- Armand Blanchonnet
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Armand Blanchonnet (* 23. Dezember 1903 in Grippey; † 17. September 1968 in Cernay-la-Ville) war ein französischer Radrennfahrer.
1924 war das erfolgreichstes Jahr von Armand Blanchonnet, als er bei den Olympischen Spielen in Paris im Einzelzeitfahren die Goldmedaille mit zehn Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Rik Hoevenaers aus Belgien gewann und auch mit der Mannschaft die Goldmedaille holte. Im gleichen Jahr errang er bei den Weltmeisterschaften, ebenfalls in Paris, den dritten Platz.
Bis 1932 taucht Blanchonnet nur noch sporadisch in den Ergebnislisten auf. So gelang ihm 1929 beim Critérium des As in Frankreich nochmals ein zweiter Platz, und auch die Französische Meisterschaft konnte er 1931 für sich entscheiden und dabei sehr gute Fahrer wie Francis Pélissier und André Leducq hinter sich lassen. Die ganz großen Erfolge stellten sich indes nicht mehr ein.
1936 beendete Blanchonnet seine Radsport-Laufbahn und begründete eine Haft- und Unfallversicherung für Fahrradfahrer.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Der deutsche Radfahrer, 22. Dezember 1936
Weblinks
- Armand Blanchonnet in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Armand Blanchonnet in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1912: Rudolph Lewis | 1920: Harry Stenqvist | 1924: Armand Blanchonnet | 1928: Henry Hansen | 1932: Attilio Pavesi | 1996: Miguel Indurain | 2000: Wjatscheslaw Jekimow | 2004: Tyler Hamilton 2008: Fabian Cancellara
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