bennett, kanadischer Politiker († 1979)
- 6. September: Julien Green, französischer Schriftsteller († 1998)
- 7. September: Taylor Caldwell, englische Schriftstellerin († 1985)
- 8. September: Hans Kehrl, deutscher Unternehmer († 1984)
- 8. September: Claude Pepper, US-amerikanischer Politiker († 1989)
- 9. September: James Hilton, englischer Schriftsteller († 1953)
- 10. September: Georg Klaren, österreichischer Regisseur und Drehbuchautor († 1962)
- 11. September: Semjon Alexejewitsch Lawotschkin, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur († 1960)
- 12. September: Haskell Brooks Curry, US-amerikanischer Logiker († 1982)
- 12. September: Texas Alexander, US-amerikanischer Blues-Sänger († 1954)
- 14. September: Robert Florey, französisch-US-amerikanischer Regisseur, Autor und Schauspieler († 1979)
- 18. September: Hermann Böhrnsen, deutscher Politiker († 1976)
- 18. September: Mahmud Fauzi, ägyptischer Politiker und Premierminister († 1981)
- 18. September: Walther Wenck, Oberbefehlshaber der 12. Armee im Zweiten Weltkrieg († 1982)
- 19. September: Charles L. Terry, US-amerikanischer Politiker († 1970)
- 20. September: Jiří Baum, tschechischer Schriftsteller, Reisender, Jugendbuchautor, Wissenschaftler († 1944)
- 20. September: Humberto Castelo Branco, Präsident von Brasilien († 1967)
- 20. September: Joachim Jeremias, deutscher Theologe und Orientalist († 1979)
- 20. September: Nikolai Timofejew-Ressowski, russischer Genetiker († 1981)
- 22. September: Paul Hugh Emmett, US-amerikanischer Physikochemiker († 1985)
- 25. September: Fritz Kolbe, deutscher Spion und Widerstandskämpfer († 1971)
- 26. September: Gertrud Luckner, deutsche Widerstandskämpferin und Pazifistin († 1995)
- 27. September: Julio Alberto Hernández, dominikanischer Komponist und Pianist († 1999)
- 28. September: Albert Beier, deutscher Fußballspieler († 1972)
- 28. September: Otto Braun, deutscher Schriftsteller und KPD-Funktionär († 1974)
- 28. September: Boris Jefimowitsch Jefimow, russischer Künstler und Karikaturist († 2008)
- 29. September: Miguel Alemán Valdés, Staatspräsident von Mexiko († 1983)
- 29. September: Arthur Hoffmann, deutscher Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg († 1945)
- 29. September: Alfred Pongratz, deutscher Schauspieler und Sprecher († 1977)
Oktober
- 2. Oktober: Leonard W. Hall, US-amerikanischer Politiker († 1979)
- 3. Oktober: Friedrich Funk, deutscher Politiker († 1963)
- 3. Oktober: Johanna Haarer, NS-Erziehungsideologin († 1988)
- 3. Oktober: Hans Nieland, Oberbürgermeister der Stadt Dresden (1940-1945) († 1976)
- 3. Oktober: Thomas Wolfe, US-amerikanischer Romanschriftsteller († 1938)
- 5. Oktober: Nakayama Gishu, japanischer Schriftsteller († 1969)
- 5. Oktober: Otto Reindl, deutscher Politiker († 1994)
- 6. Oktober: Willy Merkl, deutscher Bergsteiger († 1934)
- 7. Oktober: Heinrich Himmler, deutscher Politiker († 1945)
- 9. Oktober: Alastair Sim, britischer Schauspieler († 1976)
- 9. Oktober: Elmer Snowden, US-amerikanischer Banjospieler, Bandleader und Musikunternehmer († 1973)
- 10. Oktober: Helen Hayes, US-amerikanische Schauspielerin († 1993)
- 10. Oktober: Karl Kaufmann, NS-Gauleiter in Hamburg († 1969)
- 10. Oktober: Walter Stahlecker, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei († 1942)
- 10. Oktober: Zeno Vancea, rumänischer Komponist und Musikwissenschaftler († 1990)
- 14. Oktober: William Edwards Deming, US-amerikanischer Physiker, Statistiker und Wirtschaftspionier († 1993)
- 15. Oktober: Fritz Feld, deutsch-amerikanischer Schauspieler († 1993)
- 15. Oktober: Mervyn LeRoy, US-amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent († 1987)
- 17. Oktober: Jean Arthur, US-amerikanische Schauspielerin († 1991)
