- Mobile Fahndungseinheit
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Mobile Fahndungseinheiten (kurz: MFE) sind in Deutschland die operativen Komponenten der Bundespolizeiinspektionen Kriminalitätsbekämpfung (kurz: BPOLIKB).
Die Polizisten in dieser Einheit arbeiten grundsätzlich verdeckt. Sie observieren Personen sowie Objekte (Häuser, Wohnungen, usw.) und führen alle sonstigen operativen Aufträge der BPOLIKB aus. Hierfür stehen ihnen auch zum Teil über die normale Ausstattung einer Bundespolizeidienststelle hinausgehende technische Hilfsmittel zur Verfügung.
Rechtlich handelt es sich bei den Polizeibeamten einer MFE um sogenannte „nicht öffentlich ermittelnde Polizeibeamte“ (kurz: NOEP). Diese sind von „verdeckten Ermittler“ dahingehend zu unterscheiden, dass die Beamten der MFE einen engeren Handlungsspielraum haben, der ihre einsatztaktischen Möglichkeiten eingrenzt.
MFEen gelten als Spezialeinheit. Das heißt, die Beamten bekommen für ihre Tätigkeit eine Erschwerniszulage gemäß § 22 EZulV.
Für ihre Tätigkeit werden die Beamten der MFE sowohl bei einigen der Aus- und Fortbildungszentren der Bundespolizei, als auch bei anderen Behörden, zu deren Aufgaben verdeckte operative Maßnahmen gehören, aus- und fortgebildet.
Die offizielle Abkürzung nach der Vorschrift BRAS 009 ist: BPOLMFE
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