Menga Danuser

Menga Danuser

Menga Danuser (* 31. Juli 1951, † 3. September 2011[1], heimatberechtigt in Felsberg und St. Gallen) war eine Schweizer Politikerin (SP).

Die in Frauenfeld tätig gewesene Geschichtslehrerin, sass vom 30. November 1987 bis zum 3. Dezember 1995 im Nationalrat und trug wesentlich dazu bei, dass die Greina-Hochebene unter Schutz gestellt werden konnte. Bekannt wurde Danuser auch im Zusammenhang mit dem Fichenskandal, indem sie den Eintrag „trinkt abends gern ein Bier“ auf ihrer Fiche öffentlich machte.[2] Zu vor sass sie während drei Legislaturperioden (1976-1988) im Grossen Rat des Kanton Thurgau.

Bei den Wahlen von 1995 teilte die SP Thurgau ihre Liste in zwei nach Geschlechtern getrennte Teillisten auf, was zur Folge hatte, dass Menga Danuser abgewählt und durch Jost Gross ersetzt wurde.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.20min.ch/news/ostschweiz/story/SP-Nationalraetin-Menga-Danuser-gestorben-16481432
  2. Fichen-Affäre. Abgerufen am 2. Dezember 2009.
  3. Nach den Nationalratswahlen 1999 und der Volksabstimmung über die Quoten-Initiative am 12. März 2000: WIE WEITER? - Eine Analyse der Ergebnisse der Volksabstimmung über die «Quoteninitiative» und der Wirksamkeit der Frauenlisten bei den Nationalratswahlen 1987–1999 - Referat gehalten vor der Plenarsitzung der eidg. Frauenkommission vom 30. März 2000. Abgerufen am 2. Dezember 2009.

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