- 17. Oktober: Teodoro Valcárcel, peruanischer Komponist († 1942)
- 18. Oktober: Walther Hasemann, deutscher Politiker († 1976)
- 18. Oktober: Kurt Schlosser, deutscher Kommunist († 1944)
- 19. Oktober: Erna Berger, deutsche Sopranistin († 1990)
- 20. Oktober: Georg Pahl, deutscher Pressefotograf († 1963)
- 21. Oktober: Werner Fischel, deutscher Verhaltensforscher, akademischer Vertreter der Ethologie († 1977)
- 21. Oktober: Srinagarindra, Mutter des thailändischen Königs Rama IX. († 1995)
- 22. Oktober: Edward Stettinius Jr., US-amerikanischer Außenminister († 1949)
- 22. Oktober: Karl Walz, deutscher Politiker († 1990)
- 24. Oktober: Curt Frenzel, deutscher Verleger († 1970)
- 24. Oktober: Karl Ottó Runólfsson, isländischer Komponist († 1970)
- 25. Oktober: Hans Klotz, deutscher Kirchenmusiker und Organologe († 1987)
- 25. Oktober: Funmilayo Ransome-Kuti, nigerianische Politikerin und Feministin († 1978)
- 26. Oktober: Ibrahim Abbud, sudanesischer Präsident († 1983)
- 26. Oktober: Karin Boye, schwedische Schriftstellerin († 1941)
- 27. Oktober: Franziskus Demann, Bischof von Osnabrück († 1957)
- 28. Oktober: Sebastià Juan Arbó, katalanischer Romanautor und Dramaturg († 1984)
- 30. Oktober: Ragnar Granit, finnisch-schwedischer Neurophysiologe und Nobelpreisträger († 1991)
- 31. Oktober: Cal Hubbard, US-amerikanischer American-Football-Spieler, -Trainer und Baseballfunktionär († 1977)
November
- 2. November: Carola Neher, deutsche Schauspielerin († 1942)
- 3. November: Adolf Dassler, deutscher Unternehmer und Gründer von adidas († 1978)
- 3. November: Kurt Mothes, deutscher Botaniker († 1983)
- 3. November: Leo Löwenthal, deutscher Literatursoziologe († 1993)
- 4. November: Isabelle Delorme, kanadische Musikpädagogin und Komponistin († 1991)
- 5. November: Martin Dies junior, US-amerikanischer Politiker († 1972)
- 7. November: Deane C. Davis, US-amerikanischer Politiker († 1990)
- 8. November: Charles Paddock, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1943)
- 8. November: Franz-Josef Wuermeling, deutscher Politiker († 1986)
- 8. November: Margaret Mitchell, US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin († 1949)
- 8. November: Zita Zehner, deutsche Politikerin († 1978)
- 9. November: Bljuma Seigarnik, russische Psychologin († 1988)
- 9. November: Oskar Loorits, estnischer Folklorist und Religionswissenschaftler († 1961)
- 9. November: John M. Dalton, US-amerikanischer Politiker († 1972)
- 10. November: Rudolf Vogel, deutscher Schauspieler († 1967)
- 11. November: Halina Konopacka, polnische Leichtathletin († 1989)
- 11. November: Karl Ledersteger, österreichischer Geodät († 1972)
- 11. November: Hugh Scott, US-amerikanischer Politiker († 1994)
- 12. November: Emanuel Ringelblum, polnisch-jüdischer Historiker, Politiker, Pädagoge und Publizist († 1944)
- 14. November: Aaron Copland, US-amerikanischer Komponist († 1990)
- 18. November: Don Hartman, US-amerikanischer Komponist, Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor († 1958)
- 18. November: George Bogdan Kistiakowsky, ukrainisch-amerikanischer Chemiker († 1982)
- 19. November: Anna Seghers, deutsche Schriftstellerin († 1983)
- 19. November: Bunny Ahearne, irischer Sportfunktionär, Präsident der IIHF († 1985)
- 19. November: Michail Lawrentjew, russischer Mathematiker und Physiker († 1980)
- 20. November: Billy Burch, US-amerikanischer Eishockeyspieler († 1950)
- 20. November: Theodore McKeldin, US-amerikanischer Politiker († 1974)
- 20. November: Vincentius Eugenio Bossilkoff, Seliger, bulgarischer Bischof († 1952)
- 21. November: Humbert Achamer-Pifrader, Referatsleiter Amt IV B im RSHA, Massenmörder († 1945)
- 24. November: Stepan Njaga, moldawischer Komponist († 1951)
