Mornos

Mornos
Mornos
Stausee des Mornos

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Mittelgriechenland, Präfektur FokidaVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_fehlt

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Quelle Iti-GebirgeVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung Golf von Korinth, ins Mittelmeer
38.37444444444421.8533333333330

38° 22′ 28″ N, 21° 51′ 12″ O38.37444444444421.8533333333330
Mündungshöhe 0 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge etwa 70 Kilometerdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Kleinstädte Lidoriki

Der Mornos (griechisch Μόρνος, auch Dafnous Δαφνούς oder Ylethos Ύλαιθος, altgriechisch Hylaithos Ὕλαιθος) ist ein etwa 70 Kilometer langer Fluss in Griechenland. Er verläuft in der Region Mittelgriechenland und durchfließt den Regionalbezirk Fokida.

Der Mornos entspringt an der Südflanke des Iti-Massivs und fließt zunächst nach Süden durch das Bergland von Fokida in eine Tallandschaft, die von den Bergen und Bergmassiven des Giona, Iti, Ori Lidorikiou und Vardousia gebildet wird. An seiner früheren Verschwenkung in der vorbezeichneten Tallandschaft nach Westen, östlich der Ortschaft Lidoriki, wird der Mornos zum Mornos-Stausee aufgestaut, der aus der Luft betrachtet die Form eines X aufweist.

Nach dem Mornos-Stausee fließt der Mornos zunächst nach Westen und schwenkt dann in südwestliche Richtung ab zu seinem Mündungsdelta, welches eine Fläche von 25 km² umfasst.[1] Dieses markiert die Grenze zwischen dem Golf von Korinth im Osten und dem Golf von Patras im Westen. Der Mornos bildet in seinem von Nordosten nach Südwesten führenden Verlauf die Grenze zwischen der Präfektur Fokida im Osten (ehemals Provinz Dorida) und der Präfektur Ätolien-Akarnanien im Westen (ehemals Provinz Nafpaktia).

Das Wasser des Mornos – vor allem das des Mornos-Stausees – wird zur Wasserversorgung des Großraums Athen eingesetzt. Zu diesem Zweck wird seit Beginn des 21. Jahrhunderts durch ein Tunnelsystem Wasser des im Westen des Mornos liegenden Flusses Evinos in den Mornos umgeleitet.

Einzelnachweise

  1. G. Stournaras: Assessment of morphometric parameters of Greek Rhone-type deltas. Hydrogeologic and environmental aspects. In: Environmental Geology. 38, Nr. 1, Juni 1999.

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