Menk

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Gerhard Menk ist Archivoberrat am Hessischen Staatsarchiv Marburg und Honorarprofessor der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Leben

Menk legte das Abitur 1966 im Staatlichen Neusprachlichen Gymnasium Altenkirchen ab und studierte ab dem SS 1966 an den Universitäten Frankfurt am Main, Genf (einschließlich des Institut Universitaire de Hautes Etudes Internationales) und Wien, um 1971 das Staatsexamen für das Lehramt in Frankfurt am Main abzulegen (u. a. bei Jochen Bleicken und Friedrich Hermann Schubert).

Ab 1971 begann er mit der Promotion bei Friedrich Hermann Schubert mit einem Stipendium der Thyssen-Stiftung und war zugleich Wissenschaftliche Hilfskraft und Assistent am Historischen Seminar der Universität bei Notker Hammerstein. 1975 erfolgte die Promotion mit der Arbeit: „Die Hohe Schule Herborn in ihrer Frühzeit 1584 - 1660)“, die dann 1981 bei der Historischen Kommission für Nassau erschien.

1975 begann er ein Archivreferendariat im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, welches er mit dem Zweitem Staatsexamen September 1977 an der Archivschule Marburg abschloss. Ab Oktober 1975 verzeichnete er das OMGUS-Bestandes in Washington D. C., Anfang 1978 wurde er in das Staatsarchiv Marburg übernommen. Ab 1979 war er Dozent an der Archivschule Marburg, 1981 Mitherausgeber der "Geschichtsblätter für Waldeck".

1986 übernahm er einen Lehrauftrag an der Justus-Liebig-Universität Gießen, 2005 Ernennung zum Honorprofessor für Geschichte der Frühen Neuzeit; ebenfalls 2005 Wissenschaftspreis des Hess. Ministers für Wissenschaft und Kunst[1]. Menk ist Mitglied der beiden Historischen Kommissionen für Nassau und Hessen und der Vereinigung für Verfassungsgeschichte, sowie Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Beiräte. Publikationen zur Wissenschafts- und Bildungsgeschichte, Kirchengeschichte, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte sowie zur Archivgeschichte zwischen Hohem Mittelalter und 20. Jahrhundert.

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung des HMWK

Weblinks


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