Max Murray

Max Murray (* 1901; † 1956) war ein australischer Schriftsteller.

Leben und Werk

Max Murray gehörte zu den letzten Schriftstellern, die ihre Kriminalromane noch in der klassischen Art zu Papier brachten. Der Autor, über den nur wenige Details bekannt sind, veröffentlichte 1947 seinen ersten Kriminalroman »Die Stimme aus dem Grab« (»The Voice of the Corpse«) in der Saturday Evening Post. Kurz darauf folgte die Buchveröffentlichung. Die Resonanz auf diesen Roman war derart positiv, dass M. Murray kaum etwas anderes übrig blieb, als weitere Kriminalromane zu schreiben. Es folgten neun weitere Romane dieses Genres.

Sein Roman »The Neat Little Corpse« wurde 1953 von Lewis R. Foster mit Ray Milland in der Hauptrolle verfilmt (»Jamaica Run«).

Murray arbeitete zeitweise als Reporter in Australien, USA und England. Während des Zweiten Weltkrieges war er bei der britischen Rundfunkanstalt BBC beschäftigt.

Werke

• The Voice of the Corpse, 1947 (dt. Die Stimme aus dem Grab, 1948)
• The King and the Corpse, 1948
• No Duty on a Corpse, 1949
• The Neat Little Corpse, 1950 (dt. Eine nette kleine Leiche, 1951)
• Good Luck to the Corpse, 1951
• The Right Honourable Corpse, 1951 (dt. Die Leiche des Ministers, 1951)
• The Doctor and the Corpse, 1952
• The Sunshine Corpse, 1954
• Royal Bed for a Corpse, 1955
• Breakfast with a Corpse, 1956
• Twilight at Dawn, 1957
• Wait for the Corpse, 1957

Literatur

• Klaus-Dieter Walkhoff-Jordan: Bibliographie der Kriminalliteratur 1945–1984 im deutschen Sprachraum., Ullstein, Frankfurt am Main u.a. 1985. ISBN 3-548-10325-1

Weblinks

• Literatur von und über Max Murray im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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