- Molare Schmelzwärme
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Schmelzwärme bzw. Schmelzenergie (oder auch Schmelzenthalpie) bezeichnet die Energie, die benötigt wird, um eine Stoffprobe von dem festen in den flüssigen Aggregatzustand zu überführen. Dabei werden Bindungskräfte zwischen Molekülen bzw. Atomen überwunden, ohne deren kinetische Energie und damit ihre Temperatur zu erhöhen. Einheit: Joule
Die spezifische Schmelzwärme bzw. spezifische Schmelzenergie bezeichnet die Menge Energie, die zum Schmelzen eines Stoffes benötigt wird, bezogen entweder auf die Stoffmenge (Einheit: Joule/mol) oder auf die Masse (Einheit Joule/Kilogramm).
Stoff Schmelzwärme (kJ/kg) Schmelzwärme (kJ/mol) Aluminium 398 10,7 Antimon 163 19,8 Bismut 55 11,5 Blei 25 5,2 Chrom 314 16,3 Eis 333,5 6,01 Eisen 268 15,0 Gold 63 12,4 Kadmium 54 6,1 Kalium 63 2,5 Cobalt 260 15,3 Kohlendioxid 180 7,9 Kupfer 205 13,0 Magnesium 373 9,1 Mangan 264 14,5 Natrium 113 2,6 Nickel 301 17,7 Paraffin 200 ... 240 Phosphor 21 0,7 Platin 100 19,5 Quecksilber 11,3 2,3 Sauerstoff 13 0,2 Schwefel (monoklin) 38 1,2 Silber 105 11,3 Silicium 142 4,0 Wachs 176 Wasser 333,5 6,01 Wasserstoff 59 0,06 Wolfram 193 35,5 Zink 100 6,5 Zinn 59 7,0 Die Schmelzwärme ist ein Spezialfall der latenten Wärme.
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