- National Book Festival
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Das National Book Festival ist ein seit 2001 jährlich im Herbst durch die Library of Congress organisiertes Literaturevent in Washington, D.C. auf der National Mall. 2009 hatte es rund 130.000 Besuchern, 2001 rund 30.000. Maßgeblich ist auch das Institute of Museum and Library Services (IMSL) beteiligt. Schirmherrin und Mitbegründerin war die ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten, Laura Bush, die bereits durch das von ihr 1995 mitbegründete Texas Book Festival, Erfahrungen hatte, seit 2009 danach die First Lady Michelle Obama.
Das Festival, das keine Buchmesse ist, soll Leser und Autoren zusammenbringen. Es ist in Themen-Pavillons gegliedert, die jeweils von der freien Wirtschaft gesponsert werden, in 2010 mit den Themen: Children (Kinderbücher), Fiction & Mystery, Contemporary Life, History & Biography, Poetry and Prose, Teens & Children. Eine Ausnahme bildet der Bereich Dichtung, der seit 2005 von der National Endowment for the Arts finanziert wird.[1]
Das Festival bietet neben Festival Video Webcasts und Festival Audio Podcasts auch eine über das Internet mögliche Abstimmung über die besten amerikanischen Schriftsteller und Dichter. Derzeit, 2010, sind dies aus den besten Zehn[2]:
- Diana Gabaldon
- John Grisham
- Karin Slaughter
- David Baldacci
- David McCullough
- Suzanne Collins
- Dana Stabenow
- Neil Gaiman
- Lois Bujold
- George Martin
Erst in den letzten Jahren werden neben den rund 50 amerikanischen Autoren auch international umstrittene Schriftsteller wie Salman Rushdie (2008) oder Orhan Pamuk (2010) eingeladen. Am 25 September 2010, dem 10. Festival, waren auch Isabel Allende, Linda Sue Park, Katherine Paterson, Jane Smiley, Scott Turow und Gordon S. Wood vertreten.
Weblinks
- Offizielle Seite (Engl.)
Einzelnachweise
- ↑ Webseite für 2010. Abgerufen am 5. Oktober 2010.
- ↑ Abstimmungsergebnisse
Kategorien:- Veranstaltung (Vereinigte Staaten)
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