- Mingulay
-
Mingulay Gewässer Atlantischer Ozean Inselgruppe Bishop's-Inseln Geographische Lage 56° 48′ 41,4″ N, 7° 38′ 15″ W56.8115-7.6375Koordinaten: 56° 48′ 41,4″ N, 7° 38′ 15″ W Einwohner (unbewohnt) Karte der Hebriden Mingulay (schottisch-gälisch Miughalaigh)[1] ist die zweitgrößte Insel der Bishop's-Inseln im Süden der Äußeren Hebriden, die zu Schottland gehören. Die Insel ist heute vor allem wegen ihrer großen Population an Seevögeln bekannt. Auf der Insel brüten unter anderem Papageientaucher und Tordalks. Beide Arten an den steilen Küsten brüten. Die Population der Tordalks ist eine der größten der Britischen Inseln.
Die Insel war bereits während der Eisenzeit bewohnt. Ihre Kultur ist wesentlich durch das frühe Christentum und die Wikinger beeinflusst. Zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert gehörte die Insel zum Clan MacNeil of Barra. Nach rund zweitausend Jahren Besiedlung wurde die Insel im Jahre 1912 aufgegeben. Auf ihr grasen heute nur noch Schafe. Besitzer der Insel ist seit dem Jahre 2000 der National Trust for Scotland.
Weblinks
- Lonely Isles Mingulay-Website (englisch)
- The National Trust for Scotland - Mingulay, Berneray und Pabbay (englisch)
- The National Trust for Scotland - Seevogelkolonien (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Mac an Tàilleir, Iain, (2003) "Placenames K-O" (pdf) Edinburgh. Pàrlamaid na h-Alba. Retrieved 8 June 2008.
Kategorien:- Unbewohnte Insel
- Insel (Europa)
- Insel (Schottland)
- Insel (Atlantischer Ozean)
- Insel der Äußeren Hebriden
Wikimedia Foundation.