- 3000 Meter Hindernis
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Der Hindernislauf (engl. steeplechase, kurz steeple) ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 m, bei dem auf ca. siebeneinhalb Stadienrunden jeweils vier Hürden sowie eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden sind. Da der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der IAAF anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Hindernisse
- 2 Geschichte
- 3 Meilensteine
- 4 Erfolgreichste Sportler
- 5 Technik und Training
- 6 Statistik
- 7 Siehe auch
- 8 Quellen
- 9 Weblinks
Hindernisse
Die Hürden haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer 91,4 Zentimeter (3 Fuß) und für Frauen 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll). Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse fest. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hürden verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken der Hürde hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 x 5 Zoll). Die erste Hürde darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hürden erst nach dem Start in die Laufbahn tragen.
Der Wassergraben befindet sich hinter einer Hürde im Innenraum der Laufbahn im Bereich der zweiten Kurve nach der Ziellinie. Die Läufer laufen deshalb diese Kurve nicht auf der üblichen Laufbahn, sondern auf einer mit Fähnchen markierten Abkürzung. In seltenen Fällen befindet sich der Wassergraben in einem extra Abschnitt außerhalb der zweiten Kurve. Der Wassergraben selber hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hürdenkante gemessen, die eigentliche Länge des Wassergrabens muss mindestens 2,50 Meter betragen. Am Beginn der Wasserfläche ist er 70 Zentimeter tief. Nach 30 Zentimetern läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern.
Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der IAAF festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).
Geschichte
Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.
1879 war der Hindernislauf Bestandteil der englischen Leichtathletik-Meisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 - zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.
Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1928 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse - diese gibt es erst seit 1953.
Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005.
Meilensteine
- Männer
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 min, Sandor Rozsnyoi (HUN), 28. August 1954, Bern
- Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 min, Josef Ternström (SWE), 1914
- Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 min, Erik Elmsäter (SWE), 1944
- Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 min, Gaston Roelants (BEL), 1963
- Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 min, Ben Jipcho (KEN), 1973
- Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 min, Anders Gärderud (SWE), 1975
- Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 min, Moses Kiptanui (KEN), 1995
- Frauen
Erfolgreichste Sportler
- Volmari Iso-Hollo (FIN), zwei Olympiasiege: 1932 und 1936
- Moses Kiptanui (KEN), drei Weltmeistertitel: 1991, 1993 und 1995 sowie Olympiazweiter 1996 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1997
Erfolgreichste Deutsche:
- Alfred Dompert: Olympiadritter 1936
- Frank Baumgartl: Olympiadritter 1976 (für die DDR (GDR) startend)
- Patriz Ilg: Weltmeister 1983 (für die Bundesrepublik (FRG) startend)
- Hagen Melzer: Weltmeisterschafts-Zweiter 1987 (für die DDR (GDR) startend)
Technik und Training
Hindernisläufer überspringen mit Ausnahme des Wassergrabens die Hürden mit der gleichen Technik wie beim 400-Meter-Hürdenlauf, also berührungslos, da diese am meisten Kraft spart.
Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:
- Da die Abstände zwischen den Hürden mit 78 Metern größer sind als beim 400-Meter-Hürdenlauf (35 Meter), lässt sich kein fester Schrittrhythmus einhalten.
- Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hürden und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.
Technik am Wassergraben
Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf die Hürde und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.
Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.
Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.
Häufige Fehler am Wassergraben
- Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
- Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
- Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
- Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
- Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hürden gleichermaßen zu).
