Bruchköbel

Bruchköbel
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bruchköbel
Bruchköbel
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bruchköbel hervorgehoben
50.1833333333338.9166666666667113
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Main-Kinzig-Kreis
Höhe: 113 m ü. NN
Fläche: 29,67 km²
Einwohner:

20.572 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 693 Einwohner je km²
Postleitzahl: 63486
Vorwahlen: 06181, 06185 (Butterstadt)
Kfz-Kennzeichen: MKK (alt HU)
Gemeindeschlüssel: 06 4 35 006
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstr. 32
63486 Bruchköbel
Webpräsenz: www.bruchkoebel.de
Bürgermeister: Günter Maibach (CDU)
Lage der Stadt Bruchköbel im Main-Kinzig-Kreis
Niederdorfelden Schöneck (Hessen) Nidderau Maintal Hanau Großkrotzenburg Rodenbach (Main-Kinzig-Kreis) Erlensee Bruchköbel Hammersbach Neuberg (Hessen) Ronneburg (Hessen) Langenselbold Hasselroth Freigericht (Hessen) Gründau Gelnhausen Linsengericht (Hessen) Biebergemünd Flörsbachtal Jossgrund Bad Orb Wächtersbach Brachttal Schlüchtern Birstein Sinntal Bad Soden-Salmünster Gutsbezirk Spessart Steinau an der Straße Steinau an der Straße Bad Soden-Salmünster Bad Soden-Salmünster Gutsbezirk Spessart Bayern Landkreis Offenbach Offenbach am Main Frankfurt am Main Landkreis Fulda Vogelsbergkreis Landkreis Gießen Wetteraukreis HochtaunuskreisKarte
Über dieses Bild
Altes Rathaus und Jakobuskirche

Bruchköbel ist eine Stadt Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Bruchköbel liegt im westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises, rund sieben Kilometer nördlich von Hanau auf einer Höhe von 114 m über NN. Durch die Stadtteile Ober- und Niederissigheim sowie Bruchköbel fließt der Krebsbach (Fallbach). Um Bruchköbel liegen meist Ackerböden, südöstlich schließt sich der Bruchköbeler Wald an. Im Südwesten der Gemarkung liegt die Hessische Staatsdomäne Kinzigheimer Hof.

Nachbargemeinden

Bruchköbel grenzt im Norden an die Stadt Nidderau, im Nordosten an die Gemeinde Hammersbach, im Osten an die Gemeinde Neuberg, im Südosten an die Gemeinde Erlensee, im Süden an die Stadt Hanau und Westen an den Hanauer Ortsteil Mittelbuchen sowie im Nordwesten an die Gemeinde Schöneck.

Stadtgliederung

Geschichte

Vorgeschichte

Bei den Vorarbeiten zur Erschließung des Baugebietes "Im Peller" wurden in Richtung Erlensee am östlichen Gemarkungsrand der Kernstadt 2003 Siedlungsreste aus der Jungsteinzeit (Bandkeramik) um 5.000 v. Chr. entdeckt. Ab ca. 800 v. Chr. siedelten Kelten auf Bruchköbeler Gebiet, etwa 100 n. Chr. Römer. Aus dieser Zeit wurde unter anderem ein römischer Brunnen und einer Villa Rustica im Bereich des Baugebiets "Im Peller" gefunden. Nach dem Limesfall siedelten hier Alamannen.

Mittelalter

Die älteste erhaltene Erwähnung von Bruchköbel überliefert eine Urkunde aus dem Jahr 1062 mit der Nennung von Kebilo. Ursprünglich gehörte das Dorf wohl dem Kloster Seligenstadt. Die Herren von Rückingen trugen die Vogtei über den Besitz vom Kloster zu Lehen. 1567 verkaufte das Kloster Seligenstadt seine dort verbliebenen drei Höfe mit dem höfischen Gericht an die Grafen von Hanau.

