- New York Academy of Sciences
-
Die New York Academy of Sciences NYAS ist eine Gesellschaft von zirka 26.000 Wissenschaftlern aus allen Forschungsgebieten aus 140 Ländern.
Geschichte
Die New York Academy of Sciences wurde 1817 als The Lyceum of Natural History in the City of New York von dem Physiker Samuel Latham Mitchill gegründet und 1831 durch eine Stiftung der New York University erweitert. Die Akademie versteht sich als Plattform für den Austausch in den Natur-, Ingenieur- und Medizinwissenschaften. Seit ihrer Gründung organisiert die NYAS viele Tagungen ihrer Mitglieder zum Austausch mit anderen Wissenschaftlern und gibt die Ergebnisse in den „Annals of the New York Academy of Sciences“ bekannt. In verschiedenen Programmen werden junge Wissenschaftler gefördert.
Organisation
Die Akademie wird von einem Präsidenten geführt und von einem Board of Governors (Direktorium) unterstützt. Vorsitzender des Board of Governors ist John Sexton, Präsident der New York University, derzeitiger Präsident ist Ellis Rubinstein.
Zum President's Council (Beirat) gehören unter anderem die Nobelpreisträger Richard Axel, David Baltimore, Paul Berg, Günter Blobel, Sydney Brenner, Michael S. Brown, Linda Buck, Thomas R. Cech, Peter Doherty, Edmond H. Fischer, Joseph Leonard Goldstein, Paul Greengard, Eric Kandel, Joshua Lederberg, Leon Max Lederman, Roderick MacKinnon, Paul Nurse, Robert C. Richardson, F. Sherwood Rowland, Bengt Samuelsson, Phillip A. Sharp, Harold Varmus, Torsten N. Wiesel und Frank Wilczek sowie Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Ernst-Ludwig Winnacker, ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und derzeitiger Generalsekretär des Europäischen Forschungsrats.
Bekannte Mitglieder waren Thomas Edison, Thomas Jefferson, James Monroe, Charles Darwin, John James Audubon, Albert Einstein und Louis Pasteur.
Die Mitgliedschaft entsteht nicht durch Wahl oder Ernennung, sondern durch Bezahlung einer Jahresgebühr.
Weblinks
Kategorien:- Wissenschaft und Forschung in New York City
- Akademie der Wissenschaften
Wikimedia Foundation.