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)
Männer
Frauen
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 2008 Gulnara Samitowa-Galkina RUS Eunice Jepkorir KEN Jekaterina Wolkowa RUS Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
Jahr Strecke Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1900 2500 m George Orton (CAN) Sidney Robinson (GBR) Jacques Chastanié (FRA) 1900 4000 m John Rimmer (GBR) Charles Bennett (GBR) Sidney Robinson (GBR) 1904 2590 m Jim Lightbody (USA) John Daly (GBR) Arthur Newton (USA) 1908 3200 m Arthur Russell (GBR) Archie Robertson (GBR) John Eisele (USA) Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1983 Patriz Ilg (FRG) Boguslaw Maminski (POL) Colin Reitz (GBR) 1987 Francesco Panetta (ITA) Hagen Melzer (GDR) William Van Dijck (BEL) 1991 Moses Kiptanui (KEN) Patrick Sang (KEN) Azzedine Brahmi (ALG) 1993 Moses Kiptanui (KEN) Patrick Sang (KEN) Alessandro Lambruschini (ITA) 1995 Moses Kiptanui (KEN) Christopher Kosgei (KEN) Sa'ad Shaddad Al-Asmari (KSA) 1997 Wilson Boit Kipketer (KEN) Moses Kiptanui (KEN) Bernard Barmasai (KEN) 1999 Christopher Kosgei (KEN) Wilson Boit Kipketer (KEN) Ali Ezzine (MAR) 2001 Reuben Kosgei (KEN) Ali Ezzine (MAR) Bernard Barmasai (KEN) 2003 Saif Saaeed Shaheen (QAT) Ezekiel Kemboi (KEN) Eliseo Martin (ESP) 2005 Saif Saaeed Shaheen (QAT) Ezekiel Kemboi (KEN) Brimin Kiprop Kipruto (KEN) 2007 Brimin Kiprop Kipruto (KEN) Ezekiel Kemboi (KEN) Richard Kipkemboi Mateelong (KEN) Frauen
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 2005 Dorcus Inzikuru (UGA) Jekaterina Wolkowa (RUS) Jeruto Kiptum (KEN) 2007 Jekaterina Wolkowa (RUS) Tatjana Petrowa (RUS) Eunice Jepkorir (KEN) Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen (3000 m)
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.
Männer
In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.
Zeit (min) Name Land Datum Ort 8:49,6 Sándor Rozsnyói HUN 28.08.1954 Bern 8:47,8 Pentti Karvonen FIN 01.07.1955 Helsinki 8:45,4 Pentti Karvonen FIN 15.07.1955 Oslo 8:45,4 Wassili Wlasenko URS 18.08.1955 Moskau 8:41,2 Jerzy Chromik POL 31.08.1955 Brno 8:40,2 Jerzy Chromik POL 11.09.1955 Budapest 8:39,8 Semjon Rschischtschin URS 14.08.1956 Moskau 8:35,6 Sándor Rozsnyói HUN 16.09.1956 Budapest 8:35,6 Semjon Rschischtschin URS 02.08.1958 Tallinn 8:32,0 Jerzy Chromik POL 02.08.1958 Warschau 8:31,4 Zdzislaw Krzyszkowiak POL 26.06.1960 Tula 8:31,2 Grigori Taran URS 28.05.1961 Kiew 8:30,4 Zdzislaw Krzyszkowiak POL 26.06.1961 Wałcz 8:29,6 Gaston Roelants BEL 07.09.1963 Leuven 8:26,4 Gaston Roelants BEL 07.08.1965 Brüssel 8:24,2 Jouko Kuha FIN 17.07.1968 Stockholm 8:22,2 Wladimir Dudin URS 19.08.1969 Kiew 8:22,0 (8:21,98) Kerry O'Brien AUS 04.07.1970 Berlin 8:20,8 Anders Gärderud SWE 14.09.1972 Helsinki 8:19,8 Ben Jipcho KEN 19.06.1973 Helsinki 8:14,0 (8:13,91) Ben Jipcho KEN 27.06.1973 Helsinki 8:10,4 Anders Gärderud SWE 25.06.1975 Oslo 8:09,8 (8:09,70) Anders Gärderud SWE 01.07.1975 Stockholm 8:08,02 Anders Gärderud SWE 28.07.1976 Montreal 8:05,4 Henry Rono KEN 13.05.1978 Seattle 8:05,35 Peter Koech KEN 03.07.1989 Stockholm 8:02,08 Moses Kiptanui KEN 19.08.1992 Zürich 7:59,18 Moses Kiptanui KEN 16.08.1995 Zürich 7:59,08 Wilson Boit Kipketer KEN 13.08.1997 Zürich 7:55,72 Bernard Barmasai KEN 24.08.1997 Köln 7:55,28 Brahim Boulami MAR 24.08.2001 Brüssel 7:53,63 Saif Saaeed Shaheen QAT 03.09.2004 Brüssel Frauen
Zeit (min) Name Land Datum Ort 9:55,28 Daniela Petrescu ROM 21.06.1988 Bukarest 9:48,88 Jelena Motalowa RUS 01.08.1999 Tula 9:43,64 Cristina Iloc ROM 07.08.2000 Bukarest 9:40,20 Cristina Iloc ROM 30.08.2000 Reims 9:25,31 Justyna Bak POL 09.07.2001 Nizza 9:22,29 Justyna Bak POL 05.06.2002 Mailand 9:21,72 Alesja Turawa BLR 12.06.2002 Ostrava 9:16,51 Alesja Turawa BLR 28.07.2002 Danzig 9:08,33 Gulnara Samitowa RUS 10.08.2003 Tula 9:01,59 Gulnara Samitowa RUS 04.07.2004 Iraklio 8:58,81 Gulnara Samitowna-Galkina RUS 17.08.2008 Peking Weltbestenliste
Männer
Alle Läufer mit einer Zeit von 8:10 Minuten oder schneller.
