Monika Pyrek

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Monika Pyrek

Monika Pyrek (* 11. August 1980 in Gdynia) ist eine polnische Stabhochspringerin.

Internationale Anerkennung erlangte Pyrek bei ihrer ersten Olympiateilnahme bei den Spielen 2000 in Sydney, als sie Siebente wurde. Ihre ersten großen Erfolge waren der Gewinn der Bronzemedaille bei der WM 2001 in Edmonton und der vierte Platz bei der WM 2003 in Paris/Saint-Denis. In diesen beiden Jahren 2001 und 2003 wurde sie zur Leichtathletin des Jahres in Polen gewählt.

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurden ihr Chancen auf eine Bronzemedaille eingeräumt, aber ihre polnische Konkurrentin Anna Rogowska versetzte sie auf den undankbaren vierten Platz. Beim Leichtathletik-Meeting der Golden League in Brüssel am 3. September 2004 stellte Pyrek mit 4,72 m den polnischen Landesrekord auf, der seitdem von Rogowska auf 4,76 m und dann am 22. Juli 2005 auf 4,80 m gesteigert wurde.

Bei der WM 2005 in Helsinki konnte sie gegenüber ihrer Landsfrau Rogowska den Spieß wieder umdrehen und gewann die Silbermedaille mit 4,60 m. Rogowska scheiterte bereits bei der Höhe von 4,50 m. Die Leistungen der Weltmeisterin Jelena Issinbajewa lagen jedoch in weiter Ferne. Issinbajewa gewann die Weltmeisterschaft mit der Weltrekordhöhe von 5,01 m. Bei der EM 2006 in Göteborg gewann Pyrek 4,65 m erneut die Silbermedaille hinter Issinbajewa. In Ōsaka bei der WM 2007 sprang sie mit 4,75 m eine neue persönliche Bestleistung. Bei gleicher Höhe zu Silber und Bronze verpasste sie als Vierte aber wegen der höheren Anzahl von Fehlversuchen eine Medaille. Bei der WM 2009 in Berlin gewann sie mit einer übersprungenen Höhe von 4,65 m gemeinsam mit der US-Amerikanerin Chelsea Johnson die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Rogowska, die mit 4,75 m Gold gewann.

Pyrek hat bei einer Größe von 1,68 m ein Wettkampfgewicht von 52 kg.

Weblinks

 Commons: Monika Pyrek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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