- Michael Dornheim
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Michael Dornheim Porträt Geburtstag 2. April 1968 Geburtsort Weiden, Deutschland Größe 1,88 m Position Zuspieler Vereine - 1983
1983 - 1987
1987 - 1989
1989 - 1990
1990 - 1995
1995 - 1999TB Weiden
Internat/OSC Hoechst
Hamburger SV
TSV Milbertshofen
VfB Friedrichshafen
SV FellbachNationalmannschaft 192 Einsätze für die A-Nationalmannschaft Erfolge 1988
1989, 1990
1989, 1991, 1993
1994Deutscher Meister
Deutscher Pokalsieger
Europameisterschaft
Weltmeisterschaft AthenStand: 21. Januar 2009
Michael Dornheim (* 2. April 1968 in Weiden) ist ein ehemaliger deutscher Volleyballspieler.
Michael Dornheim begann seine sportliche Laufbahn im Volleyball-Internat Frankfurt-Hoechst, er war Schüler eines der ersten Jahrgänge.[1] Mit anderen Spielern der Internatsmannschaft wurde Michael Dornheim 1987 Vierter bei der Junioren-Weltmeisterschaft, das beste Ergebnis einer deutschen Juniorennationalmannschaft überhaupt.
Von Frankfurt kam er zum Hamburger SV, bei dem er von 1987 bis 1989 spielte. In seiner ersten Saison in Hamburg konnte er mit seiner Mannschaft den deutschen Meistertitel erringen. Er war Zuspieler bei einer Körpergröße von 1,88 m und damit Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft. Mit zwanzig Jahren war er bis dahin der jüngste Zuspieler, der seine Mannschaft zum Meistertitel führen konnte. In seiner letzten Saison beim HSV wurde er 1989 Deutscher Pokalsieger. 1989 wechselte Michael Dornheim zum TSV Milbertshofen und 1990 schließlich zum VfB Friedrichshafen, mit dem er drei mal deutscher Vizemeister wurde. Zu dieser Zeit war er bereits eine feste Größe in der deutschen Auswahl. Mit der Nationalmannschaft gelang Michael Dornheim 1991 und 1993 bei der Volleyball-Europameisterschaft jeweils der vierte Platz. Er gehört mit 192 Einsätzen zu den Spielern mit den meisten Einsätzen für die deutsche Auswahl. Nach dem Ende seiner Profikarriere schloss er sich dem SV Fellbach an, mit dem er 1998 als „Feierabendprofi“ noch einmal deutscher Vizemeister werden konnte.[2][3]
Michael Dornheim wurde 1993 zum Volleyballer des Jahres gewählt. Im März 2008 wurde er im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Fellbach mit dem silbernen Ehrenblatt ausgezeichnet.[4]
Weblinks
- Ranglisten 1988 - Männer (PDF-Datei; 7,97 MB)
- Ranglisten 1989 - Männer (PDF-Datei; 5,15 MB)
- Ranglisten 1990 - Männer (PDF-Datei; 4,56 MB)
- Ranglisten 1991 - Männer (PDF-Datei; 3,12 MB)
- Ranglisten 1992 - Männer (PDF-Datei; 2,76 MB)
- Ranglisten 1993 - Männer (PDF-Datei; 3,46 MB)
- Ranglisten 1994 - Männer (PDF-Datei; 1,99 MB)
- Ranglisten 1995 - Männer (PDF-Datei; 92 kB)
- Ranglisten 1996 - Männer (PDF-Datei; 67 kB)
- Ranglisten 1997 - Männer (PDF-Datei; 110 kB)
- Ranglisten 1998 - Männer (PDF-Datei; 134 kB)
- Ranglisten 1999 - Männer (PDF-Datei; 384 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Deutscher Volleyball-Verband (11 2003): Pionierarbeit im deutschen Sport und Volleyball-Talentschmiede. Deutscher Volleyball-Verband. Abgerufen am 19. Januar 2009.
- ↑ DVL (2009): SV Fellbach - Männer 1. Bundesliga 1998/99. Deutsche Volleyball-Liga e.V.. Abgerufen am 19. Januar 2009.
- ↑ VoLleyneWs - Die Verbandsnachrichten des VLW. VLW – Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. (Mai 1998). Abgerufen am 19. Januar 2009.
- ↑ Erfolgreiche Athleten mit silbernem Ehrenblatt ausgezeichnet. STUTTGARTER ZEITUNG online (11. März 2008). Abgerufen am 19. Januar 2009.
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