Bruchköbel gehörte spätestens ab dem frühen 14. Jahrhundert zum Gebiet der Herrschaft und späteren Grafschaft Hanau und hier zum Amt Büchertal. Am 6. Februar 1368 erhielt Bruchköbel aufgrund eines Privilegs des Kaisers Karl IV. durch Ulrich III. von Hanau das Stadtrecht mit einem Befestigungs- und Marktrecht verliehen. Nach Errichtung des heute noch stehenden Wehrturms 1410, Wahrzeichen der Stadt, wurde das Spielhaus, ein Rathaus für Beratungen, Gerichtsverhandlungen und gesellschaftliche Veranstaltungen errichtet. Es wurde ebenso als Herberge für Fremde genutzt.

Im westlichen Stadtbereich, an einem vom Krebsbach abgeleiteten Betriebsgraben, lag die Untermühle (auch: Mühle Baumann). Sie wurde erst 1962 stillgelegt.

Historische Namensformen

  • Kebilo (1062)
  • minor Chevela (1128)
  • Kebele inferior (1247)
  • Bruchkebele (1247)
  • Bruchgebil (1368)

Neuzeit

1520 wurde das Rathaus errichtet und somit die Doppelfunktion des Spielhauses beendet. Im Keller des Rathauses wurde überschüssiger, zum Verkauf bestimmter Wein aus örtlichem Anbau gelagert.

Im 16./17. tagte in Bruchköbel ein Hals- und Zehntgericht. In den Jahren 1539, 1540, 1593 und 1605 fanden Hinrichtungen statt. Noch 1689 wurde ein 17-jähriges Mädchen am Galgengarten (heute Industriegebiet) als Hexe verbrannt.

1634/35 brannte Bruchköbel bis auf den Wehrturm und ein Haus in der Schweizergasse nieder. Einer bekannten örtlichen Sage nach warnte ein Trompeter die Bewohner vor der Gefahr, wobei der Trompeter umkam. Die Bürger der Stadt stifteten ihm zum Gedenken den sogenannten Trompeterstein, der noch heute in der Stadt zu besichtigen ist.[2]

Im siebenjährigen Krieg (1756–1763) wurde Bruchköbel von Franzosen besetzt. Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., 1736 erbte Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau-Münzenberg und damit auch das Amt Büchertal und Bruchköbel. 1803 wurde die Landgrafschaft Hessen-Kassel zum Kurfürstentum Hessen erhoben. Während der napoleonischen Zeit stand das Amt Bruchköbel ab 1806 unter französischer Militärverwaltung, gehörte 1807-1810 zum Fürstentum Hanau, und dann von 1810 bis 1813 zum Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau. Anschließend fiel es wieder an das Kurfürstentum Hessen zurück. Nach der Verwaltungsreform des Kurfürstentums Hessen von 1821, im Rahmen derer Kurhessen in vier Provinzen und 22 Kreise eingeteilt wurde, ging das Amt Bruchköbel im neu gebildeten Kreis Hanau auf.

Kirchengeschichte

1192 wird ein Pfarrer im Ort erwähnt. Vielleicht war Bruchköbel die Mutterkirche der Kirchen in Kesselstadt und Oberissigheim. Das Kirchenpatrozinium lag spätestens seit 1392 bei Jakobus. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat des Propstes der Kirche St. Maria ad Gradus in Mainz, Landkapitel Roßdorf, in nachreformatorischer Zeit die Klasse Büchertal. Von 1364 bis 1561 lag das Patronat beim Abt des Klosters Limburg an der Haardt und wurde dann an die Grafen von Hanau verkauft.