Letzte Veränderung: 29. August 2008
- 7:53,63 min Saif Saaeed Shaheen, QAT, Brüssel, 3. September 2004
- 7:55,28 min Brahim Boulami, MAR, Brüssel, 24. August 2001
- 7:55,72 min Bernard Barmasai, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,16 min Moses Kiptanui, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,37 min Paul Kipsiele Koech, KEN, Rom, 8. Juli 2005
- 7:57,29 min Reuben Kosgei, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 7:59,08 min Wilson Boit Kipketer , KEN, Zürich, 13. August 1997
- 8:01,69 min Kipkirui Misoi, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:02,49 min Ezekiel Kemboi, KEN, Zürich, 15. August 2003
- 8:02,89 min Brimin Kiprop Kipruto, KEN, Brüssel, 14. September 2007
- 8:03,41 min Patrick Sang, KEN, Köln, 24. August 1997
- 8:03,57 min Ali Ezzine, MAR, Saint-Denis, 23. Juni 2000
- 8:03,74 min Raymond Yator, KEN, Monaco, 18. August 2000
- 8:03,89 min John Kosgei, KEN, Monaco, 16. August 1997
- 8:04,95 min Simon Vroemen, NED, Brüssel, 26. August 2005
- 8:05,01 min Eliud Barngetuny, KEN, Monaco, 25. Juli 1995
- 8:05,35 min Peter Koech, KEN, Stockholm, 3. Juli 1989
- 8:05,37 min Philip Barkutwo, KEN, Rieti, 6. September 1992
- 8:05,4 min Henry Rono, KEN, Seattle, 13. Mai 1978
- 8:05,43 min Christopher Koskei, KEN, Zürich, 11. August 1999
- 8:05,51 min Julius Kariuki, KEN, Seoul, 30. September 1988
- 8:05,68 min Wesley Kiprotich, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,75 min Mustafa Mohamed, SWE, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:05,96 min Richard Kipkemboi Mateelong, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,99 min Joseph Keter, KEN, Monaco, 10. August 1996
- 8:06,77 min Gideon Chirchir, KEN, Zürich, 16. August 1995
- 8:06,88 min Richard Kosgei, KEN, Monaco, 9. September 1995
- 8:06,91 min Bouabdellah Tahri, FRA, Saint-Denis, 4. Juli 2003
- 8:07,02 min Brahim Taleb, MAR, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:07,12 min Tareq Mubarak Taher, BRN, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:07,13 min Paul Malakwen Kosgei, KEN, Saint-Denis, 3. Juli 1999
- 8:07,18 min Musa Amer Obaid, QAT, Athen, 24. August 2004
- 8:07,44 min Luis Miguel Martín, ESP, Brüssel, 30. August 2002
- 8:07,59 min Julius Nyamu, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:07,62 min Joseph Mahmoud, FRA, Brüssel, 24. August 1984
- 8:07,96 min Mark Rowland, GBR, Seoul, 30. September 1988
- 8:08,02 min Anders Gärderud, SWE, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:08,12 min Matthew Birir, KEN, Rom, 8. Juni 1995
- 8:08,14 min Saad Shaddad Al-Asmari, KSA, Stockholm, 16. Juli 2002
- 8:08,57 min Francesco Panetta, ITA, Rom, 5. September 1987
- 8:08,78 min Alessandro Lambruschini, ITA, Stuttgart, 21. August 1993
- 8:08,78 min Abdelkader Hachlaf, MAR, Rom, 14. Juli 2006
- 8:08,82 min Daniel Lincoln, USA, Rom, 14. Juli 2006
- 8:08,95 min Mahiedine Mekhissi-Benabbad, FRA, Zürich, 29. August 2008
