Milenkovics

Milenkovics

Wolfgang Milenkovics (* 29. September 1910 in Wien; † 15. Mai 1983 in Graz) war ein österreichischer Rennfahrer.

Leben

Er absolvierte in Graz die damalige Landesoberstufenrealschule und studierte an der Grazer Technik Maschinenbau, dass er als Diplomingenieur 1942 abschloss, und war dort einige Zeit als Forschungsingenieur tätig.

Seine große Leidenschaft war jedoch der Motorsport. Milenkovics spielte in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts eine führende Rolle im österreichischen Motorsport, aber auch außerhalb Österreichs erzielte er beachtliche Erfolge. Seine Karriere begann im Jahr 1933 auf einer Puch 250. Er nahm sechsmal an den Six Days und einmal an der schottischen Sechstagefahrt teil. Milenkovics errang dabei zwei Goldmedaillen. Als einziger Österreicher war er damals als Privatfahrer am Start. Er beendete auch mehrfach die damals überaus schwierigen österreichischen Alpenfahrten sowie die Fahrten Bodensee-Balaton (später als Semperitrallye bekannt).

Wolfgang Milenkovics, der von 1953 bis 1963 als Sekretär des STAMK tätig war, erhielt im Jahr 1956 das goldene Sportabzeichen des Steiermärkischen Automobil- und Motorensportklubs mit Brillanten sowie auch das goldene Sportabzeichen des ADAC, dem er ebenfalls als Mitglied angehörte.


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