Modla

Modla
ModlaVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Böhmisches Mittelgebirge, Tschechien
Flusssystem ElbeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch

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Quelle bei LhotaVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe 482 m n.m.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung in Lovosice in die Elbe
50.51744814.055398141

50° 31′ 3″ N, 14° 3′ 19″ O50.51744814.055398141
Mündungshöhe 141 m n.m.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 341 m
Länge 27,2 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 93,5 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 360 l/s
Kleinstädte Třebenice, Lovosice
Gemeinden Chodovlice, Úpohlavy, Čížkovice, Sulejovice, LukavecVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Modla (früher auch Hostinná, deutsch Model oder Morellenbach) ist ein linker Nebenfluss der Elbe in Tschechien.

Er entspringt südlich des Berges Pákova hora im Böhmischen Mittelgebirge in 482 m ü.M. Sein Lauf führt nach Osten an Lhota (Lhotta) und Mrsklesy (Merskles) vorbei.

Oberhalb von Vlastislav (Watislaw) vereint sie sich mit weiteren Quellbächen. Nördlich des Dorfes liegt an der Modla die Kapelle des hl. Johannes von Nepomuk. Zu dieser 1792 nahe einer kräftigen Quelle errichteten Wallfahrtskapelle führten alljährliche Pfingstwallfahrten. Gelegentlich wird dieser Ort auch als Quelle der Modla betrachtet.

Im breiten fruchtbaren Modeltal, das nach Südosten vorbei am 481 m hohen Košťál führt, liegen die Orte Dřinek (Trinka), Teplá (Töpley), Třebenice (Trebnitz) und Chodovlice (Chodowlitz). Über Úpohlavy (Oppolau), Želechovice (Schelchowitz), Čížkovice (Tschischkowitz) und Sulejovice (Sullowitz) fließt die Modla dann nordöstlich bis Lukavec (Lukawetz). Dort ändert sie ihre Richtung in einer Flusschleife nach Nordwest und mündet in Lovosice (Lobositz) nach 27,2 km in die Elbe.

Der Fluss hat ein Einzugsgebiet von 93,5 km² und eine Abflussmenge von 0,36 m³/s.

Entlang des früher wasserreichen Flüsschens wurden 16 Mühlen betrieben. Davon sind noch die barocke Mühle in Vlastislav aus dem Jahre 1752 und die noch ältere Wiesenmühle (Lucký mlýn) zwischen Úpohlavy und Chodovlice, die bereits vor 1695 als herrschaftliche Mühle der Zajíc von Hasenburg existierte, erhalten.

Heute werden die Quellen oberhalb von Vlastislav gezäpft und von einem Wasserwerk in eine Fernwasserleitung eingespeist. Die Modla besitzt derzeit eine schlechte Wasserqualität und nimmt die Abwässer mehrerer Orte, die über keine oder nur teilweise Kanalisation verfügen, auf.


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