- Mercy, Mercy, Mercy
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Mercy, Mercy, Mercy ist eine Jazz-Komposition, die Joe Zawinul 1966 für Julian „Cannonball“ Adderley schrieb. Die Ballade wurde auf Adderleys Album Mercy, Mercy, Mercy! Live at 'The Club' veröffentlicht. Die Komposition wurde zum Überraschungshit, erreichte die Nummer eins der Billboard-Charts und wurde 1968 mit einem Grammy Award in der Kategorie Best Jazz Instrumental Performance ausgezeichnet. Marlena Shaw schrieb einen Text zu dem Instrumentalstück.
Die Komposition wurde in der Folge von vielen Künstlern neu aufgenommen, insbesondere im Jahr 1967 von The Buckinghams, die mit ihrer Gesangsversion Platz fünf der Billboard-Charts erreichten, aber im gleichen Jahr auch von Johnny Guitar Watson und Larry Williams. Weitere Interpretationen, etwa von Ernestine Anderson, Eddie Jefferson, Jimmy McGriff und Buddy Rich, folgten und machten den Song zum Jazz-Standard. Auch Musiker der nächsten Generation wie Monty Alexander, Kevin Eubanks, Maceo Parker und Nils Landgren interpretierten die Zawinul-Nummer. Zuletzt nahm sie Dana Owens, bekannt als Queen Latifah, in einer „klassisch“ arrangierten Version auf.
Die Grundmelodie in der Originalversion spielte Joe Zawinul selbst auf einem Wurlitzer E-Piano.[1] Sehr interessant ist dabei auch Zawinuls gelungenes dezentes gospelartiges Vorspiel zu dem Stück hinter Adderleys Einleitungsrede, das gut in das eigentliche Stück überleitet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ fenderrhodes.com http://www.fenderrhodes.com/history/zawinul.php.
Kategorien:- Jazz-Titel
- Lied 1966
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