- Martin-Luther-Krankenhaus (Berlin)
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Das Martin-Luther-Krankenhaus ist ein evangelisches Krankenhaus im Ortsteil Schmargendorf des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Krankenhaus der Schwerpunktversorgung verfügt über 320 Betten, es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Zu den Fachabteilungen zählen Unfallchirurgie, Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Plastische Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin und Intensivmedizin.
Jährlich werden etwa 11.000 Patienten stationär und 14.000 ambulant behandelt. Träger des Hauses ist die Martin-Luther-Krankenhaus-Betriebs-GmbH. Das Krankenhaus ist Teil der Paul Gerhardt Diakonie.
Geschichte
Hintergrund der Errichtung war die Sorge wegen zahlreicher neu errichteter katholischer Krankenanstalten und das Verbot der Krankenhausseelsorge in den städtischen Krankenhäusern, sowie der Bevölkerungsanstieg Berlins.
Das Gebäude wurde ab 1930 errichtet. Architekt war Ernst Kopp. Am 1. April 1931 wurde das damals mit 400 Betten zu den größeren Häusern zu rechnende Haus eröffnet.
Ein prominenter Patient war der Geiger Yehudi Menuhin, der hier am 12. März 1999 an einem Herzversagen verstarb.
Weblinks
52.49104513.291376111111Koordinaten: 52° 29′ 28″ N, 13° 17′ 29″ OKategorien:- Krankenhaus in Berlin
- Krankenhaus der Schwerpunktversorgung
- Berlin-Schmargendorf
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