- Niederspannungsanlage
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Niederspannungsanlagen, früher auch Starkstromanlagen genannt, sind elektrische Anlagen welche mit Niederspannung, dies sind Wechselspannungen unter 1 kV, betrieben werden.
Sie bestehen aus Betriebsmitteln zum Erzeugen, Umwandeln, Speichern, Fortleiten, Verteilen und Verbrauchen elektrischer Energie mit dem Zweck des Verrichtens von Arbeit - zum Beispiel in Form von mechanischer Arbeit, zur Wärme- und Lichterzeugung oder bei elektrochemischen Vorgängen. Die für den Aufbau, Betrieb und Instandhaltung wichtigen Normen für Niederspannungsanlagen sind in den DIN-VDE-Normen Teil 1, insbesondere VDE 0100, festgelegt.
Das Niederspannungsnetz stellt eine verbreitete Niederspannungsanlage zur öffentlichen Energieversorgung dar, welche in Europa üblicherweise mit Dreiphasenwechselstrom betrieben wird.
Abgrenzungen
Nach unten unterteilt sich die Niederspannung in den Bereich der Kleinspannung. Elektrische Anlagen welche mit Kleinspannung betrieben werden, beispielsweise sind dies elektrische Modelleisenbahnen, werden nicht zu den Niederspannungsanlagen gezählt.
Literatur
DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE: Errichten von Niederspannungsanlagen. Auszüge aus den Normen der Reihe DIN VDE 0100. Frankfurt, 2007 kostenlose Bestellung
Kategorie:- Norm (Elektrik)
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