- Ohrläppchen-Krankheit
-
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen und/oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Kurzartikel der Biologie.
Alpenrosen-Apfel 
Alpenrosen-Apfel (Exobasidium rhododendri)
Systematik Klasse: Ustilaginomycetes Unterklasse: Exobasidiomycetidae Ordnung: Exobasidiales Familie: Nacktbasidienartige (Exobasidiaceae) Gattung: Nacktbasidien (Exobasidium) Art: Alpenrosen-Apfel Wissenschaftlicher Name Exobasidium rhododendri (Fuckel) C.E.Cramer Alpenrosen-Apfel (Exobasidium rhododendri), auch Ohrläppchen-Krankheit oder Saftapfel genannt, ist eine rote, gallertartige Wucherung, die an den beiden Alpenrosen-Arten (Rostblättrige Alpenrose und Bewimperte Alpenrose sowie ihren Hybriden) und bei z. B. Rhododendron indicum (L.) Sweet und vielen kultivierten Rhododendren oft auftritt. Sie werden durch den (endoparasitischen) Pilz Exobasidium rhododendri bewirkt, der den deutschen Namen Alpenrosen-Nacktbasidie trägt. Er befällt alle immergrünen Arten der Gattung Rhododendron.
Reife Sporen sind meist quer septiert. Nach der Infektion kommt es zu Interaktionen mit den Wirtsgeweben, die oft zu Organwucherungen (= Hypertrophien) führen. Die Hyphen liegen intrazellulär. Die langgestreckten, breiten Basidien befinden sich zwischen den Zellen der Wirtspflanze. Sie tragen an kurzen Sterigmen zwei bis drei Sporen. Es sind keine Paraphysen vorhanden. Eine Fruchtkörperbildung findet nicht statt.
Weblinks
Wikimedia Foundation.
