Max-Beckmann-Gesellschaft

Max-Beckmann-Gesellschaft

Die Max Beckmann Gesellschaft e. V. ist ein Verein zur Förderung der Erforschung des Werkes von Max Beckmann.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Gesellschaft wurde 1951, einige Monate nach dem Tod des Künstlers von seinem ehemaligen Schüler, dem Maler Theo Garve, zunächst in Murnau, dann offiziell in München gegründet. Andere Gründungsmitglieder waren Peter Beckmann, der Sohn des Künstlers, der Kunsthistoriker Erhard Göpel, der zusammen mit seiner Frau Barbara am Œuvrekatalog von Beckmanns Gemälden arbeitete, und Beckmanns Gönnerin Lilly von Schnitzler, zudem zahlreiche weitere Freunde des Künstlers. Die Gesellschaft wurde 1984 stillschweigend aufgelöst.

2005 erfuhr sie eine Neugründung, als sich der 1996 ins Leben gerufene Freundeskreis des Max Beckmann Archivs auf Initiative des Kunsthistorikers Christian Lenz als Max Beckmann Gesellschaft neu formierte.[1]

Ziele

Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Beckmann-Forschung zu fördern. Sie betreibt das von Christian Lenz geleitete Max Beckmann Archiv in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, sammelt Materialien und Dokumente, gibt eine Jahresgabe heraus und veranstaltet Vorträge und Ausstellungen. Die jährliche Zusammenkunft findet jeweils am 12. Februar, Max Beckmanns Geburtstag, in der Neuen Pinakothek in München statt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Max Beckmann Gesellschaft neu entstanden! (www.pinakothek.de)

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