- 8:09,02 min Abdelaziz Sahere, MAR, Rom, 8. Juni 1995
- 8:09,03 min Elarbi Khattabi, MAR, Rom, 7. Juli 1999
- 8:09,05 min Michael Kipyego, KEN, Zürich, 29. August 2008
- 8:09,09 min Eliseo Martín, ESP, Saint-Denis, 26. August 2003
- 8:09,09 min David Chemweno, KEN, Heusden, 23. Juli 2005
- 8:09,11 min Bronisław Malinowski, POL, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:09,17 min Henry Marsh, USA, Koblenz, 28. August 1985
- 8:09,18 min Bogusław Mamiński, POL, Brüssel, 24. August 1984
- 8:09,37 min Abel Yagout Jawher, KEN, Heusden, 2. August 2003
- 8:09,48 min Damian Kallabis, GER, Zürich, 11. August 1999 (Deutscher Rekord)
- 8:09,54 min Johnstone Kipkoech, KEN, Brüssel, 25. August 1995
- 8:09,76 min Mark Croghan, USA, Stuttgart, 21. August 1993
- Österreichischer Rekord: 8:10,83 min Günther Weidlinger, Sevilla, 21. August 1999
- Schweizer Rekord: 8:22,24 min Christian Belz, Hengelo, 4. Juni 2001
Frauen
Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 9:35 Minuten oder schneller.
Letzte Veränderung: 17. August 2008
- 8,58,81 min Gulnara Samitowa-Galkina, RUS, Peking, 17. August 2008
- 9:06,57 min Jekaterina Wolkowa, RUS, Ōsaka, 27. August 2007
- 9:07,41 min Eunice Jepkorir, KEN, Peking, 17. August 2008
- 9:09,19 min Tatjana Petrowa, RUS, Ōsaka, 27. August 2007
- 9:15,04 min Dorcus Inzikuru, UGA, Athen, 14. Juni 2005
- 9:16,51 min Alesja Turawa, BLR, Danzig, 27. Juli 2002
- 9:16,85 min Cristina Casandra, ROM, Peking, 17. August 2008
- 9:17,15 min Wioletta Frankiewicz, POL, Athen, 3. Juli 2006
- 9:17,35 min Ruth Bisibori Nyangau, KEN, Peking, 17. August 2008
- 9:17,85 min Zemzem Ahmed, ETH, Peking, 17. August 2008
- 9:18,35 min Donna MacFarlane, AUS, Oslo, 6. Juni 2008
- 9:20,23 min Mekdes Bekele, ETH, Huelva, 13. Juni 2008
- 9:21,76 min Marta Domínguez, ESP, Barcelona, 19. Juli 2008
- 9:21,94 min Ljubow Iwanowa, RUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:22,26 min Jennifer Barringer, USA, Peking, 17. August 2008
- 9:22,29 min Justyna Bak, POL, Milano, 5. Juni 2002
- 9:22,50 min Jessica Augusto, POR, Huelva, 13. Juni 2008
- 9:22,76 min Anna Willard, USA, Heusden, 20. Juli 2008
- 9:23,35 min Jeruto Kiptum, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:24,04 min Jelena Sidortschenkowa, RUS, Kasan, 18. Juli 2008
- 9:24,29 min Melissa Rollison, AUS, Melbourne, 22. März 2006
- 9:25,50 min Habiba Ghribi, TUN, Peking, 15. August 2008
- 9:25,51 min Hanane Ouhaddou, MAR, Heusden, 28. Juli 2007
- 9:26,07 min Salome Chepchumba, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:26,23 min Rosa Morató, ESP, Heusden, 28. Juli 2007
- 9:26,25 min Liu Nian, CHN, Wuhan, 2. November 2007
- 9:27,21 min Mardrea Hyman, JAM, Monaco, 9. September 2005
- 9:27,26 min Walentina Horpynytsch, UKR, Jalta, 7. Juni 2008
- 9:27,48 min Elena Romagnolo, ITA, Peking, 15. August 2008
- 9:27,51 min Sophie Duarte, FRA, Ōsaka, 27. August 2007
