Orschel-Hagen

Orschel-Hagen

Die Trabantenstadt Orschel-Hagen im Norden von Reutlingen beheimatet heute ca. 7000 Einwohner. Aufgrund der starken Wohnungsnot, die in Reutlingen herrschte, wurde auf einer Fläche von ca. 80 Hektar der neue Stadtteil von 1960 bis 1970 in sieben Bauabschnitten errichtet. Nach Abschluss der Bauarbeiten zählte Orschel-Hagen etwa 10 000 Einwohner, was etwa 12,5% der Reutlinger Gesamtbevölkerung ausmachte. Die Bautätigkeiten wurden von der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) organisiert und mit Finanzmitteln des Bundes unterstützt (Modellstadt).

Orschel-Hagen, das auch als Gartenstadt bezeichnet wird, wurde vorbildlich angelegt. Es gibt heute zwei Schulen, mehrere Kindergärten einen Polizeiposten, sowie ein Einkaufszentrum mit Arztpraxen, Jugendhaus, Seniorentreff, Apotheke und diversen Läden. Südlich des Zentrums liegen die katholische St. Andreas Kirche und die evangelische Jubilatekirche.

Der ÖPNV wird durch die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft betrieben. Die Bus-Linien 1 und 4 enden in Orschel-Hagen, die Linie 3 streift Orschel-Hagen und fährt die nördlichen Stadtbezirke an. Früher wurde Orschel-Hagen durch die Reutlinger Straßenbahn angebunden.

Vom Zentrum von Orschel-Hagen bis zum Autobahnzubringer nach Stuttgart (B27) sind es circa sechs Kilometer Fahrstrecke.

1973 bis 1976 war in Orschel-Hagen das Grundschulmodell Gutenbergschule Reutlingen Orschel-Hagen angesiedelt. Heute ist die Schule eine zwölfklassige Sonderschule.

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