- Oranienburger Generalanzeiger
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Oranienburger Generalanzeiger Beschreibung deutsche Tageszeitung Verlag Märkischer Zeitungsverlag Erstausgabe 19. April 1990 Erscheinungsweise Montag bis Sonnabend Verkaufte Auflage (IVW 3/2011, Mo-Sa) 11.187 Exemplare Chefredakteur Frank Mangelsdorf Herausgeber Beirat der
Märkischen Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KGWeblink www.oranienburger-generalanzeiger.de Der Oranienburger Generalanzeiger (kurz: OGA) ist eine lokale Tageszeitung, die seit 1990 im Landkreis Oberhavel erscheint. Die verkaufte Auflage beträgt 11.187 Exemplare.[1]
Die Lokalzeitung gehört zu den wenigen Zeitungsneugründungen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, die sich auf dem Zeitungsmarkt dauerhaft etabliert haben. Zusammen mit der ebenfalls im Märkischen Zeitungsverlag erscheinenden Gransee-Zeitung ist der OGA die auflagenstärkste Tageszeitung im Landkreis Oberhavel und somit ein starker Konkurrent der lokalen Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Der Oranienburger Generalanzeiger erscheint im Märkischen Zeitungsverlag, der seit 1. Januar 2011 zum Märkischen Verlags- und Druckhaus in Frankfurt (Oder) gehört. Zuvor gehörte die Zeitung der Westfälischen Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH und Co. KG und damit zur Verlagsgruppe von Dirk Ippen. Im Verbund mit dem OGA erscheinen auch die Gransee-Zeitung, der Ruppiner Anzeiger und der Hennigsdorfer Generalanzeiger mit einer verkauften Gesamtauflage von 22.061 Exemplaren.[2] Gedruckt werden die Lokalzeitungen im Druckhaus Oberhavel in Oranienburg im Rheinischen Format. Dort befindet sich auch der Verlagssitz.[3]
Geschichte
Auf Initiative von Oranienburger Kommunalvertretern und Unterstützung der in Oranienburgs Partnerstadt Hamm erscheinenden Zeitung Westfälischer Anzeiger erschien am 19. April 1990 der Oranienburger Generalanzeiger erstmals als Wochenzeitung. Trotz der widrigen Umstände der Nachwendezeit, in der es zunächst z. B. kaum Telefonanschlüsse gab, fand die Zeitung schnell ihre Leserschaft. Seit dem 2. September 1990 erscheint der OGA montags bis samstags in seinem Verbreitungsgebiet im Süden des Landkreises Oberhavel. Mit Wirkung vom 1. Januar 2011 wurde der Oranienburger Generalanzeiger (inklusive Anzeigenzeitungen Märker und Brandenburger Wochenblatt) an den Verlag der Märkischen Oderzeitung in Frankfurt (Oder) verkauft[4] Das Märkische Verlags- und Druckhaus (MVD) gehört seit 1992 zu jeweils 50 Prozent der Stuttgarter Verlagsgesellschaft (Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten) und der Neuen Pressegesellschaft in Ulm (Südwest-Presse).
Weblinks
- Onlineauftritt des Oranienburger Generalanzeigers
- Berliner Zeitung: „Velten zuerst: Der Oranienburger Generalanzeiger setzt ganz auf lokale Themen“, 15. Juli 2005
Einzelnachweise
- ↑ laut IVW, drittes Quartal 2011, Mo-Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.eu)
- ↑ laut IVW, drittes Quartal 2011, Mo-Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.eu)
- ↑ Ralf Mielke: „Velten zuerst: Der Oranienburger Generalanzeiger setzt ganz auf lokale Themen“, in: Berliner Zeitung, 15. Juli 2005
- ↑ W&V: „Dirk Ippen verkauft Oranienburger Generalanzeiger“, 3. Januar 2011
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