- Oma Hans
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Oma Hans war eine Punkband aus Hamburg und existierte von 2001 bis 2006. Die Band wurde 2001 von Sänger Jens Rachut und Gitarrist Andreas Ness gegründet, die zuvor gemeinsam bei Dackelblut gespielt hatten und bestand neben ihnen noch aus Peta Devlin (Bass, Gesang) und Armin Nagel (Schlagzeug). Die Aufmerksamkeit einiger Feuilletons erreichte die Band 2005 mit dem Song „Gummiwände“, in dem sie die erfolgreiche Indie-Rock-Band Kettcar wegen Marcus Wiebuschs weggeworfenen Ideologien und dem kommerziellen Erfolg scharf angriffen. Es existiert eine jetzt schon länger schwelende Fehde zwischen Kettcar und Oma Hans, die mit dem Kettcar-Song Skateboard begann („gehn wir mal zu jensen barcelona gucken da kosten die spieler jetzt achthundertmilliarden doch das ist ihm egal“). Oma Hans warfen Kettcar eine Befindlichkeitsfixierung vor und dass die Politik außen vor bliebe. Explizit geschah das mit den Zeilen „Landungsbrücken sprengen Depressive Anekdoten Die keinem etwas helfen Außer Geld“, woraufhin Kettcar wiederum mit der b-Seite ihrer Hitsingle 48 Stunden, Wieso eigentlich Indie-Charts, Digger?, antworteten.[1][2]
Im Frühjahr 2006 war Oma Hans auf einer als „Letzte Runde“ bezeichneten Abschiedstour unterwegs, die am 17. März 2006 in Hamburg endete.[3] Rachut und Ness konzentrierten sich dann auf Kommando Sonne-nmilch.
Diskografie
- Bremen – Zürich – Karlsruhe (MiniLP, 2001)
- Trapperfieber (LP, 2002)
- Oma Hans (CD aus den beiden ersten LPs, 2005)
- Peggy (LP, 2005)
- Abmeldung (Single, 2006)
Einzelnachweise
- ↑ Oma Hans fährt keinen Kettcar, Jungle World vom 23. März 2005
- ↑ Du fängst dir gleich eine, Jungle World vom 30. August 2007
- ↑ Nachbericht vom Abschiedskonzert am 17. März 2006 bei popfrontal.de
Weblinks
Kategorien:- Punkband
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