- 3000 Miles to Graceland
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Filmdaten Deutscher Titel: Crime is King Originaltitel: 3000 Miles to Graceland Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2001 Länge: 125 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 Stab Regie: Demian Lichtenstein Drehbuch: Demian Lichtenstein,
Richard ReccoProduktion: Demian Lichtenstein,
Eric Manes,
Elie Samaha,
Richard Spero,
Andrew StevensMusik: George S. Clinton Kamera: David Franco Schnitt: Michael J. Duthie,
Miklos WrightBesetzung - Kurt Russell: Michael Zane
- Kevin Costner: Thomas J. Murphy
- Courteney Cox: Cybil Waingrow
- Christian Slater: Hanson
- Kevin Pollak: U.S. Marshal Damitry
- David Arquette: Gus
- Jon Lovitz: Jay Peterson
- Ice-T: Hamilton
Crime is King (3000 Miles to Graceland) ist eine US-amerikanische Actionkomödie aus dem Jahr 2001. Regie führte Demian Lichtenstein, der gemeinsam mit Richard Recco das Drehbuch schrieb.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Michael Zane wird aus dem Gefängnis entlassen. Er, sein einstiger Mithäftling Thomas J. Murphy und drei weitere Komplizen rauben – alle als Elvis Presley verkleidet – während einer Versammlung der Presley-Imitatoren ein Casino in Las Vegas aus. Sie erbeuten 3,2 Millionen US-Dollar; in der darauffolgenden Schießerei stirbt einer der Gangster. Die Räuber fliehen mit einem Hubschrauber und werden von den U.S. Marshals verfolgt.
Murphy will die ganze Beute für sich behalten und schießt seine Komplizen nieder. Zane, der eine kugelsichere Weste trägt, überlebt und sucht Murphy. Dabei lernt er die Kellnerin Cybil Waingrow kennen, die ihn durchschaut und durch Erpressung zwingt, sie zur Partnerin zu machen. Zane freundet sich mit Waingrows Sohn an. Er findet das im Kofferraum eines Autos versteckte Geld, von dem er einen Anteil Waingrow gibt.
Waingrows Sohn wird von Murphy entführt und von Zane nach einer Schießerei gerettet. Murphy wird der Polizei übergeben. Am Ende segeln Zane, Cybil und deren Sohn auf einem Boot Richtung Meer.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. Februar 2001, der Film weise nicht die geringste Prise der „menschlichen Güte“ auf. Er versuche, gleichzeitig eine „widerliche Komödie“ und ein Actionfilm zu sein. Die „Top-Besetzung“ reiche bis in die Nebenrollen, die Darsteller wie Kevin Pollak und Jon Lovitz spielen würden.[1]
Todd McCarty schrieb in der Zeitschrift Variety, die Gewaltszenen seien brutal und übertrieben.[2]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „temporeicher, in einigen Szenen ausgesprochen harter Actionthriller“.[3]
Auszeichnungen
Der Film erhielt im Jahr 2002 fünf Nominierungen für die Goldene Himbeere: Als Schlechtester Film, für Kevin Costner als Schlechtesten Schauspieler, für Courteney Cox als Schlechteste Nebendarstellerin, für das Schlechteste Drehbuch und in der Kategorie Schlechtestes Leinwandpaar. Er erhielt 2002 drei Nominierungen für den Taurus Award.
Hintergründe
Der Film wurde in Vancouver, in Las Vegas, in Memphis (Tennessee), in Mount Vernon (Washington), in Nelson's Landing (Nevada) und in Seattle gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 42 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 15,7 Millionen US-Dollar ein.[5]
Weblinks
- Crime is King in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Crime is King auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Crime is King auf Metacritic.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 19. November 2007
- ↑ uk.rottentomatoes.com, abgerufen am 19. November 2007
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 19. November 2007
- ↑ Filming locations für 3000 Miles to Graceland, abgerufen am 19. November 2007
- ↑ Box office / business für 3000 Miles to Graceland, abgerufen am 19. November 2007
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