- Minna Wilde
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Minna Ebel-Wilde (* 27. September 1890 in Wilster; † 31. Juli 1975 in Uttingen bei Bern) war eine Oratorien-, Konzert- und Liedersängerin. Ihre Stimmlage war der Sopran.
Sie hat eine Gesangsausbildung bei Hugo Rasch an der Musikhochschule in Berlin gemacht.
1911 heiratet sie den Komponisten Professor Arnold Ebel und bekam 1913 ihre einzige Tochter Maren.
Sie machte u.a. Reisen zu den Konzerten nach Berlin, Hamburg, Dresden, Leipzig, München, Florenz und Warschau.
Zu Ihrem Repertoire zählten u.a. die Werke „Matthäuspassion“, „Johannespassion“, „Weihnachtsoratorium“ und „Kantaten“ von Johann Sebastian Bach, „9. Symphonie“ von Ludwig van Beethoven, „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms, „Requiem“ von Arnold Ebel, „Frithjof“ u.a. von Max Bruch und viele andere.
1940 war sie als Pädagogin an der Berliner Musikhochschule tätig und nach dem Tod ihres Mannes hat sie ab 1963 bis zu ihrem Tod bei ihrer Tochter und deren Familie in Uttingen in der Schweiz gelebt.
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Personendaten NAME Ebel-Wilde, Minna ALTERNATIVNAMEN Wilde, Minna KURZBESCHREIBUNG Oratorien-, Konzert- und Liedersängerin GEBURTSDATUM 27. September 1890 GEBURTSORT Wilster STERBEDATUM 31. Juli 1975 STERBEORT Uttingen bei Bern
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