Mo i Rana

Mo i Rana
Mo i Rana
Basisdaten
Staat	Norwegen
Provinz (fylke)	Nordland
Gemeinde (kommune):	Rana
Koordinaten:	66° 18′ N, 14° 8′ O66.314.1333333333335Koordinaten: 66° 18′ N, 14° 8′ O
Einwohner:	18.141
Höhe:	5 moh.

Mo i Rana - Blick von der Fußgängerzone bis zum Hafen

Moholmen in Mo i Rana

Mo i Rana ist eine Stadt am Ende des Ranfjords in der Kommune Rana in Norwegen, die nur wenige Kilometer südlich des nördlichen Polarkreises liegt.

Die Stadt Mo (sprich: Mu) i Rana ist mit 18.141 ^[1] Einwohnern (Stand: 1. Januar 2011) die größte Gemeinde Helgelands und ist ein Verkehrsknotenpunkt an der E 6 und E 12. Die Stadt ist geprägt von der Schwerindustrie und dem Hafen. Stahl-, Hütten- und Walzwerke sind seit über 100 Jahren die Haupterwerbsquellen der Einwohner. Seit 1989 befindet sich in Mo i Rana der - neben Oslo - zweite Sitz der Norwegischen Nationalbibliothek.^[2]

Sehenswürdigkeiten

Neben der sehenswerten Kirche aus dem 19. Jahrhundert mit ihrem kostbaren Altarbild aus dem frühen 18. Jahrhundert zählen sowohl das Stadtmuseum im Zentrum als auch das außerhalb der Stadt liegende Freilichtmuseum Stenneset zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Berg Mofjell bietet von seinem Gipfel einen sehr schönen Ausblick über die Stadt. Ein Ausflugsziel in der näheren Umgebung ist der Svartisen-Gletscher. Auch das Røssvoll Motorstadion, die älteste asphaltierte permanente Rennstrecke Norwegens, lockt noch immer zahlreiche Besucher an. Im Hafenbecken der Stadt befindet sich seit einigen Jahren die moderne Skulptur „Havmannen“ („Der Mann vom Meer“).

Söhne und Töchter der Stadt

• Bjørn Alterhaug (* 1945), Jazzkontrabassist
• Guttorm Guttormsen (* 1950), Jazzmusiker
• Kenneth Braaten (* 1974), Nordischer Kombinierer
• Kristin Størmer Steira (* 1981), Skilangläuferin

Weblinks

 Commons: Mo i Rana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Seite der Kommune Rana (norwegisch)
• deutschsprachige Information

Belege

1. ↑ [1]
2. ↑ Wolfgang Ratzek: Bibliotheken in Norwegen. In: Bibliothek. Forschung und Praxis Jahrgang 24 Nr. 2. K.G. Saur Verlag, München 2000, S. 191