- Oberissigheim
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Oberissigheim Stadt BruchköbelKoordinaten: 50° 12′ N, 8° 57′ O50.1952777777788.9538888888889Koordinaten: 50° 11′ 43″ N, 8° 57′ 14″ O Einwohner: 1.500 Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 63486 Vorwahl: 06183 Oberissigheim ist ein Stadtteil der Stadt Bruchköbel im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Das Wahrzeichen des Stadtteils ist der Brunnen auf dem Platz vor der Kirche.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnungen stammen aus dem Jahr 850, gemeinsam mit dem benachbarten Stadtteil Niederissigheim. Beide Stadtteile bildeten ursprünglich das Dorf Issigheim, wobei Oberissigheim später in Osingeheim umbenannt wurde. Durch immer wiederkehrende Überschwemmungen wurden einige Häuser auf nahe gelegene Hügel versetzt, sodass zwei unabhängige Dörfer entstanden. Am 1. Januar 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Bruchköbel. Seit dem 12. September 2004 gibt es in Oberissigheim wieder eine evangelische Grundschule mit inzwischen vier Klassen.
Einwohnerentwicklung
- 1632[1]: 39 Familien
- 1707: 24 Familien
- 1754: 343 Familien = 190 Einwohner
Literatur
- Heinrich Reimer: Historisches Ortslexikon für Kurhessen. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 14, 1926 S. 264f.
- Oberissigheim, Gem. Bruchköbel, in: Historisches Ortslexikon www.lagis-hessen.de (Stand: 16. April 2010)
Einzelnachweise
- ↑ In den Jahren 1632, 1707 und 1754 wurde in der Grafschaft Hanau die Zahl der Einwohner ermittelt. Die Zahlen sind hier wiedergegeben nach Erhard Bus: Die Folgen des großen Krieges – der Westen der Grafschaft Hanau-Münzenberg nach dem Westfälischen Frieden. In: Hanauer Geschichtsverein: Der Dreißigjährige Krieg in Hanau und Umgebung = Hanauer Geschichtsblätter 45 (2011), ISBN 978-3-935395-15-9 (formal falsche ISBN), S. 277-320 (289ff.)
Stadtteile von BruchköbelBruchköbel | Butterstadt | Niederissigheim | Oberissigheim | Roßdorf
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