In der Grafschaft Hanau wurde Mitte des 16. Jahrhunderts nach und nach die Reformation eingeführt. In Bruchköbel geschah dies zwischen 1549 und 1567, zunächst im lutherischen Sinn. Die Jakobuskirche wurde evangelisch. In einer „zweiten Reformation“, wurde die Konfession der Grafschaft Hanau-Münzenberg erneut gewechselt. Graf Philipp Ludwig II. verfolgte ab 1597 eine entschieden reformierte Kirchenpolitik. Er machte vom Jus reformandi, seinem Recht als Landesherr Gebrauch, die Konfession seiner Untertanen zu bestimmen, und setzte dies für die Grafschaft weitgehend als verbindlich durch.

Nachdem die Grafschaft Hanau seit 1642 von dem lutherischen Grafen Friedrich Casimir regiert wurde, entstand 1705 in Bruchköbel wieder eine lutherische Gemeinde. 1717 wurde für sie eine eigene Kirche errichtet (heute Stadtbibliothek). 1818 wurden dann beide Konfessionen durch die Hanauer Union in eine Kirche verschmolzen.

Zwischen 1954 und 1968 wurden dann auch zwei römisch-katholische Kirchen errichtet.

19. Jahrhundert

1858 wurde der Volkschor gegründet (heute ältester Verein Bruchköbel). Die Bahnstrecke Friedberg-Hanau an der Bruchköbel einen eigenen Bahnhof erhielt, wurde hier 1881 eröffnet.

Im 19. Jahrhundert gab es als Gewerbe zwei Ziegeleien an der heutigen Bundesstraße 45, die Fechenmühle, Köhler im Bruchköbeler Wald, einen Steinbruch (heute Silbersee), Diamanten-Reiber und -Schleifer, eine Küchenmöbelfabrik, eine Knopffabrik, eine Leistenfabrik und ein Sägewerk (das erst 1980 schloss).

20. Jahrhundert

Rathaus Bruchköbel

1937 wurde das Schwimmbad errichtet und der Bärensee entstand durch das Ausbaggern für eine Umgehungsstraße. Für den Bau eines Flugplatzes musste Bruchköbel 1934 achtzig Hektar Wald abgeben.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Bruchköbel am 10. August 1940 von der Britischen Luftwaffe bombardiert. Am 28. März 1945 marschierte die US Army ein. Im Februar 1952 wurde die Baugenossenschaft gegründet.

Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden Oberissigheim, Niederissigheim und Butterstadt am 1. Januar 1972 eingemeindet. Am 1. Juli 1974 kam Roßdorf als letzter Stadtteil hinzu.

Das neue Rathaus wurde 1973 auf dem Gelände des ehemaligen Mönchshofes gebaut. Am 7. Mai 1975 wurden Bruchköbel (erneut) die Stadtrechte verliehen. Zwei Jahre später wurde damit begonnen, den Stadtkern zu sanieren. Ebenfalls 1977 kam es zur Gründung des Geschichtsvereins. 1978 wurde zur 850-Jahr-Feier im alten Rathaus das Heimatmuseum eingeweiht. Ende des Jahrzehnts folgte der Bau der Bundesautobahn 66 und der Umgehungsstraße.

Am 9. Februar 1982 explodierte die Produktionshalle der damals in Bruchköbel ansässigen Kosmetikfirma Reinelt, wobei es zu drei Toten, 17 teils Schwerverletzten und einem hohen Sachschaden kam. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens wurde 1987 das Archiv für den Geschichtsverein geöffnet. Im Juli 1988 fand die 100-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel statt.

Ende des Jahres 2002 wurde ein Stadtentwicklungsprozess eingeleitet. Unter Leitung des damaligen Bürgermeisters Michael Roth wurde eine ehrenamtliche Arbeitsgemeinschaft Stadtmarketing gegründet, die im Hinblick auf die demographische Entwicklung ein städtisches Leitbild "Bruchköbel 2025" entwarf. 2003 wurde von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig dieses Leitbild, der Slogan "Bruchköbel. Da will ich leben!" und ein neues städtisches Logo beschlossen.

