- Oleg Woltschek
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Kyrillisch (Weißrussisch) Алег Волчак Łacinka: Aleh Volčak Transl.: Aleh Volčak Transkr.: Aleh Woltschak Kyrillisch (Russisch) Олег Константинович Волчек Transl.: Oleg Konstantinovič Volček Transkr.: Oleg Konstantinowitsch Woltschek Aleh Woltschak (* 1967) leitete in Minsk (Weißrussland) das „Beratungszentrum für die Bevölkerung“, wo er sich unter Lebensgefahr für Oppositionelle und ihre Familien oder die Angehörigen von Verschwundenen einsetzte. 2004 erhielt der Jurist den Radebeuler Couragepreis.
Seit 1998 arbeitet Aleh Woltschak frei als Rechtsanwalt. 1997 wurde von ihm das Beratungszentrum gegründet. Das Zentrum wurde wiederholt geschlossen und arbeitete zeitweise außerhalb der Legalität. 1999 wurde Woltschak inhaftiert. Die Behörden warfen ihm mutwilligen Hooliganismus vor, weil er an einer Protestaktion teilgenommen hatte. Sie folterten Woltschak. Dennoch hat er Regionalbüros außerhalb von Minsk eingerichtet. [1]
2003 war Aleh Woltschak, Präsident der NGO „Juristische Unterstützung für den Bürger“, Vertreter der Familie von Jury Sacharanka, dem ehemaligen Innenminister, der seit Mai 1999 verschwunden war. [2]
Einzelnachweis
- ↑ Ulfrid Kleinert, der Vorsitzende des Radebeuler Couragepreis-Vereins bei der Bekanntgabe des Preisträgers
- ↑ Jean Viard: “SECURITY FIRST” UND DIE MENSCHENRECHTE; JAHRESBERICHT 2003; Seite 230; ISBN 2-88477-076-3
Weblink
- Foto
- amnesty international im Jahr 2000: Verfolgung von MenschenrechtsverteidigerInnen, Der Fall von Oleg Woltschek
- Forderungen von Woltschak
Personendaten NAME Woltschak, Aleh ALTERNATIVNAMEN Woltschek, Oleg KURZBESCHREIBUNG weißrussischer Bürgerrechtler GEBURTSDATUM 1967
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