- 9:28,03 min Netsanet Achamo, ETH, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:28,29 min Roísín McGettigan, IRL, Heusden, 28. Juli 2007
- 9:28,47 min Veerle Dejaeghere, BEL, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:28,75 min Lisa Galaviz, USA, Heusden, 28. Juli 2007
- 9:28,86 min Korene Hinds, JAM, Oslo, 15. Juni 2007
- 9:29,14 min Helen Clitheroe, GBR, Peking, 15. August 2008
- 9:29,32 min Briana Shook, USA, Heusden, 31. Juli 2004
- 9:29,40 min Zulema Fuentes-Pila, ESP, Peking, 15. August 2008
- 9:29,63 min Zhu Yanmei, CHN, Peking, 15. August 2008
- 9:29,86 min Antje Möldner, GER, Peking, 15. August 2008 (Deutscher Rekord)
- 9:30,07 min Ancuţa Bobocel, ROU, Bukarest, 5. Juli 2008
- 9:30,20 min Lívia Tóth, HUN, Monaco, 9. September 2005
- 9:30,21 min Rasa Troup, LTU, Peking, 15. August 2008
- 9:30,35 min Bouchra Chaabi, MAR, Iraklio, 4. Juli 2004
- 9:30,59 min Lindsey Andersen, USA, Eugene, 3. Juli 2008
- 9:30,84 min Victoria Mitchell, AUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:31,35 min Christine Muyanga, KEN, Bydgoszcz, 10. Juli 2008
- 9:31,43 min Julie Coulaud, FRA, Athen, 2. Juli 2007
- 9:32,35 min Li Zhenzhu, CHN, Suzhou, 10. Juni 2007
- 9:32,41 min Jelena Sadoroschnaja, RUS, Monaco, 9. September 2005
- 9:32,54 min Kate McIlroy, NZL, Heusden, 22. Juli 2006
- 9:32,68 min Gladys Jerotich Kipkemoi, KEN, Heusden, 22. Juli 2006
- 9:33,12 min Élodie Olivarès, FRA, Heusden, 20. Juli 2002
- 9:33,19 min Karoline Bjerkeli Grøvdal, NOR, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:33,65 min Sofia Assefa, ETH, Neerpelt, 31. Mai 2008
- 9:33,93 min Minori Hayakari, JPN, Heusden, 20. Juli 2008
- 9:34,28 min Kristine Eikrem Engeset, NOR, Oslo, 15. Juni 2007
- 9:34,30 min Sara Moreira, POR, Neerpelt, 31. Mai 2008
- Österreichischer Rekord: 9:56,78 min Andrea Mayr, Ulm, 12. Juni 2005
- Schweizer Rekord: 9:57,06 min Anita Weyermann, Hengelo, 4. Juni 2001
Siehe auch
- Liste der olympischen Länderkürzel
- Langstreckenlauf
- Hindernislauf (Hundesport)
- Hindernisrennen (Pferdesport)
Quellen
- 3000 Metres Steeplechase All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Männer
- 3000 Metres Steeplechase All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 110 ff. u. S. 279 (engl.)
Weblinks
- Beschreibung aller olympischen Endläufe mit deutschen Teilnehmern
- Deutsche Übersetzung der IAAF-Regel 169 auf www.hindernislauf.de
- Literaturliste zum Hindernislauf auf www.hindernislauf.de
Olympische Disziplinen der Leichtathletik100 m | 200 m | 400 m | 800 m | 1500 m | 5000 m | 10.000 m | Marathon | 20 km Gehen | 50 km Gehen (nur Männer) | 100 m Hürden (nur Frauen) | 110 m Hürden (nur Männer) | 400 m Hürden | 3000 m Hindernis | 4 × 100 m Staffel | 4 × 400 m Staffel | Hochsprung | Weitsprung | Stabhochsprung | Dreisprung | Speerwurf | Diskuswurf | Kugelstoßen | Hammerwurf | Siebenkampf (nur Frauen) | Zehnkampf (nur Männer)
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