Einwohnerentwicklung

  • 1587: 63 Schützen, 42 Spießer
  • 1632[3]: 81 Familien
  • 1707: 37 Familien
  • 1754: 75 Familien = 355 Einwohner
  • 1895: 967 Einwohner
  • 1939: 1948 Einwohner
  • 1961: 4370 Einwohner
  • 1970: 8707 Einwohner
  • 1998: 20.183 Einwohner
  • 1999: 20.289 Einwohner
  • 2000: 20.396 Einwohner
  • 2001: 20.450 Einwohner
  • 2002: 20.570 Einwohner
  • 2003: 20.729 Einwohner
  • 2004: 20.821 Einwohner
  • 2006: 20.796 Einwohner
  • 2007: 20.646 Einwohner
  • 2008: 20.621 Einwohner
  • 2009: 20.627 Einwohner

Politik

Bürgermeisterwahl 2007

Die Bürgermeisterwahl am 28. Oktober 2007 führte zu folgendem Ergebnis:

  • H. Michael Roth (CDU) 37,0 %
  • Perry von Wittich (SPD) 28,9 %
  • Frank Breitenbach (unabhängig) 3,1%
  • Günter Maibach (unabhängig, jedoch Mitglied der CDU) 31,0 %

Die Wahlbeteiligung lag bei 54,3 %.

Die Stichwahl zwischen Roth und Maibach fand am 11. November 2007 statt. Gewählt wurde Günter Maibach mit 56,8 % der Stimmen; Michael Roth erreichte 43,2 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,9 %.

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 führte zu folgendem Ergebnis:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
Kommunalwahl 2011
 %
50
40
30
20
10
0
36,8%
26,0%
17,2%
15,0%
4,9%
BBB Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-10,8%
-4,0%
+6,2%
+15,0%
-6,6%
BBB Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 36,8 14 47,6 18 53,0 20
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 26,0 10 30,0 11 30,3 11
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 17,2 6 11,0 4 10,6 4
BBB Bruchköbeler Bürgerbund 15,0 5 0 0 0 0
FDP Freie Demokratische Partei 4,9 2 11,5 4 6,1 2
gesamt 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 49,9 48,8 55,7

Der im August 2007 aus der CDU- Fraktion ausgeschlossene und als neuer Bürgermeister gewählte Günter Maibach hat im Dezember 2007 sein Mandat an die CDU zurückgegeben. Ein Fraktionsmitglied der FDP war im September 2007 zur CDU gewechselt. Dieser Stadtverordnete hat sein Mandat zwischenzeitlich niedergelegt. Somit hatte die CDU vorübergehend 19 Sitze und die FDP nur noch 3 Sitze. Als das beantragte Parteiausschlussverfahren gegen den neu gewählten Bürgermeister Maibach vom CDU- Kreisvorstand eingestellt wurde, kam es zu Protesten und Parteiaustritten in der CDU. Mit Gründung einer unabhängigen Wählervereinigung, des Bruchköbeler BürgerBundes (BBB) wechselten Mitte März 2008 zunächst 6, wenige Wochen später 2 weitere CDU- Stadtverordnete und sodann 1 SPD- Stadtverordneter zur neuen Fraktion des Bruchköbeler BürgerBundes (BBB). Hierdurch ergibt sich seit Juni 2008 folgende Sitzverteilung:CDU 10 Sitze, SPD 10 Sitze, BBB (Freie Wähler) 9 Sitze, FDP 4 Sitze und B90/Grüne 4 Sitze. Im März 2011 trat der BBB zum ersten Mal als Ortsverband der freien Wähler zur Wahl an und errang 5 der 37 Sitze.

Am 25. Mai 2011 unterzeichneten CDU und B90/Grüne im Bruchköbeler Traditionslokal "Zum Löwen" eine Kooperationsvereinbarung für die Legislaturperiode 2011-2016. Die beiden Fraktionen stellen mit zusammen 20 von 37 Sitzen die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung.

