- Mondblitz
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Dieser Artikel behandelt den Roman Moonraker von Ian Fleming. Seine Verfilmung findet sich unter Moonraker – Streng geheim. - Moonraker Die wichtigsten Infos auf ianfleming.de
Mondblitz | |
Originaltitel | Moonraker |
Deutsche(r) Titel | Moonraker, EA: Mondblitz |
Autor | Ian Fleming |
Vorheriger Roman | Leben und sterben lassen |
Nachfolgender Roman | Diamantenfieber |
Moonraker ist ein Roman von Ian Fleming und das dritte Buch der James Bond-Serie. Der Roman erschien am 7. April 1955 in England und erst 1963 unter dem Titel Mondblitz in Deutschland, die neuere Ausgabe verwendet den englischen Originaltitel.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Der britische Nationalheld Sir Hugo Drax will England die Superrakete „Moonraker“ schenken. Ein solcher Wohltäter darf zur Entspannung auch mal ein harmloses Spielchen machen. Doch im exklusiven Londoner Blades-Club meint man, Drax spiele falsch. M, der den Besitzer des Clubs kennt und selber dort spielt, bittet James Bond, das unerhörte Vorkommnis aufzuklären.
Nachdem M und Bond Sir Hugo Drax beim Bridge durch einen raffinierten Trick (siehe Duke of Cumberland Hand) regelrecht auseinandergenommen haben, wird der Sicherheitsoffizier Tallon auf Drax' Raketengelände von einem deutschen Mitarbeiter ermordet. Da der MI6 diesen deutschen Fachmann für Raketentechnik empfohlen hatte, soll er nun seinen besten Agenten, James Bond, schicken, um Tallon zu ersetzten. Bald lernt Bond Sir Hugos gut aussehende Privatsekretärin Gala Brand kennen, die heimlich für Scotland Yard arbeitet. Aber auch der Wissenschaftler Dr. Walter und Drax´ Adjutant und Leibwächter Willy Krebs geraten in das Blickfeld des Geheimagenten.
Mit Hilfe Galas gelingt es Bond bald, die wahre Bestimmung des Moonraker zu enthüllen: Sir Hugo Drax plant die Zerstörung Londons.
Nach einer wilden Verfolgungsjagd und mehreren Anschlägen auf sein Leben gelingt es Bond, den Plan zu vereiteln: Er programmiert die Rakete um, so dass sie nicht mehr auf das Zentrum Londons, sondern auf das russische U-Boot, mit dem Sir Hugo Drax nach dem Abschuss flüchtet, gerichtet ist. Der Plan gelingt und der Bösewicht und seine Gehilfen finden den Tod.
Kritik
„Moonraker“ gilt als einer der besten James Bond-Romane. In Deutschland allerdings wurde er wegen seiner anti-deutschen Tendenzen kritisch aufgenommen und aus diesem Grund erst acht Jahre nach der englischen Erstauflage veröffentlicht.
Verfilmung
Das Buch wurde 1979 unter dem Titel Moonraker mit Roger Moore in der Hauptrolle verfilmt. Die Handlung wurde stark verändert und modernisiert.
Im vorangegangenen Film Der Spion, der mich liebte (1977) war bereits die Idee mit den U-Booten und den Atomraketen verwendet worden. Hier werden die Raketen ebenfalls umgelenkt, so dass sich die beiden gekaperten U-Boote gegenseitig vernichten.
Weblinks
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