- 24. November: Kurt Richter, deutscher Schachspieler († 1969)
- 25. November: Rudolf Höß, deutscher Kommandant des Vernichtungslagers Auschwitz († 1947)
- 27. November: Leon Barzin, US-amerikanischer Dirigent († 1999)
- 27. November: Erwin Schulz, Anführer des Einsatzkommandos 5 in der Ukraine, Gruppenchef I B im RSHA, Massenmörder († 1981)
- 27. November: Kuno Kamphausen, NS-Opfer († 1934)
- 27. November: Robert Blum, Schweizer Komponist und Professor († 1994)
- 29. November: Mildred Gillars, US-amerikanische Radiomoderatorin († 1988)
- 29. November: Rudolf Agricola, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Journalist († 1985)
- 30. November: Geoffrey Household, britischer Autor († 1988)
Dezember
- 1. Dezember: Bojan Ikonomow, bulgarischer Komponist († 1973)
- 3. Dezember: Richard Kuhn, deutscher Chemiker († 1967)
- 3. Dezember: Ulrich Inderbinen, Schweizer Bergführer († 2004)
- 5. Dezember: Everhard Bungartz, deutscher Unternehmer und Politiker († 1984)
- 6. Dezember: Germán Arciniegas, kolumbianischer Schriftsteller († 1999)
- 6. Dezember: Agnes Moorehead, US-amerikanische Schauspielerin († 1974)
- 6. Dezember: George Eugene Uhlenbeck, US-amerikanischer Physiker († 1988)
- 7. Dezember: Christian Matras, färöischer Linguist und Dichter († 1988)
- 8. Dezember: Irene Lentz, US-amerikanische Kostümbildnerin (Irene) († 1962)
- 9. Dezember: Joseph Needham, britischer Sinologe und Biochemiker († 1995)
- 11. Dezember: Andreas Alariesto, finnischer Maler († 1989)
- 12. Dezember: Sammy Davis Sr., US-amerikanischer Sänger († 1988)
- 14. Dezember: Juan D'Arienzo, argentinischer Tangomusiker († 1976)
- 14. Dezember: Erich Schneider, deutscher Wirtschaftstheoretiker († 1970)
- 15. Dezember: Otto Schmirgal, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime († 1944)
- 16. Dezember: Eckart Peterich, deutscher Schriftsteller († 1968)
- 16. Dezember: Rudolf Diels, Leiter der Gestapo († 1957)
- 19. Dezember: Géza von Cziffra, deutscher Regisseur und Drehbuchautor († 1989)
- 19. Dezember: Johannes Kirschweng, deutscher katholischer Priester und Schriftsteller († 1951)
- 20. Dezember: Ted Fiorito, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1971)
- 21. Dezember: Immanuel Baumann, bessarabiendeutscher Geistlicher († 1974)
- 21. Dezember: Marinus van der Goes van Naters, niederländischer Politiker († 2005)
- 21. Dezember: Oda Schaefer, deutsche Schriftstellerin († 1988)
- 22. Dezember: John C. Slater, US-amerikanischer Physiker und theoretischer Chemiker († 1976)
- 22. Dezember: Marc Allégret, französischer Regisseur († 1973)
- 23. Dezember: Ignacio Aguirre, mexikanischer Künstler und Grafiker († 1987)
- 23. Dezember: Arnold Bode, deutscher Maler, Begründer der documenta († 1997)
- 24. Dezember: Joey Smallwood, kanadischer Politiker († 1991)
- 25. Dezember: Antoni Zygmund, US-amerikanischer Mathematiker († 1992)
- 25. Dezember: Jan Filip, tschechischer Historiker († 1981)
- 26. Dezember: Lucien Gagnier, kanadischer Flötist († 1956)
- 27. Dezember: Hans Stuck, deutsch-österreichischer Autorennfahrer († 1978)
- 28. Dezember: Kurt Lück, deutscher Volkskundler und Minderheitenaktivist in Polen († 1942)
- 28. Dezember: Natalio Perinetti, argentinischer Fußballspieler († 1985)
Gestorben
Januar
- 3. Januar: Dmitri Grigorowitsch, russischer Schriftsteller (* 1822)
- 13. Januar: Peter Waage, norwegischer Chemiker (* 1833)
- 15. Januar: Heinrich von Rustige, deutscher Maler (* 1810)
- 20. Januar: John Ruskin, britischer Schriftsteller und Kunstkritiker (* 1819)
- 22. Januar: John P. Stockton, US-amerikanischer Politiker (* 1826)
- 22. Januar: David Edward Hughes, brit.-amerik. Konstrukteur (* 1831)
- 31. Januar: John Sholto Douglas, Marquis, schottischer Adliger (* 1844)
