Olaidotter

Olaidotter
Detlef Olaidotter
Spielerinformationen
Voller Name Detlef Olaidotter
Geburtstag 29. Dezember 1957
Position Stürmer
Vereine in der Jugend
SV Hagen
Lüneburger SK
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1979–1983
1983–1984
1984–1988
VfL Osnabrück
SV Waldhof Mannheim
Stuttgarter Kickers
143 (26)
022 0(2)
079 (17)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 20. Februar 2008
2Stand: 20. Februar 2008

Detlef Olaidotter (* 29. Dezember 1957) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der gelernte Maurer absolvierte 22 Spiele in der Bundesliga für den SV Waldhof Mannheim und kam zudem in 222 Partien in der 2. Bundesliga zum Einsatz.

Laufbahn

Olaidotter spielte zunächst beim SV Hagen, ehe er über den Lüneburger SK 1979 zum VfL Osnabrück in die 2. Bundesliga Nord kam. Dort debütierte er am 1. Spieltag der Spielzeit 1979/80, als er beim 2:0-Erfolg über Arminia Hannover am 28. Juli in der Startelf stand. Sein erstes Profitor gelang dem Stürmer bei der 1:4-Niederlage gegen DSC Wanne-Eickel am 9. August desselben Jahres, als ihm in der 54. Spielminute der Ehrentreffer für den VfL gelang. An der Seite von Horst Feilzer konnte er sich als Stammspieler etablieren.

1983 wechselte Olaidotter zum SV Waldhof Mannheim in die Bundesliga. Hier schaffte er es nicht, sich als Stammspieler zu etablieren und kam fast ausschließlich als Einwechselspieler zum Einsatz. Sein erstes Erstligator erzielte er am 24. März 1984 beim 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt. Nach drei Kurzeinsätzen zu Beginn der Spielzeit 1984/85 verließ er die 1. Bundesliga und wechselte zurück in die 2. Bundesliga. Neuer Arbeitgeber wurden die Stuttgarter Kickers. Nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Jahr konnte er sich in seiner zweiten Spielzeit als Stammkraft neben Andreas Merkle im Stuttgarter Sturm etablieren. Mit zwölf Saisontoren gelang ihm ein persönlicher Spitzenwert. In der folgenden Spielzeit konnte er jedoch nicht an die starken Leistungen anknüpfen und fand sich erneut im Schicksal des Einwechselspielers wieder. In der Aufstiegssaison 1987/88 kam er nur noch zu zwei Kurzeinsätzen und musste seine Karriere nach einem Kreuzbandriß beenden.

Nach seinem Karriereende übernahm Olaidotter den Trainerposten beim Amateurklub SpVgg Renningen, den er vier Jahre lang betreute. Seit 1996 arbeitet er als Sportlehrer an der Kindersportschule Kornwestheim. In der Spielzeit 2005/06 übernahm er beim Kreisligisten ESG Kornwestheim die Trainingsarbeit.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Detlef Olaidotter —  Detlef Olaidotter Spielerinformationen Geburtstag 29. Dezember 1957 Position Stürmer Vereine in der Jugend SV Hagen Lüneburger SK …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1987 — DFB Pokalsieger 1987 wurde der Hamburger SV. Der HSV erreichte das Finale gegen den Zweitligisten Stuttgarter Kickers. Bei den Stuttgarter Kickers spielte im Tor Armin Jäger, der ein Jahr zuvor bereits mit dem VfB Stuttgart im Finale gestanden… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ol — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgarter Kickers/Namen und Zahlen — Dieser Artikel dient der Darstellung wichtiger Namen und Zahlen, welche die Fußballabteilung der Stuttgarter Kickers betreffen und nur in Listenform dargestellt werden können. An wichtigen Stellen wird vom Hauptartikel auf einzelne Abschnitte der …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1986/87 — DFB Pokalsieger 1987 wurde der Hamburger SV. Der HSV erreichte das Finale gegen den Zweitligisten Stuttgarter Kickers. Bei den Stuttgarter Kickers spielte im Tor Armin Jäger, der ein Jahr zuvor bereits mit dem VfB Stuttgart im Finale gestanden… …   Deutsch Wikipedia

  • SpVgg Renningen — Voller Name Sportvereinigung Renningen 1899 e.V. Vereinsfarben Schwarz Weiß Gründungsort Gasthaus „Schwanen“, Renningen Vereinssitz Rankbachstrasse 49 …   Deutsch Wikipedia

  • 1986–87 DFB-Pokal — Country Germany Teams 64 Champions Hamburg Runner up Stuttgarter Kickers …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”