Städtepartnerschaften

Bruchköbel unterhält Partnerschaften mit dem niederländischen Boskoop (seit 1984) und dem ungarischen Harkány.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Heimatmuseum im Alten Rathaus sowie das Archiv im neuen Spielhaus.

Bauwerke

Bruchköbel bietet eine Vielzahl an sehenswerten Fachwerkhäusern, die auf den in der Stadt aufgestellten Stadtplänen aufgelistet sind. Am nördlichen Rand des Stadtgebietes verläuft eine ehemalige Handelsstraße (Hohe Straße) von Frankfurt am Main nach Leipzig.

Naturdenkmäler

  • Grillplatz „Dicke Eiche“

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Bruchköbel ist mit der Anschlussstelle Hanau-Nord an die Bundesautobahn 66 angebunden, weiterhin führt die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße 45 westlich am Stadtgebiet vorbei.

Bruchköbel besitzt einen Bahnhof mit zwei Bahnsteiggleisen an der Bahnstrecke Friedberg–Hanau, der von Zügen der Hessischen Landesbahn bedient wird. Er hat seine hauptsächliche Bedeutung im Schülerverkehr, da sich in unmittelbarer Nähe mehrere Schulen befinden.

Im ÖPNV liegt Bruchköbel im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und ist mit drei Buslinien an Hanau bzw. die Region angeschlossen.

Bildung

Bruchköbel besitzt drei Grundschulen (Haingartenschule, Grundschule Bruchköbel Roßdorf, Evangelische Grundschule Oberissigheim), eine Gesamtschule (Heinrich-Böll-Schule), ein Oberstufengymnasium (Lichtenberg-Oberstufengymnasium LOG) sowie die Frida-Kahlo-Schule für praktisch Bildbare. Darüber hinaus verfügt Bruchköbel über 8 städtische und 2 kirchliche Kindertagesstätten.[4][5]

Literatur

  • Ingrid Dallmeyer: Chronik der Stadt Bruchköbel und seiner Stadtteile Roßdorf, Niederissigheim, Oberissigheim und Butterstadt. Bruchköbel 1989.
  • Peter Gbiorczyk: Eine kleine Bruchköbeler Kirchengeschichte. Bruchköbel 1981.
  • Peter Gbiorczyk: Evangelische Schulen in Oberissigheim 1550-1743, 2004.
  • Peter Gbiorczyk: Die Entwicklung des Landschulwesens in der Grafschaft Hanau von der Reformation bis 1736. Die Ämter Büchertal und Windecken, Teil 1: Textband, Teil 2: Quellenband, auf CD-ROM, Shaker-Verlag, Aachen 2011, ISBN: 978-3-8440-0331-4.
  • Willi Klein: Zur Geschichte des Mühlenwesens im Main-Kinzig-Kreis = Hanauer Geschichtsblätter 40. Hanau 2003, S. 364-367.
  • Gerhard Kleinfeldt, Hans Weirich: Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch-nassauischen Raum = Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 (1937). ND 1984, S. 36, 39 ff.
  • Heinrich Reimer: Historisches Ortslexikon für Kurhessen. Marburg 1926, S. 283.

Weblinks

 Commons: Bruchköbel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Bruchköbel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Der Trompeterstein von Bruchköbel. Abgerufen am 28. April 2009.
  3. In den Jahren 1632, 1707 und 1754 wurde in der Grafschaft Hanau die Zahl der Einwohner ermittelt. Die Zahlen sind hier wiedergegeben nach Erhard Bus: Die Folgen des großen Krieges – der Westen der Grafschaft Hanau-Münzenberg nach dem Westfälischen Frieden. In: Hanauer Geschichtsverein: Der Dreißigjährige Krieg in Hanau und Umgebung. 2011, ISBN 978-3-935395-15-9 (formal falsche ISBN), S. 277-320 (289ff.) (= Hanauer Geschichtsblätter 45)
  4. Website von Bruchköbel
  5. Evangelische Kirche Bruchköbel - Kita Regenbogen



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