Februar
- 1. Februar: Bernard Altum, deutscher Zoologe, Ornithologe und Forstwissenschaftler (* 1824)
- 3. Februar: William Goebel, US-amerikanischer Politiker (* 1856)
- 3. Februar: David M. Key, US-amerikanischer Politiker (* 1824)
- 3. Februar: Ottokar Nováček, tschechischer Komponist (* 1866)
- 3. Februar: Thomas Grainger Stewart, britischer Pathologe (* 1837)
- 9. Februar: Richard W. Thompson, US-amerikanischer Politiker (* 1809)
- 11. Februar: Charles Émile Blanchard, französischer Zoologe und Entomologe (* 1819)
- 14. Februar: Ernst Ludwig Herrfurth, preußischer Staatsmann (* 1830)
- 18. Februar: Eugenio Beltrami, italienischer Mathematiker (* 1835)
- 22. Februar: Ernst Christian Carl Kruse, deutscher Arzt und Politiker (* 1836)
- 23. Februar: Léon Nagant, belgischer Waffenkonstrukteur und Fabrikant (* 1833)
- 26. Februar: Leopold Grützmacher, deutscher Cellist und Komponist (* 1835)
März
- 2. März: António de Serpa Pimentel, portugiesischer Politiker (* 1825)
- 3. März: Franz Heinrich Reusch, deutscher katholischer Theologe (* 1825)
- 3. März: Ludwig Purtscheller, österreichischer Bergsteiger, Lehrer (* 1849)
- 6. März: Carl Bechstein, deutscher Klavierbauer (* 1826)
- 6. März: Gottlieb Daimler, deutscher Ingenieur und Erfinder (* 1834)
- 10. März: Karl Doppler, deutscher Komponist (* 1825)
- 10. März: Johann Peter Emilius Hartmann, dänischer Komponist (* 1805)
- 15. März: Elwin Bruno Christoffel, deutscher Mathematiker (* 1829)
- 19. März: Charles-Louis Hanon, französischer Pianist und Komponist (* 1819)
- 26. März: Heinrich Theodor Flathe, deutscher Historiker (* 1827)
- 26. März: Isaac Mayer Wise, US-amerikanischer Rabbiner (* 1819)
- 28. März: Vincent Graf Benedetti, französischer Diplomat (* 1817)
- 29. März: August Ritter von Ganghofer, deutscher Forstbeamter (* 1827)
- 29. März: Philetus Sawyer, US-amerikanischer Politiker (* 1816)
- 31. März: Charles Hopper Gibson, US-amerikanischer Politiker (* 1842)
April
- 1. April: Hermann Böhlau, deutscher Verlagsbuchhändler (* 1826)
- 3. April: Joseph Bertrand, französischer Mathematiker (* 1822)
- 7. April: Frederic Edwin Church, US-amerikanischer Landschaftsmaler (* 1826)
- 18. April: Rudolf Charousek, ungarischer Schachmeister (* 1873)
- 28. April: Izrael Poznański, polnischer Philanthrop, Geschäftsmann und Fabrikant (* 1833)
Mai
- 2. Mai: Lars Oftedal, norwegischer Pfarrer, Redakteur und Politiker (* 1838)
- 2. Mai: Waitman T. Willey, US-amerikanischer Politiker (* 1811)
- 2. Mai: Iwan Aiwasowski, russischer Marinemaler (* 1817)
- 4. Mai: Adolf Karl Ludwig Claus, deutscher Chemiker (* 1838)
- 6. Mai: William Crowninshield Endicott, US-amerikanischer Politiker (* 1826)
- 8. Mai: Ernst Heinrich Lindemann, deutscher Politiker (* 1833)
- 17. Mai: Hermann Howaldt, deutscher Ingenieur (* 1852)
- 22. Mai: Nathaniel P. Hill, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
- 28. Mai: Louis Deffès, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1819)
Juni
- 3. Juni: Mary Kingsley, englische Ethnologin und Reiseschriftstellerin (* 1862)
- 5. Juni: Stephen Crane, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1871)
- 8. Juni: Henry Wellesley, britischer Offizier, dritter Herzog von Wellington (* 1846)
- 11. Juni: Belle Boyd, Spionin im amerikanischen Bürgerkrieg (* 1843)
- 12. Juni: Jean Frédéric Frenet, französischer Mathematiker, Astronom und Meteorologe (* 1816)
- 16. Juni: François d’Orléans, prince de Joinville, französischer Admiral (* 1818)
- 17. Juni: Theodor Christoph Schüz, deutscher Maler (* 1830)
- 21. Juni: Polibio Fumagalli, italienischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1830)
- 27. Juni: Mary Krebs-Brenning, deutsche Pianistin (* 1851)
