- Nullmengenkalibrierung
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Bei einer Common-Rail-Einspritzung wirken sich besonders bei sehr kleinen Einspritzmengen Toleranzen der Injektoren und bei deren elektrischer Ansteuerung erheblich auf die eingespritzte Menge und damit auch auf die Entstehung von Schadstoffen aus. Die Nullmengenkalibrierung (NMK) ist eine Funktion des Dieselsteuergerätes, die in Einspritzpausen (z. B. im Schub) durch kurzzeitige Ansteuerung der Injektoren mit wachsender Dauer misst, ab wann sich die Kleinst-Einspritzung auf das Drehmoment des Motors auswirkt.
Literatur
- Robert Bosch GmbH: Dieselmotor-Management. 4. Auflage, Vieweg, 2004, ISBN 3-528-23873-9
Kategorie:- Einspritztechnik
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