- Max, der Taschendieb
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Filmdaten Originaltitel Max, der Taschendieb Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 91 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Imo Moszkowicz Drehbuch István Békeffy
Hans JacobyProduktion Bavaria Filmkunst GmbH Musik Martin Böttcher Kamera Albert Benitz Schnitt Walter Boos Besetzung - Heinz Rühmann: Max Schilling
- Elfie Pertramer: Pauline Schilling
- Frithjof Vierock: Egon Schilling
- Helga Anders: Brigitte Schilling
- Hans Clarin: Fred
- Ruth Stephan: Desiree
- Hans Hessling: Arthur
- Benno Sterzenbach: Charly Gibbons
- Arno Assmann: Kommissar Friedrich
- Lotte Ledl: Lizzy
- Harald Maresch: Joe
- Ulrich Beiger: der „König der Taschendiebe“
- Hans Leibelt: Oberpostrat, Nachbar
- Hans Jürgen Diedrich: Möbelpacker
- Gernot Duda: Mann auf der Rennbahn
Max, der Taschendieb ist ein deutscher Schwarz-Weiß-Spielfilm aus dem Jahre 1962. Heinz Rühmann spielte unter der Regie von Imo Moszkowicz die Titelrolle. Die Filmmusik stammte von Martin Böttcher. Die Uraufführung erfolgte am 1. März 1962.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Max Schilling ist ein echter Gentleman-Dieb mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Er könnte als normaler Durchschnittsbürger durchgehen, wenn er sich nicht als „Beruf“ den eines Taschendiebes ausgesucht hätte („was anderes habe ich nicht gelernt“). Er bestiehlt mit seinem Partner Arthur nur diejenigen, die es verschmerzen können.
Während der Vorstellung eines Trickdiebes in einem Varietee stiehlt Max nicht nur dessen eigene Brieftasche, sondern auch die des anwesenden Amerikaners Charly Gibbons. Kurze Zeit später wird sein Schwager Fred, das schwarze Schaf der Familie, nach einem Raubüberfall ermordet aufgefunden. Max findet heraus, dass Charly Gibbons der Mörder ist und zusammen mit seinem Partner Arthur und Sohn Egon sorgt Max dafür, dass Gibbons der gerechten Strafe zugeführt wird. Inspektor Friedrich setzt sich zuletzt dafür ein, dass Max, sehr zur Erleichterung von dessen Ehefrau Pauline, endlich eine ehrbare Anstellung erhält.
Kritiken
„Enttäuschende Komödie, arm an Leben und Humor, reich an Sentimentalität und schiefer Moral.“
„Eine sentimental verkleisterte Tragikomödie von unerfreulicher Doppelbödigkeit. Ab 18 ohne besondere Empfehlung.“
– Evangelischer Film-Beobachter, Kritik Nr. 122/1962
Sonstiges
Im Film ist auch der von Martin Böttcher 1961 unter dem Pseudonym „Michael Thomas“ komponierte Welterfolg Hawaii Tattoo zu hören, der es seinerzeit sogar in die amerikanischen Billboard-Charts schaffte.
Im Film spielte die Schauspielerin Helga Anders als Max‘ Tochter Brigitte ihre erste Kinorolle, allerdings als „Helgi Anders“.
Weblinks
- Max, der Taschendieb in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Max, der Taschendieb bei filmportal.de
- Liste der Tonträger mit der Filmmusik
Kategorien:- Deutscher Film
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