Juli
- 7. Juli: Adalbert Falk, preußischer Kultusminister (* 1827)
- 14. Juli: John H. Gear, US-amerikanischer Politiker (* 1825)
- 22. Juli: Henry Goode Blasdel, US-amerikanischer Politiker (* 1825)
- 22. Juli: Robert Pleasant Trippe, US-amerikanischer Politiker (* 1819)
- 27. Juli: Adolf Foglár, österreichischer Jurist und Schriftsteller (* 1822)
- 29. Juli: Sigbjørn Obstfelder, norwegischer Schriftsteller (* 1866)
- 29. Juli: Umberto I., König von Italien (* 1844)
August
- 4. August: Jacob Dolson Cox, US-amerikanischer Politiker (* 1828)
- 5. August: Luke Pryor, US-amerikanischer Politiker (* 1820)
- 7. August: Étienne Lenoir, französischer Erfinder und Geschäftsmann (* 1822)
- 7. August: Wilhelm Liebknecht, deutscher Politiker, MdR (* 1826)
- 12. August: Wilhelm Steinitz, böhmischer Schachspieler, erster offizieller Schachweltmeister (* 1836)
- 16. August: José Maria Eça de Queiroz, portugiesischer Schriftsteller (* 1845)
- 16. August: John James Ingalls, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
- 18. August: Albert Samain, französischer Lyriker (* 1858)
- 25. August: Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph (* 1844)
- 31. August: John Bennet Lawes, britischer Agrikulturchemiker (* 1814)
September
- 5. September: Arthur Sewall, US-amerikanischer Unternehmer und Politiker (* 1835)
- 11. September: Otto Martin Torell, schwedischer Geologe, Naturforscher und Nordpolfahrer (* 1828)
- 15. September: Abraham Kuhn, elsässischer Arzt und Professor (* 1838)
- 20. September: Karl Schenkl, österreicher Altphilologe (* 1827)
- 25. September: John M. Palmer, US-amerikanischer Politiker (* 1817)
Oktober
- 9. Oktober: Heinrich von Herzogenberg, österreichischer Komponist (* 1843)
- 20. Oktober: Naim Frashëri, albanischer Schriftsteller (* 1846)
- 22. Oktober: John Sherman, US-amerikanischer Politiker (* 1823)
- 28. Oktober: Friedrich Max Müller, deutscher Sprachforscher (* 1823)
- 29. Oktober: Frédéric Godet, Schweizer Theologe (* 1812)
- 31. Oktober: Anna von Lieben, wurde bekannt als Patientin Cäcilie M. Sigmund Freuds (* 1847)
November
- 1. November: Wendelin Boeheim, österreichischer Waffentechniker, Offizier, Journalist und Museumsbedienster (* 1832)
- 15. November: Adolf Pichler, österreichischer Schriftsteller und Naturwissenschaftler (* 1819)
- 16. November: George A. Ramsdell, US-amerikanischer Politiker (* 1834)
- 17. November: Alexander Imeretinski, russischer Fürst und General (* 1837)
- 18. November: Anna Vorwerk, deutsche Frauenrechtlerin (* 1839)
- 18. November: Ernst Eckstein, deutscher Schriftsteller (* 1845)
- 22. November: Arthur Sullivan, englischer Komponist (* 1842)
- 25. November: Willibald Beyschlag, deutscher evangelischer Theologe und Professor (* 1823)
- 30. November: Tycho Mommsen, deutscher Altphilologe und Gymnasialdirektor (* 1819)
- 30. November: Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (* 1854)
Dezember
- 2. Dezember: Ludwig Jacobowski, deutscher Lyriker, Schriftsteller und Publizist (* 1868)
- 2. Dezember: Joseph W. McClurg, US-amerikanischer Politiker (* 1818)
- 4. Dezember: Wilhelm Leibl, deutscher Maler (* 1844)
- 6. Dezember: Emanuel Hoffmann, österreichischer Altphilologe (* 1825)
- 7. Dezember: Georg Schmitt, deutscher Komponist und Organist (* 1821)
- 9. Dezember: John L. M. Irby, US-amerikanischer Politiker (* 1854)
- 18. Dezember: George C. Ludlow, US-amerikanischer Politiker (* 1830)
- 22. Dezember: Leonhard von Blumenthal, preußischer Generalfeldmarschall (* 1810)
- 31. Dezember: Hannibal Goodwin, US-amerikanischer Geistlicher und Erfinder (* 1822)
Datum unbekannt
- Claudius Blanc, französischer Komponist (* 1854)
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