NTB Buchs

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NTB Buchs SG
NTB Campus Waldau St.Gallen

Die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB nahm am 9. November 1970 als Neu-Technikum Buchs (NTB) ihren Betrieb auf. Sie ist ein Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO. Die Trägerschaft bilden die Kantone St. Gallen und Graubünden und das Fürstentum Liechtenstein.

Das NTB unterhält neben dem Standort in Buchs SG seit 2005 auch den NTB-Campus Waldau in St.Gallen. Ab Herbst 2009 wird zudem an der HTW Chur der Bachelor-Studiengang "Systemtechnik" NTB angeboten.

Inhaltsverzeichnis

Bachelor-Studiengang «Systemtechnik»

An der NTB wird als einziger Studiengang «Systemtechnik» angeboten.

Das Studium «Systemtechnik» ist eine an heutigen Bedürfnissen ausgerichtete ganzheitliche Ingenieur-Ausbildung. Für die Entwicklung von modernen Systemen benötigt der verantwortliche Ingenieur eine ausgewogene Mischung von Kompetenzen, bestehend aus fachspezifischem und interdisziplinärem Wissen, ergänzt mit Allgemeinwissen, Sprachkenntnissen, Problemlösungskompetenz und sozialen Fähigkeiten. Der System-Ingenieur konzipiert und realisiert komplexe Gesamtsysteme aus Komponenten und Teilsystemen aus verschiedenen Fachgebieten. Im Gegensatz dazu entwickelt der Fach-Spezialist ebendiese Komponenten und Teilsysteme.

Das Vollzeitstudium «Systemtechnik» dauert drei Jahre. Das erste Studienjahr dient der breiten Grundausbildung, welche im zweiten Studienjahr fortgesetzt und durch technische Wahlpflichtfächer ergänzt wird. Die fachliche Vertiefung im dritten Studienjahr erfolgt in einer wählbaren Vertiefungsrichtung. Sie erlaubt die Anwendung und Verknüpfung des Gelernten und schafft zudem die Grundlagen für eine Vertiefung im Rahmen der Weiterbildung. In der Diplomarbeit zum Ende des Studiums wird eine aktuelle Fragestellung aus der Industrie bearbeitet.

Master-Studiengänge

An der NTB werden momentan fünf Master-Studiengänge angeboten:

Der berufsbegleitende Master-Studiengang «Mikro- und Nanotechnologie» (M.Sc.) kombiniert traditionelle Ingenieurkompetenzen mit spezialisiertem Fachwissen in den neuen Technologien. Kooperationspartner sind die Fachhochschule Vorarlberg, die Zürcher Hochschule Winterthur und die EMPA.

Der Master-Studiengang «Optische Systemtechnik» (M.Sc.) befasst sich mit aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Optikdesign, Mikrooptik, Lasertechnologie und Lichttechnik. Der Studiengang kann berufsbegleitend oder im Vollzeitstudium absolviert werden. Kooperationspartner ist die Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Im berufsbegleitenden Master-Studiengang «Mechatronik» (M.Eng., MAS) werden die Kenntnisse des Ingenieurs erweitert, so dass die Absolventen zu technischen Generalisten im Ingenieurwesen ausgebildet werden. Der Studiengang baut auf einem Bachelor-Studium auf, beispielsweise in Maschinentechnik. Kooperationspartner ist die HTWG Konstanz.

Im Master-Studiengang «Software Engineering» (MAS) werden Fachleute ausgebildet, welche komplexe Software-Entwicklungsprojekte professionell planen, beurteilen und führen können. Sie konzipieren informationstechnische und wirtschaftliche Lösungen und setzen sie um.

Der Master-Studiengang «Energiesysteme» (MAS) befähigt zur technischen Entwicklung und zur Planung von neuen Energiesystemen und deren Komponenten. Neben den Grundlagen in Energietechnik werden Spezialgebiete wie Wärmepumpen, Kältetechnik, Photovoltaik, Solarthermie und Biomassenutzung vertieft behandelt.

Weiterbildung, Nachdiplom-Studien

Für die Weiterbildung bereits berufstätiger Ingenieure steht ein modulares, berufsbegleitendes Nachdiplom-Angebot in den Bereichen Automations-Systeme, Energietechnische Systeme, Integrierte Mikrosysteme, Mechatronik, Medizintechnische Systeme, Nano- und Mikrotechnologie, Optische Systeme und Software Engineering bereit.

Auch firmenspezifische Weiterbildungsveranstaltungen werden angeboten.

Kooperation mit der Wirtschaft

Der Technologietransfer, der Austausch von Wissen und technologischem Know-How zwischen Hochschule und Wirtschaft ist seit 20 Jahren wesentlicher Bestandteil der Ausrichtung der Fachhochschule. Die Kontakte des NTB zu regionalen Unternehmen sind eng. Solche Beziehungen entstehen oft auch über NTB-Absolventen.

Weblinks


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