- Max Martersteig
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Max Martersteig (* 11. Februar 1853 in Weimar; † 3. November 1926 in Köln) war ein deutscher Schriftsteller und Bühnenleiter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er begann seine Schauspielausbildung unter Otto Devrient. Sein Bühnendebüt war 1873 als Karl VII. Danach folgten Engagements in Rostock, Weimar, Mainz, Aachen und Kassel. 1885 wurde er Leiter des Theaters in Mannheim. 1890 verließ er Mannheim und ging nach Riga wo er bis 1896 Theaterdirektor war. 1905 war er dann in Köln und anschließend bis 1918 in Leipzig Leiter des Theaters.
1885–1890 war er Leiter der Bühnen in Mannheim, 1890–1896 in Riga, 1905–1911 in Köln und 1912–1918 in Leipzig; er war Dramatiker und Theaterhistoriker.
1904 kam sein Werk Das deutsche Theater im 19. Jahrhundert, das als grundlegend gilt, heraus.
Werke
- Im Pavillon 1878;
- Jelta u. Ruben 1881
- Aus Hessens Vorzeit 1884
- Der Schauspieler, ein künstlerisches Problem 1893 (Neuausgabe 1900)
- Das deutsche Theater im neunzehnten Jahrhundert. Eine kulturgeschichtliche Darstellung 1904, 2. Auflage 1924
- Das Abendbuch 1927
- Werner von Kuonefalk, Verlag von A.G. Liebeskind, Leipzig, 1886
Literatur
- Wolfgang Greiner: Max Martersteig, der Bühnenleiter und Schriftsteller. Emsdetten 1938
- Gertrud Eysoldt: Das schöne Muster unseres Erlebnisses. Briefe an Max Martersteig. Berlin 2002
Weblinks
- Literatur von und über Max Martersteig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Katy Schlegel: Martersteig, Max. In: Sächsische Biografie. Herausgegeben vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, bearb. von Martina Schattkowsky.
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